Dieses Jahr wurde die Rheinland-Pfalz-Meisterschaft der Werkstätten für behinderte Menschen endlich wieder auf dem Sportpark Rote Teufel des 1. FC Kaiserslautern ausgetragen. Nach Corona-Zwangspause und einer „Notlösung“ im letzten Jahr konnten sich also wieder alle Werkstätten mit entsprechendem Angebot, auf dem Nachwuchsleistungszentrum in Mehlingen messen.

Heinrich-Kimmle-Stiftung qualifiziert sich für die Deutsche-Meisterschaften der Werkstätten 

Knapp fünf Stunden Fußball mit energischen Zweikämpfen, schönen Toren und einem sehr fairen Miteinander durften die Zuschauer bewundern. Gewonnen und somit für die Deutsche-Meisterschaft der Werkstätten qualifiziert, hat die Heinrich-Kimmle-Stiftung aus Pirmasens. Die Mannschaft der HKS konnte sich im finale knapp mit 2:0 gegen die Westpfalz-Werkstätten aus Landstuhl und Siegelbach durchsetzen.

Der Südwestdeutsche Fußballverband unterstützte die Meisterschaft, wie jedes Jahr, mit Bällen, Urkunden und natürlich den Schiedsrichtern, welche die Partien und das ganze Turnier wunderbar leiteten. Der 1. Vizepräsident des Südwestdeutschen Fußballverband, Jürgen Veth war froh, dass die Meisterschaft wieder entsprechend ausgetragen werden konnte:

„Ich freue mich, dass die Rheinland-Pfalz-Meisterschaft der Werkstätten wieder auf dem Sportpark Rote Teufel ausgetragen werden kann. Ein wirklich würdiger Rahmen. Vielen Dank an den FCK für die Zurverfügungstellung des Platzes und der Umkleidekabinen und ebenfalls vielen Dank an die Heinrich-Kimmle-Stiftung für die tolle Turnierleitung.“

Für die Siegerehrung kam dann auch noch ein weiterer Ehrengast dazu. Der Betze-Profi Ben Zolinski übernahm kurzer Hand die Übergabe der Pokale. Dafür schallte es laut von den Teilnehmern „Hier regiert der FCK“. Die Spieler*innen freuten sich sichtlich und das ein oder andere Foto und Autogramm durfte natürlich nicht fehlen. Für die Heinrich-Kimmle-Stiftung geht es nun bei der Deutschen Meisterschaft in Duisburg weiter.