Ein Ausrufezeichen und ein Mal knapp an der Sensation vorbei

22.02.2021
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twitch

Die beiden SWFV-Teams TSG Heppenheim (Kreis Alzey-Worms) und TSG Wolfstein-Roßbach (Kreis Kusel-Kaiserslautern) waren im DFB-ePokal unterwegs. Das eine Team war man nah dran an der Sensation und das andere Team hat ein dickes Ausrufezeichen gesetzt. Die Berichte zu den Spieltagen.

 

Die TSG Heppenheim – Wie sonst auf der roten Erde

Am Freitag, den 19.02.21 um 20:00 Uhr war es endlich soweit – David gegen Goliath! Die B-Klasse-Fighter aus Heppenheim mussten sich nach dem Gewinn der eFOOTBALL-Südwestmeisterschaft auf der PS4 der nächsten Aufgabe stellen. Im DFB-ePokal, zu welchem Sie dank des Sieges bei der Südwestmeisterschaft qualifiziert waren, empfingen die „Hepprumer“ die Profis vom SV Darmstadt 98.

 

Wer dachte, dass der Sieg für Darmstadt bereits vorab in trockenen Tüchern sei, der täuschte sich. Insbesondere einen Satz, der auch im Chat des Livestreams fiel, gilt es hier hervorzuheben: „Zacha, das „z“ steht für unbesiegbar“ und so war es an diesem Abend auch.

 

Den Anfang für Heppenheim machte Marcel Götz, der sich viel für den Abend vornahm. Relativ offensiv ging er die Partie an. Ganz nach dem Motto „Angriff ist die beste Verteidigung“. Aber gegen den Vollblut-Profi aus der Virtual Bundesliga konnte Marcel nur der Ehrentreffer gelingen und so stand es am Ende des ersten Spiels 1:7 aus Heppenheimer Sicht. Die ersten Zuschauer verließen den Livestream, die Stimmung war gedämpft. Aber auch dank unseres Kommentatoren-Duos samt Schiedsrichter-Experte wurden die verbliebenen rund 30 Fans nochmal motiviert, dran zu bleiben. Hier lag doch etwas in der Luft.

 

Das zweite Spiel begann, die virtuellen Ränge im Chat füllten sich wieder und so verfolgten ca. 45 Zuschauer nun den zweiten Schlagabtausch zwischen der TSG Heppenheim und dem SV Darmstadt 98. Die 22 Männer auf dem virtuellen Rasen steuerten nun „Zacha, das „z“ steht für unbesiegbar“ für Hepprum und kein geringerer als der ehemalige Profi von Manchester City „Gotzery“ für Darmstadt 98. Die Ausgangslage war klar. Zacha musste das Spiel gewinnen, sonst waren die Jungs von der TSG raus. Zacha, der auch aus der eFOOTBALL-Südwestmeisterschaft bekant für bärenstarke Abwehrarbeit ist, lieferte genau das auch wieder gegen Gotzery ab. Dennoch kam Darmstadt 98 etwas unglücklich vom Elfmeterpunkt zunächst in Führung.

 

Doch dann war es nur noch Hepprum, die in Person von Zacha alles in die Waagschale warfen. In der 70. Minute war es dann soweit. Zacha glich sehenswert aus und im Chat und bei unserem Kommentatoren-Duo gab es kein Halten mehr. Zwischenzeitlich waren 70 Zuschauer live auf www.twitch.tv/swfv_efootball dabei. Bis zum Ende der regulären Spielzeit passierte nichts spielentscheidendes mehr und die Partie ging tatsächlich in das Golden Goal. Das Golden Goal ist nur mit dem Zitat aus dem Spielbericht der TSG Heppenheim zu beschreiben:

Angetrieben von knapp 70 Zuschauern im Stream und einem peitschenden Kommentatoren-Duo des SWFV erzwang der Hepprumer Buh mit einem überragenden Spielzug den 2:1-Siegtreffer. Der Stream explodierte, die Kommentatoren rasteten komplett aus und man sagt, in einigen Heppenheimer Straßen lagen sich die Menschen mit Freudentränen in den Armen.

 

Mit diesem Sieg im Rücken musste nun der dritte Spieler Robert „Robby“ im dritten und letzten Spiel 110% geben, um das Wunder perfekt zu machen. Über weite Strecken sah es mehr als gut für die TSG aus Heppenheim aus. Aber die mangelnde Chancenverwertung von Robert mündete leider in eine deutliche Niederlage, wenn auch in der Höhe nicht verdient. Nach dem 1:1-Halbzeitergebnis scheiterte Robert zweimal hintereinander mit Hochkarätern vor dem gegnerischen Tor. Als hätte der Profi von Darmstadt nichts anderes zu tun, als virtuelle Eckbälle zu trainieren, sicherte sich der SV Darmstadt unteranderem mit drei Kopfballtoren nach Eckstößen einen 6:1-Sieg im dritten Spiel.

 

Nach den Spielen standen Zacha und Robert unseren Kommentatoren vor 30 Zuschauern noch Rede und Antwort.

 

Insgesamt war es ein toller Abend, auch wenn die Fortsetzung des Spielbetriebs noch auf sich warten lässt, war dieses eFOOTBALL-Erlebnis doch etwas Balsam für die Fußballseele. Egal, ob aus Heppenheim, Wolfstein, Kirchheim oder Sausenheim. Alle waren sich am Ende im Chat des Livestreams einig: „Ihr hättet es verdient gehabt! Danke für das tolle und spannende Spiel!“

 

Die Spiel gibt es unter: https://www.twitch.tv/swfv_efootball zum „Immer-wieder-ansehen“.

 

DFB ePokal Ankündigungsplakat

 

Rowos setzen virtuelles Ausrufezeichen

Fußballkreis Kusel-Kaiserslautern, Freitag, 12.02.21, 18:30 Uhr. Drei eFOOTBALL-Spieler der eRoWos der TSG Wolfstein-Roßbach sorgen für staunende Augen bei den rund 30 Zuschauern auf dem twitch-Kanal des SWFV.

 

Die eRoWos mussten virtuell nach Niedersachsen, um dort zweimal mit Bayer 04 Leverkusen und einmal mit der Hertha aus Berlin gegen dreimal den Hamburger SV anzutreten. Der HSV wurde dabei von den Spielern der Hittfelder Kickers (TSV Eintracht Hittfeld) gesteuert.

 

Im ersten Spiel hatten nicht nur die Kommentatoren einen gefühlten Puls von 180. DFB-ePokal, Neuland für Verband, Verein und Zuschauer. Aufregend ging es auch ins Spiel, denn Christian Huber, der für die eRoWos das erste Spiel bestritt, ging zunächst relativ früh mit 1:0 in Rückstand. Aber man kennt es, „Mund abputzen und weitermachen“ und so machte es auch Christian. Mit jeder verstrichenen Minute kam er besser ins Spiel und sorgte für einen Torreigen für alle Zuschauer im Livestream. Insgesamt gewann er das erste Spiel mit 5:1. Die anfängliche Hoffnung der eRoWos, hier eine Runde weiterzukommen wurde nun immer größer.

 

Im zweiten Spiel musste nun der Captain des eFOOTBALL-Teams ran. Jerrit Braun konnte mit einem Sieg die Vorentscheidung perfekt machen und den eRoWos somit den Einzug in die nächste Runde bescheren. Und das tat er auch. Kurz vor der Halbzeitpause kam es zum 1:0 für die TSG aus Wolfstein-Roßbach. Mit einigen wenigen Chancen, die nicht genutzt wurden, blieb es auch dabei und im Chat gab es kein Halten mehr.

 

Niklas Lalla durfte dennoch zum dritten Spiel antreten, auch wenn dies nicht mehr nötig war. Der Rheinpfalz erklärte Niklas, dass es eine ganz andere Bühne sei, den Verein auf einem bundesweiten virtuellen Pokal, wie dem DFB-ePokal zu vertreten. Chancen noch eine Runde weiterzukommen rechnen sich die Jungs der eRoWos insgeheim auch aus. Mit einem 8:0 im dritten Spiel von Niklas und den beiden Ergebnissen: 5:1 im ersten und 1:0 im zweiten Spiel können Sie das auch getrost machen.

 

Es war uns eine wahre Freude mit euch den vergangenen Livestream durchzuführen und freuen uns schon jetzt auf den nächsten!

 

Sobald es für die TSG Wolfstein-Roßbach und deren eRoWos weitergeht, erfahren Sie alle wichtigen Informationen auf unserer Homepage.

 

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