News

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Veranstaltungskalender Kreis Bad Kreuznach

24.08.2019Spielbetrieb

Hier finden Sie die Termine im Kreis Bad Kreuznach.

24. Aug. 2019
Spielbetrieb
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Veranstaltungskalender Kreis Bad Kreuznach

24.08.2019Spielbetrieb

Hier finden Sie die Termine im Kreis Bad Kreuznach.

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Veranstaltungskalender Kreis Bad Kreuznach

24. Aug. 2019Spielbetrieb

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FK JUGEND­FÖRDERUNG BAD KREUZNACH E.V.

24.08.2019Gesellschaftliche Verantwortung

Wie in der Satzung festgelegt, soll der Jugendfußball im Kreis Bad Kreuznach gefördert werden.
Hier geht es zur Homepage vom Förderverein.

24. Aug. 2019
Gesellschaftliche Verantwortung
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FK JUGEND­FÖRDERUNG BAD KREUZNACH E.V.

24.08.2019Gesellschaftliche Verantwortung

Wie in der Satzung festgelegt, soll der Jugendfußball im Kreis Bad Kreuznach gefördert werden.
Hier geht es zur Homepage vom Förderverein.

Wie in der Satzung festgelegt, soll der Jugendfußball im Kreis Bad Kreuznach gefördert werden. Hier geht es zur Homepage vom Förderverein.
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FK JUGEND­FÖRDERUNG BAD KREUZNACH E.V.

24. Aug. 2019Gesellschaftliche Verantwortung

Wie in der Satzung festgelegt, soll der Jugendfußball im Kreis Bad Kreuznach gefördert werden.
Hier geht es zur Homepage vom Förderverein.

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KREISHOMEPAGE IM NEUEN DESIGN

12.07.2019Sonstiges

In einem neuen, modernen Design präsentiert sich seit Donnerstagnachmittag der Internetauftritt des Südwestdeutschen Fußballverbandes (SWFV). Mit der Umstellung wurden auch die Homepages der einzelnen Fußballkreise neu gestaltet. Ziel war es, alle Informationen - egal ob aus einem einzelnen Kreis oder zum gesamten Verbandsgebiet - auf einer Seite zu bündeln. Die Fußballkreise haben nun die Möglichkeit, kompakte Informationen auf ihrer Unterseite zu präsentieren.
An dieser Stelle wird es daher ab sofort Nachrichten vom Spielbetrieb, den Schiedsrichtern oder zu Lehrgängen und Schulungen geben. Über die Navigation am oberen Ende der Seite gelangt man zudem mit einem Klick auf die überregionalen Inhalte, die den SWFV betreffen.

12. Juli 2019
Sonstiges
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KREISHOMEPAGE IM NEUEN DESIGN

12.07.2019Sonstiges

In einem neuen, modernen Design präsentiert sich seit Donnerstagnachmittag der Internetauftritt des Südwestdeutschen Fußballverbandes (SWFV). Mit der Umstellung wurden auch die Homepages der einzelnen Fußballkreise neu gestaltet. Ziel war es, alle Informationen - egal ob aus einem einzelnen Kreis oder zum gesamten Verbandsgebiet - auf einer Seite zu bündeln. Die Fußballkreise haben nun die Möglichkeit, kompakte Informationen auf ihrer Unterseite zu präsentieren.
An dieser Stelle wird es daher ab sofort Nachrichten vom Spielbetrieb, den Schiedsrichtern oder zu Lehrgängen und Schulungen geben. Über die Navigation am oberen Ende der Seite gelangt man zudem mit einem Klick auf die überregionalen Inhalte, die den SWFV betreffen.

In einem neuen, modernen Design präsentiert sich seit Donnerstagnachmittag der Internetauftritt des Südwestdeutschen Fußballverbandes (SWFV). Mit der…
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KREISHOMEPAGE IM NEUEN DESIGN

12. Juli 2019Sonstiges

In einem neuen, modernen Design präsentiert sich seit Donnerstagnachmittag der Internetauftritt des Südwestdeutschen Fußballverbandes (SWFV). Mit der Umstellung wurden auch die Homepages der einzelnen Fußballkreise neu gestaltet. Ziel war es, alle Informationen - egal ob aus einem einzelnen Kreis oder zum gesamten Verbandsgebiet - auf einer Seite zu bündeln. Die Fußballkreise haben nun die Möglichkeit, kompakte Informationen auf ihrer Unterseite zu präsentieren.
An dieser Stelle wird es daher ab sofort Nachrichten vom Spielbetrieb, den Schiedsrichtern oder zu Lehrgängen und Schulungen geben. Über die Navigation am oberen Ende der Seite gelangt man zudem mit einem Klick auf die überregionalen Inhalte, die den SWFV betreffen.

SWFV Meldungen

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Tandem Young Coach 2025: Inklusiver Fußball – Jetzt bewerben!

Gesellschaftliche Verantwortung

Die Position des Trainers oder der Trainerin bietet spannende Teilhabemöglichkeiten und Entwicklungsfelder für Menschen mit Behinderung. Das gilt besonders, wenn man dabei nicht allein ist: bei der Tandem Young Coach-Ausbildung wird ein Young Coach mit Behinderung gemeinsam mit einem Tandempartner oder einer Tandempartnerin ohne Behinderung auf die Herausforderungen als Trainer im Fußball für Menschen mit Behinderung vorbereitet. Die Aufgaben werden den individuellen Stärken entsprechend aufgeteilt und das jeweilige Team gemeinsam geführt.

Hier gibt es die Ausschreibung zur Tandem Ausbildung in leichter Sprache.

 

Gemeinsam Verantwortung übernehmen

Die DFB-Stiftung Sepp Herberger und die DFL Stiftung unterstützen die „Tandem Young Coach-Ausbildung“. Sie findet vom 30. April bis zum 04. Mai 2025 in Bremen und in Hybrid-Form statt. Zum Auftakt wird eine für alle Teilnehmende verpflichtende Online-Vorbereitungsphase im April durchgeführt.

 

Die Ausbildung wird von der Scort Foundation in Zusammenarbeit mit der „Football Club Social Alliance“ (Allianz europäischer Profifußballclubs) organisiert. Jugendliche und junge Erwachsene mit und ohne Behinderung werden durch das Qualifizierungsangebot dazu befähigt, Verantwortung im Fußball für Menschen mit Behinderung zu übernehmen. Dafür durchlaufen die Teilnehmenden die abwechslungsreiche Ausbildung zu zweit, als sogenanntes Tandem, mit dem Ziel, im Anschluss als Trainer-Tandem in ihren Mannschaften zu fungieren.

 

Die viertägige Ausbildung (bis zu sieben Lerneinheiten à 45 min täglich) wird von Experten vom SV Werder Bremen, von Bayer 04 Leverkusen, vom FC Schalke 04 und dem FC Basel 1893 geleitet. In Theorie- und Praxiseinheiten lernen die Tandems die Grundlagen für die gemeinsame Planung und Gestaltung von Übungseinheiten im Fußball für Menschen mit Behinderung kennen. Außerdem werden sie behutsam an die Verantwortung als Trainer herangeführt. Die Arbeit in Kleingruppen, die direkte Anwendung des Gelernten mit lokalen Inklusionsteams, und die Förderung nach individuellen Fähigkeiten stehen im Mittelpunkt der Ausbildung. Die Teilnehmenden ohne Behinderung nehmen ebenfalls an spezifischen Workshops teil, die über verschiedene Formen der Behinderung aufklären und Tipps zum Umgang und zum Training mit Spielern mit einer Behinderung beinhalten. Zudem wird dieses Jahr der Fokus auf dem Thema Kinderschutz im Fußball für Menschen mit Behinderung liegen. Am Ende der Ausbildung bekommen alle Teilnehmenden ein Ausbildungszertifikat.

 

Du möchtest dabei sein? So geht´s!

Die DFB-Stiftung Sepp Herberger und die DFL Stiftung bieten sechs Tandems aus Fußballvereinen die Möglichkeit, an dieser besonderen Ausbildung zu partizipieren. Da Mädchen und junge Frauen im Fußball für Menschen mit Behinderung weitestgehend unterrepräsentiert sind, möchten wir sie zu einer Bewerbung besonders ermutigen. Die Art der Behinderung der Teilnehmenden ist irrelevant. Alle Übernachtungs-, Verpflegungs- und Ausbildungskosten werden übernommen. An- und Abreise nach/von Bremen ist von den
Teilnehmenden selbst zu organisieren und zu tragen. Die Unterbringung erfolgt getrennt nach Geschlechtern in Doppelzimmern (jeweils Tandempartner mit weiterem Tandempartner und Young Coach mit anderen Young Coach).

 

Interessierte Tandems können sich hier um einen Platz im Rahmen der Tandem Young Coach-Ausbildung 2025 bewerben. Die Bewerbungsfrist läuft bis Mittwoch, den 15. Januar 2025.

 

Empfohlenes Anforderungsprofil für Young Coaches (mit Behinderung):

  • 16 Jahre und älter
  • Interesse an der Trainerarbeit
  • (Grund-)Fähigkeiten im Lesen und Schreiben
  • Fähigkeit, sich überwiegend selbstständig auf und neben dem Platz zu orientieren
  • reales Selbstbild und langfristiges Erinnerungsvermögen
  • Fähigkeit, die Trainer-/Übungsleiterassistenten-Rolle übernehmen zu können (z.B. zuverlässig, motiviert, gewisses Selbstvertrauen, kommunikativ)

 

Empfohlenes Anforderungsprofil für Tandempartner (ohne Behinderung):

  • 16 Jahre und älter
  • Interesse, sich im Fußball für Menschen mit Behinderung als Trainerin oder Trainer zu engagieren
  • hohe Sozialkompetenz
  • gute Kommunikationsfähigkeiten

 

Wie kann es nach der Tandem-Ausbildung weitergehen?

Die Absolventen der Tandem-Ausbildung haben dieses Jahr erstmals die Möglichkeit, als Zusatzangebot ihr erlerntes Wissen im Rahmen des Special Youth Camps unter Anleitung anzuwenden. Das Special Youth Camp findet vom 12. bis zum 17. Juli 2025 in Lörrach (DE) und Basel (CH) statt und ist ein Fußball- und Freizeitcamp für Kinder und Jugendliche mit Behinderung. Die Tandems werden in verschiedenen Workshops ihr Coaching-Wissen erweitern können und gemeinsam die Trainingseinheiten für die Kinder gestalten. Sie erhalten so die Chance, ihre Trainer-Erfahrung und ihr Netzwerk weiter auszubauen. Die Teilnahme wird von der DFB-Stiftung Sepp Herberger und der DFL Stiftung finanziert. Reisekosten sind selbst zu tragen. Die Teilnahme ist freiwillig und nicht verpflichtend.

 

Ansprechpartner bei Rückfragen:

DFB-Stiftung Sepp Herberger
Christian Loewen
Projektmanager
Tel. 0175 - 510 59 18
E-Mail: christian.loewen@dfb-stiftungen.de

 

Gesellschaftliche Verantwortung
Tandem Young Coach 2025: Inklusiver Fußball – Jetzt bewerben!
Die Position des Trainers oder der Trainerin bietet spannende Teilhabemöglichkeiten und Entwicklungsfelder für Menschen mit Behinderung. Das gilt besonders, wenn man dabei nicht allein ist: bei der Tandem Young Coach-Ausbildung wird ein Young Coach mit Behinderung gemeinsam mit einem Tandempartner oder einer Tandempartnerin ohne Behinderung auf die ...
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Tandem Young Coach 2025: Inklusiver Fußball – Jetzt bewerben!

Gesellschaftliche Verantwortung

Die Position des Trainers oder der Trainerin bietet spannende Teilhabemöglichkeiten und Entwicklungsfelder für Menschen mit Behinderung. Das gilt besonders, wenn man dabei nicht allein ist: bei der Tandem Young Coach-Ausbildung wird ein Young Coach mit Behinderung gemeinsam mit einem Tandempartner oder einer Tandempartnerin ohne Behinderung auf die Herausforderungen als Trainer im Fußball für Menschen mit Behinderung vorbereitet. Die Aufgaben werden den individuellen Stärken entsprechend aufgeteilt und das jeweilige Team gemeinsam geführt.

Hier gibt es die Ausschreibung zur Tandem Ausbildung in leichter Sprache.

 

Gemeinsam Verantwortung übernehmen

Die DFB-Stiftung Sepp Herberger und die DFL Stiftung unterstützen die „Tandem Young Coach-Ausbildung“. Sie findet vom 30. April bis zum 04. Mai 2025 in Bremen und in Hybrid-Form statt. Zum Auftakt wird eine für alle Teilnehmende verpflichtende Online-Vorbereitungsphase im April durchgeführt.

 

Die Ausbildung wird von der Scort Foundation in Zusammenarbeit mit der „Football Club Social Alliance“ (Allianz europäischer Profifußballclubs) organisiert. Jugendliche und junge Erwachsene mit und ohne Behinderung werden durch das Qualifizierungsangebot dazu befähigt, Verantwortung im Fußball für Menschen mit Behinderung zu übernehmen. Dafür durchlaufen die Teilnehmenden die abwechslungsreiche Ausbildung zu zweit, als sogenanntes Tandem, mit dem Ziel, im Anschluss als Trainer-Tandem in ihren Mannschaften zu fungieren.

 

Die viertägige Ausbildung (bis zu sieben Lerneinheiten à 45 min täglich) wird von Experten vom SV Werder Bremen, von Bayer 04 Leverkusen, vom FC Schalke 04 und dem FC Basel 1893 geleitet. In Theorie- und Praxiseinheiten lernen die Tandems die Grundlagen für die gemeinsame Planung und Gestaltung von Übungseinheiten im Fußball für Menschen mit Behinderung kennen. Außerdem werden sie behutsam an die Verantwortung als Trainer herangeführt. Die Arbeit in Kleingruppen, die direkte Anwendung des Gelernten mit lokalen Inklusionsteams, und die Förderung nach individuellen Fähigkeiten stehen im Mittelpunkt der Ausbildung. Die Teilnehmenden ohne Behinderung nehmen ebenfalls an spezifischen Workshops teil, die über verschiedene Formen der Behinderung aufklären und Tipps zum Umgang und zum Training mit Spielern mit einer Behinderung beinhalten. Zudem wird dieses Jahr der Fokus auf dem Thema Kinderschutz im Fußball für Menschen mit Behinderung liegen. Am Ende der Ausbildung bekommen alle Teilnehmenden ein Ausbildungszertifikat.

 

Du möchtest dabei sein? So geht´s!

Die DFB-Stiftung Sepp Herberger und die DFL Stiftung bieten sechs Tandems aus Fußballvereinen die Möglichkeit, an dieser besonderen Ausbildung zu partizipieren. Da Mädchen und junge Frauen im Fußball für Menschen mit Behinderung weitestgehend unterrepräsentiert sind, möchten wir sie zu einer Bewerbung besonders ermutigen. Die Art der Behinderung der Teilnehmenden ist irrelevant. Alle Übernachtungs-, Verpflegungs- und Ausbildungskosten werden übernommen. An- und Abreise nach/von Bremen ist von den
Teilnehmenden selbst zu organisieren und zu tragen. Die Unterbringung erfolgt getrennt nach Geschlechtern in Doppelzimmern (jeweils Tandempartner mit weiterem Tandempartner und Young Coach mit anderen Young Coach).

 

Interessierte Tandems können sich hier um einen Platz im Rahmen der Tandem Young Coach-Ausbildung 2025 bewerben. Die Bewerbungsfrist läuft bis Mittwoch, den 15. Januar 2025.

 

Empfohlenes Anforderungsprofil für Young Coaches (mit Behinderung):

  • 16 Jahre und älter
  • Interesse an der Trainerarbeit
  • (Grund-)Fähigkeiten im Lesen und Schreiben
  • Fähigkeit, sich überwiegend selbstständig auf und neben dem Platz zu orientieren
  • reales Selbstbild und langfristiges Erinnerungsvermögen
  • Fähigkeit, die Trainer-/Übungsleiterassistenten-Rolle übernehmen zu können (z.B. zuverlässig, motiviert, gewisses Selbstvertrauen, kommunikativ)

 

Empfohlenes Anforderungsprofil für Tandempartner (ohne Behinderung):

  • 16 Jahre und älter
  • Interesse, sich im Fußball für Menschen mit Behinderung als Trainerin oder Trainer zu engagieren
  • hohe Sozialkompetenz
  • gute Kommunikationsfähigkeiten

 

Wie kann es nach der Tandem-Ausbildung weitergehen?

Die Absolventen der Tandem-Ausbildung haben dieses Jahr erstmals die Möglichkeit, als Zusatzangebot ihr erlerntes Wissen im Rahmen des Special Youth Camps unter Anleitung anzuwenden. Das Special Youth Camp findet vom 12. bis zum 17. Juli 2025 in Lörrach (DE) und Basel (CH) statt und ist ein Fußball- und Freizeitcamp für Kinder und Jugendliche mit Behinderung. Die Tandems werden in verschiedenen Workshops ihr Coaching-Wissen erweitern können und gemeinsam die Trainingseinheiten für die Kinder gestalten. Sie erhalten so die Chance, ihre Trainer-Erfahrung und ihr Netzwerk weiter auszubauen. Die Teilnahme wird von der DFB-Stiftung Sepp Herberger und der DFL Stiftung finanziert. Reisekosten sind selbst zu tragen. Die Teilnahme ist freiwillig und nicht verpflichtend.

 

Ansprechpartner bei Rückfragen:

DFB-Stiftung Sepp Herberger
Christian Loewen
Projektmanager
Tel. 0175 - 510 59 18
E-Mail: christian.loewen@dfb-stiftungen.de

 

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„LOTTO Fairplay-Preis“ der Herren Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar

Spielbetrieb

Mit Unterstützung der Saarland Sporttoto GmbH sowie der Lotto Rheinland-Pfalz GmbH vergibt der Fußball-Regional-Verband „Südwest“ jedes Jahr den „LOTTO Fairplay-Preis“ der Herren Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar.

 

Zeichen im Bereich Fair-Play

Der FRV „Südwest“ möchte mit dem „LOTTO Fairplay-Preis“ ein weiteres Zeichen im Bereich Fair-Play setzen – Ziel ist unter anderem, die Anzahl der gelben, gelb-roten und roten Karten zu senken; ebenso die negativen Vorkommnisse durch Trainer, Betreuer oder Zuschauer. Die fairsten Mannschaften können sich am Ende der Saison über Preisgelder in Höhe von 1000.- € (1. Platz), 650.- € (2. Platz) und 350.- € (3. Platz) freuen.

 

Der FRV „Südwest“ veröffentlicht in unregelmäßigen Abständen den aktuellen „Tabellenstand“ des „LOTTO Fairplay-Preis“ der Herren Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar; nachfolgend der aktuelle Punktestand der Saison 2024/2025:

 

11. FC Kaiserslautern U2143
2FC Rot-Weiß Koblenz45
3TuS Koblenz47
4SV Gonsenheim49
5VfR Wormatia Worms51
6FV Engers 0752
7FV Diefflen55
8TSV Schott Mainz56
9FV Eppelborn63
10SV Viktoria Herxheim65
11FK 03 Pirmasens62
12TuS Mechtersheim66
13FC „Blau-Weiß“ Karbach64
14SV Auersmacher68
15Spfr Eisbachtal65
16SC 07 Idar-Oberstein71
17FC Arminia 03 Ludwigshafen74
18SV Morlautern78

 

Spielbetrieb
„LOTTO Fairplay-Preis“ der Herren Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar
Mit Unterstützung der Saarland Sporttoto GmbH sowie der Lotto Rheinland-Pfalz GmbH vergibt der Fußball-Regional-Verband „Südwest“ jedes Jahr den „LOTTO Fairplay-Preis“ der Herren Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar.   Zeichen im Bereich Fair-Play Der FRV „Südwest“ möchte mit dem „LOTTO Fairplay-Preis“ ein weiteres Zeichen im Bereich Fair-Play setzen – ...
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„LOTTO Fairplay-Preis“ der Herren Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar

Spielbetrieb

Mit Unterstützung der Saarland Sporttoto GmbH sowie der Lotto Rheinland-Pfalz GmbH vergibt der Fußball-Regional-Verband „Südwest“ jedes Jahr den „LOTTO Fairplay-Preis“ der Herren Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar.

 

Zeichen im Bereich Fair-Play

Der FRV „Südwest“ möchte mit dem „LOTTO Fairplay-Preis“ ein weiteres Zeichen im Bereich Fair-Play setzen – Ziel ist unter anderem, die Anzahl der gelben, gelb-roten und roten Karten zu senken; ebenso die negativen Vorkommnisse durch Trainer, Betreuer oder Zuschauer. Die fairsten Mannschaften können sich am Ende der Saison über Preisgelder in Höhe von 1000.- € (1. Platz), 650.- € (2. Platz) und 350.- € (3. Platz) freuen.

 

Der FRV „Südwest“ veröffentlicht in unregelmäßigen Abständen den aktuellen „Tabellenstand“ des „LOTTO Fairplay-Preis“ der Herren Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar; nachfolgend der aktuelle Punktestand der Saison 2024/2025:

 

11. FC Kaiserslautern U2143
2FC Rot-Weiß Koblenz45
3TuS Koblenz47
4SV Gonsenheim49
5VfR Wormatia Worms51
6FV Engers 0752
7FV Diefflen55
8TSV Schott Mainz56
9FV Eppelborn63
10SV Viktoria Herxheim65
11FK 03 Pirmasens62
12TuS Mechtersheim66
13FC „Blau-Weiß“ Karbach64
14SV Auersmacher68
15Spfr Eisbachtal65
16SC 07 Idar-Oberstein71
17FC Arminia 03 Ludwigshafen74
18SV Morlautern78

 

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"Das alles steht für Teamwork"

Sonstiges

Der fünfte Präsident des SWFV in 75 Jahren heißt Thomas Bergmann. Beim Verbandstag im Juli 2024 in der Sportschule in Edenkoben wurde der 59-Jährige einstimmig zum Nachfolger von Hans-Dieter Drewitz gewählt. Im großen Interview nimmt Thomas Bergmann zu aktuellen Themen Stellung und skizziert seine Sichtweise auf den Fußball und die Arbeit des Verbandes.

Das Interview ist erschienen im SÜDWEST FUSSBALL in der Ausgabe 3/2024. Das Interview führte Olaf Paare. 

 

SWFV-Präsident Thomas Bergmann im Interview

Herr Bergmann, die ersten 100 Tage als Präsident des SWFV liegen hinter Ihnen. Wie haben Sie die Zeit empfunden?

Auf der einen Seite durchaus spannend aufgrund der Feierlichkeiten zum 75. Bestehen unseres Verbandes, auf der anderen Seite habe ich gar keine so große Veränderung gespürt.

 

Woran liegt das?

Vor allem daran, dass ich in den acht Jahren zuvor als Vizepräsident vieles schon mitgestaltet und Entscheidungen mitgetragen habe. So wird das auch in Zukunft sein, dass wir viele Dinge mit großem Einvernehmen im geschäftsführenden, aber auch im großen Präsidium entscheiden wollen. Wobei ich einen Unterschied dann doch noch festgestellt habe.

 

Und der wäre?

Die Wahrnehmung von außen ist eine andere. Wenn ich jetzt zu Veranstaltungen komme, dann kommt der Präsident, und das stellt beispielsweise für unsere Vereine noch einmal eine erhöhte Wertschätzung dar. Insgesamt war das aber ein softer Einstieg in das neue Amt und sicher kein Sprung ins kalte Wasser.

Blicken wir zurück auf den Verbandstag. Dort haben Sie drei Leitpunkte formuliert. So betonten Sie, nicht alles über den Haufen werfen zu wollen, aber durchaus für Veränderungen offen zu sein.

Exakt so habe ich es auch bei meinen Wechseln im beruflichen Kontext immer gehalten. Im SWFV ist vieles gut so, wie es ist. Da wurden in der Vergangenheit viele vernünftige Entscheidungen getroffen. Das lag sicher auch an der Amtsführung meines Vorgängers Hans-Dieter Drewitz, den ich sehr schätze. Das Gute zu bewahren, ist mir wichtig. Ich bin absolut kein Freund von Aktionismus.

Aber auch Sie haben den Antrag aus dem Kreis Bad Kreuznach unterstützt, der dem Präsidium den Auftrag erteilt, sich Gedanken über seine Strukturen zu machen.

Natürlich, denn wir müssen uns bewegen. Dass wir in 10, 15 Jahren in Sachen Spieler- und Mannschaftszahlen anders aufgestellt sein werden, lässt sich doch jetzt bereits erkennen. Wenn ich auf die Zahlen bei den A-Junioren schaue, sehe ich, dass diese Entwicklung bereits in vollem Gang ist.

 

Umfragen gestartet

Welche Schritte sind bereits eingeleitet worden?

Als ersten Pflock haben wir zwei Umfragen gestartet. Eine allgemeine, an der sich alle beteiligen durften, neben Spielern und Funktionären auch Fans. Und eine unter Jugendleitern. Die Sichtung der Antworten läuft auf Hochtouren. Mit den Ergebnissen werden wir dann auf die Vereine zugehen. Im Februar planen wir fünf Regionalkonferenzen, bei denen wir die Maßnahmen mit den Klubs diskutieren wollen.

 

Die Einbindung der Vereine ist Ihnen also wichtig?

Absolut, zumal wir ja auch auf regionale Besonderheiten eingehen müssen. Wir haben Großstädte im Portfolio, aber auch Wegzugsgebiete. Es gibt Vereine auf kommunalen Plätzen und Klubs mit eigenen Anlagen. Doch bereits jetzt sollte klar sein, dass wir nicht alle Wünsche erfüllen können und es auch nicht allen Vereinen recht machen können. Es wird auch darum gehen, dass alle Seiten Kompromisse eingehen und mittragen.

 

Streben Sie auch eine Veränderung des rund 35 Jahre alten Ligensystems an?

Da denken wir zurzeit noch nicht dran, da möchten wir den Ergebnissen der Umfrage und dem folgenden dynamischen Prozess nicht vorgreifen. Eines ist mir aber ganz wichtig, und das ist Verlässlichkeit. Wenn wir etwas ändern, dann nicht als Versuchsballon für zwei Jahre, sondern auf Jahre hinaus haltbar.

 

Frauen im Fußball

Ein zweiter Wunsch in Ihrer Antrittsrede war die Förderung von Frauen im Fußball.

Ich bin ein großer Freund von gemischten Teams in Gremien und Vorständen. Männer und Frauen, Alt und Jung, die Ausgewogenheit bringt alle nach vorne. Und Frauen haben für vieles einen anderen Blick. Frauen tun dem Fußball gut. Wie auf dem Spielfeld brauchen wir da auch Vorbilder. Wenn sich eine Frau in einem Vorstand engagiert, folgen ihr meist weitere. Und da sich der Verband auf vielen Ebenen aus Funktionären aus Vereinen speist, wird sich das dann auch im Verband bemerkbar machen. Auch im SWFV haben wir nun drei Frauen im Präsidium. Das ist ein Anfang dieser guten Entwicklung.

 

Auffällig war die Betonung des Frauen- und Mädchenbereichs auch bei der Jubiläumsveranstaltung in Neustadt. Eine bewusste Akzentuierung?

Ja, wir wollten sehr deutlich hervorheben, wie wichtig Frauen für den Verband sind. Ich persönlich sehe speziell im Mädchenbereich auch noch ein Riesenpotenzial.

 

Ihre dritte und letzte Betonung lag auf guten Beziehungen nach außen. Thomas Bergmann als Außenminister?

Aus dem beruflichen und dem privaten Bereich weiß doch jeder von uns, dass etwas besser läuft, wenn es auf persönlichen Beziehungen fußt. Und die möchten wir deshalb pflegen, zur Politik, zum DFB, zu den Sportbünden, zu weiteren Partnern. Vor allem in Krisen zahlen sich solche Kontakte aus.

 

Das gilt sicher auch mit Blick auf die Profivereine im Südwesten?

Absolut. Wir haben als kleiner Verband das große Plus, in Mainz 05 und dem 1. FC Kaiserslautern zwei sehr starke Profivereine zu haben. Das gemeinsame Geschenk bei unserer Jubiläumsveranstaltung, ein kombiniertes Trikot, war einfach sensationell, ein einzigartiges Präsent. Es hat eine besondere Wertschätzung dem Verband gegenüber gezeigt und war deshalb sehr besonders, einfach eine tolle Geste. Schon an dem Abend wurde unter unseren Hauptamtlichen diskutiert, wo wir das Geschenk hinhängen.

 

Toleranz und Vielfalt

Sie haben am Verbandstag auch ein sehr flammendes Plädoyer für Toleranz und Vielfalt gehalten. Ist das im Jahr 2024 noch oder gerade notwendig?

Gerade. Wir leben in einer politischen Zeit, in der es Menschen gibt, die Toleranz ablehnen. Wir Fußballer setzen da ein Gegenstück und zeigen Haltung. Schließlich wissen wir doch am besten, wie gut Integration über den Sport funktioniert. Übrigens setzen wir damit nur das um, was in unserer Satzung steht. Die dort verankerten Werte gilt es im Alltag zu leben.

 

Sie haben es ganz am Anfang angedeutet, in Ihre Startphase als Präsident sind die Jubiläumsfeierlichkeiten des SWFV gefallen. Eine besondere Freude für Sie?

Absolut. Ich habe Hans-Dieter Drewitz bedauert, dass er nicht mehr in den Genuss kam, das Jubiläum als Präsident zu feiern. Umso schöner war es, dass er in Neustadt auch vor Ort war und zu Wort kam. Ich fand es auch sehr schön, dass wir die Feierlichkeiten nicht in einem geschlossenen Rahmen gefeiert haben, sondern geöffnet und mit allen Vereinen.

 

Trotzdem waren einige Stühle im Saalbau leergeblieben.

Uns haben unmittelbar vor der Veranstaltung 70 Personen abgesagt, das hat natürlich Lücken gerissen. Aber das Risiko besteht bei einer Veranstaltung im November, wenn Krankheiten die Runde machen. Alle, die da waren, haben es aber nicht bereut. Es war ein toller Abend. Ich habe ausschließlich positive Rückmeldungen bekommen. Das lag sicher an Tom Bartels, unserem tollen Moderator, aber auch an dem, was unser Organisationsteam auf die Beine gestellt hat. Da wurde mal wieder unter Beweis gestellt, wie professionell wir in diesem Bereich aufgestellt sind. Der Finaltag der Amateure oder der Verbandstag sind weitere Beispiele dafür. Dass alles so gut funktioniert hat, hat mal wieder die Stärke unseres Verbandes dokumentiert.

 

Was meinen Sie damit genau?

Das abwechslungsreiche und unterhaltsame Programm wurde größtenteils von unseren eigenen Leuten gestemmt und von Menschen bereichert, die in unserem Verband groß geworden sind, wenn ich da beispielsweise an Tobias Wrezinski von den DFB-Stiftungen denke. Auch die Festschrift ist ein richtig schönes Ding geworden, die von mehreren Autoren gestaltet wurde. Das alles steht für Teamwork. Teamwork, das uns Fußballer auszeichnet und das mir wichtig ist.

 

Teamwork bestimmt auch die Arbeit des Präsidiums, das immer größer wird. Ist dieses Modell noch zeitgemäß?

Der DFB hat 21 Landesverbände, und jeder hat ein anderes Modell. Unser Präsidium ist groß, ja, aber ich halte es für einen unschätzbaren Wert, dass die Durchlässigkeit gegeben ist. An jeder wichtigen Entscheidung sind die Kreisvorsitzenden und damit die Basis beteiligt. Das funktioniert, und das möchte ich nicht ändern. Diese Mitbestimmung der Basis ist ein demokratisches Gut.

 

Die gesellschaftliche Verantwortung hat nun ein eigenes Ressort im geschäftsführenden Präsidium. Warum?

Wir sind ein Fußballverband, und deshalb müssen Fußballthemen immer an oberster Stelle stehen. Den Anspruch haben wir an uns. Doch sich nur auf den Fußball zu konzentrieren, wäre zu kurz gedacht. Schließlich geht es auch im Fußball nur über das Ehrenamt, und das möchten wir über Aktionen der gesellschaftlichen Verantwortung fördern und attraktiver machen. Die DFB-Uhr oder die Fußballhelden sind da klasse Aktionen, auch das Sichtbarmachen von Fair-Play-Verhalten gehört dazu. Am Herzen liegt mir auch die Inklusion, da kann der Fußball so viel bewegen. Erst vor Kurzem hat eine Studie ergeben, dass der Wert der ehrenamtlichen Arbeit im Amateurfußball in die Milliarden geht.

 

Da denken Sie sicher auch an die Arbeit im Nachwuchsbereich.

Selbstverständlich. Dass jeden Abend in ganz Deutschland Tausende von Kindern in Vereinen ehrenamtlich betreut werden, ist doch fantastisch. Nicht zu vergessen, dass in den Vereinen auch Dinge vermittelt werden, die ein Elternhaus nur schwer vermitteln kann, der Umgang miteinander und untereinander in einer größeren Gruppe beispielsweise. Der Fußball lehrt fürs Leben. Was da geleistet wird, sollten alle wertschätzen, und darauf können alle im Fußball tätigen Menschen auch stolz sein. Eine wahnsinnig hohe Anzahl an Menschen tut über und mit dem Fußball Gutes für die Gesellschaft.

Sonstiges
"Das alles steht für Teamwork"
Der fünfte Präsident des SWFV in 75 Jahren heißt Thomas Bergmann. Beim Verbandstag im Juli 2024 in der Sportschule in Edenkoben wurde der 59-Jährige einstimmig zum Nachfolger von Hans-Dieter Drewitz gewählt. Im großen Interview nimmt Thomas Bergmann zu aktuellen Themen Stellung und skizziert seine Sichtweise auf den Fußball und die Arbeit des ...
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"Das alles steht für Teamwork"

Sonstiges

Der fünfte Präsident des SWFV in 75 Jahren heißt Thomas Bergmann. Beim Verbandstag im Juli 2024 in der Sportschule in Edenkoben wurde der 59-Jährige einstimmig zum Nachfolger von Hans-Dieter Drewitz gewählt. Im großen Interview nimmt Thomas Bergmann zu aktuellen Themen Stellung und skizziert seine Sichtweise auf den Fußball und die Arbeit des Verbandes.

Das Interview ist erschienen im SÜDWEST FUSSBALL in der Ausgabe 3/2024. Das Interview führte Olaf Paare. 

 

SWFV-Präsident Thomas Bergmann im Interview

Herr Bergmann, die ersten 100 Tage als Präsident des SWFV liegen hinter Ihnen. Wie haben Sie die Zeit empfunden?

Auf der einen Seite durchaus spannend aufgrund der Feierlichkeiten zum 75. Bestehen unseres Verbandes, auf der anderen Seite habe ich gar keine so große Veränderung gespürt.

 

Woran liegt das?

Vor allem daran, dass ich in den acht Jahren zuvor als Vizepräsident vieles schon mitgestaltet und Entscheidungen mitgetragen habe. So wird das auch in Zukunft sein, dass wir viele Dinge mit großem Einvernehmen im geschäftsführenden, aber auch im großen Präsidium entscheiden wollen. Wobei ich einen Unterschied dann doch noch festgestellt habe.

 

Und der wäre?

Die Wahrnehmung von außen ist eine andere. Wenn ich jetzt zu Veranstaltungen komme, dann kommt der Präsident, und das stellt beispielsweise für unsere Vereine noch einmal eine erhöhte Wertschätzung dar. Insgesamt war das aber ein softer Einstieg in das neue Amt und sicher kein Sprung ins kalte Wasser.

Blicken wir zurück auf den Verbandstag. Dort haben Sie drei Leitpunkte formuliert. So betonten Sie, nicht alles über den Haufen werfen zu wollen, aber durchaus für Veränderungen offen zu sein.

Exakt so habe ich es auch bei meinen Wechseln im beruflichen Kontext immer gehalten. Im SWFV ist vieles gut so, wie es ist. Da wurden in der Vergangenheit viele vernünftige Entscheidungen getroffen. Das lag sicher auch an der Amtsführung meines Vorgängers Hans-Dieter Drewitz, den ich sehr schätze. Das Gute zu bewahren, ist mir wichtig. Ich bin absolut kein Freund von Aktionismus.

Aber auch Sie haben den Antrag aus dem Kreis Bad Kreuznach unterstützt, der dem Präsidium den Auftrag erteilt, sich Gedanken über seine Strukturen zu machen.

Natürlich, denn wir müssen uns bewegen. Dass wir in 10, 15 Jahren in Sachen Spieler- und Mannschaftszahlen anders aufgestellt sein werden, lässt sich doch jetzt bereits erkennen. Wenn ich auf die Zahlen bei den A-Junioren schaue, sehe ich, dass diese Entwicklung bereits in vollem Gang ist.

 

Umfragen gestartet

Welche Schritte sind bereits eingeleitet worden?

Als ersten Pflock haben wir zwei Umfragen gestartet. Eine allgemeine, an der sich alle beteiligen durften, neben Spielern und Funktionären auch Fans. Und eine unter Jugendleitern. Die Sichtung der Antworten läuft auf Hochtouren. Mit den Ergebnissen werden wir dann auf die Vereine zugehen. Im Februar planen wir fünf Regionalkonferenzen, bei denen wir die Maßnahmen mit den Klubs diskutieren wollen.

 

Die Einbindung der Vereine ist Ihnen also wichtig?

Absolut, zumal wir ja auch auf regionale Besonderheiten eingehen müssen. Wir haben Großstädte im Portfolio, aber auch Wegzugsgebiete. Es gibt Vereine auf kommunalen Plätzen und Klubs mit eigenen Anlagen. Doch bereits jetzt sollte klar sein, dass wir nicht alle Wünsche erfüllen können und es auch nicht allen Vereinen recht machen können. Es wird auch darum gehen, dass alle Seiten Kompromisse eingehen und mittragen.

 

Streben Sie auch eine Veränderung des rund 35 Jahre alten Ligensystems an?

Da denken wir zurzeit noch nicht dran, da möchten wir den Ergebnissen der Umfrage und dem folgenden dynamischen Prozess nicht vorgreifen. Eines ist mir aber ganz wichtig, und das ist Verlässlichkeit. Wenn wir etwas ändern, dann nicht als Versuchsballon für zwei Jahre, sondern auf Jahre hinaus haltbar.

 

Frauen im Fußball

Ein zweiter Wunsch in Ihrer Antrittsrede war die Förderung von Frauen im Fußball.

Ich bin ein großer Freund von gemischten Teams in Gremien und Vorständen. Männer und Frauen, Alt und Jung, die Ausgewogenheit bringt alle nach vorne. Und Frauen haben für vieles einen anderen Blick. Frauen tun dem Fußball gut. Wie auf dem Spielfeld brauchen wir da auch Vorbilder. Wenn sich eine Frau in einem Vorstand engagiert, folgen ihr meist weitere. Und da sich der Verband auf vielen Ebenen aus Funktionären aus Vereinen speist, wird sich das dann auch im Verband bemerkbar machen. Auch im SWFV haben wir nun drei Frauen im Präsidium. Das ist ein Anfang dieser guten Entwicklung.

 

Auffällig war die Betonung des Frauen- und Mädchenbereichs auch bei der Jubiläumsveranstaltung in Neustadt. Eine bewusste Akzentuierung?

Ja, wir wollten sehr deutlich hervorheben, wie wichtig Frauen für den Verband sind. Ich persönlich sehe speziell im Mädchenbereich auch noch ein Riesenpotenzial.

 

Ihre dritte und letzte Betonung lag auf guten Beziehungen nach außen. Thomas Bergmann als Außenminister?

Aus dem beruflichen und dem privaten Bereich weiß doch jeder von uns, dass etwas besser läuft, wenn es auf persönlichen Beziehungen fußt. Und die möchten wir deshalb pflegen, zur Politik, zum DFB, zu den Sportbünden, zu weiteren Partnern. Vor allem in Krisen zahlen sich solche Kontakte aus.

 

Das gilt sicher auch mit Blick auf die Profivereine im Südwesten?

Absolut. Wir haben als kleiner Verband das große Plus, in Mainz 05 und dem 1. FC Kaiserslautern zwei sehr starke Profivereine zu haben. Das gemeinsame Geschenk bei unserer Jubiläumsveranstaltung, ein kombiniertes Trikot, war einfach sensationell, ein einzigartiges Präsent. Es hat eine besondere Wertschätzung dem Verband gegenüber gezeigt und war deshalb sehr besonders, einfach eine tolle Geste. Schon an dem Abend wurde unter unseren Hauptamtlichen diskutiert, wo wir das Geschenk hinhängen.

 

Toleranz und Vielfalt

Sie haben am Verbandstag auch ein sehr flammendes Plädoyer für Toleranz und Vielfalt gehalten. Ist das im Jahr 2024 noch oder gerade notwendig?

Gerade. Wir leben in einer politischen Zeit, in der es Menschen gibt, die Toleranz ablehnen. Wir Fußballer setzen da ein Gegenstück und zeigen Haltung. Schließlich wissen wir doch am besten, wie gut Integration über den Sport funktioniert. Übrigens setzen wir damit nur das um, was in unserer Satzung steht. Die dort verankerten Werte gilt es im Alltag zu leben.

 

Sie haben es ganz am Anfang angedeutet, in Ihre Startphase als Präsident sind die Jubiläumsfeierlichkeiten des SWFV gefallen. Eine besondere Freude für Sie?

Absolut. Ich habe Hans-Dieter Drewitz bedauert, dass er nicht mehr in den Genuss kam, das Jubiläum als Präsident zu feiern. Umso schöner war es, dass er in Neustadt auch vor Ort war und zu Wort kam. Ich fand es auch sehr schön, dass wir die Feierlichkeiten nicht in einem geschlossenen Rahmen gefeiert haben, sondern geöffnet und mit allen Vereinen.

 

Trotzdem waren einige Stühle im Saalbau leergeblieben.

Uns haben unmittelbar vor der Veranstaltung 70 Personen abgesagt, das hat natürlich Lücken gerissen. Aber das Risiko besteht bei einer Veranstaltung im November, wenn Krankheiten die Runde machen. Alle, die da waren, haben es aber nicht bereut. Es war ein toller Abend. Ich habe ausschließlich positive Rückmeldungen bekommen. Das lag sicher an Tom Bartels, unserem tollen Moderator, aber auch an dem, was unser Organisationsteam auf die Beine gestellt hat. Da wurde mal wieder unter Beweis gestellt, wie professionell wir in diesem Bereich aufgestellt sind. Der Finaltag der Amateure oder der Verbandstag sind weitere Beispiele dafür. Dass alles so gut funktioniert hat, hat mal wieder die Stärke unseres Verbandes dokumentiert.

 

Was meinen Sie damit genau?

Das abwechslungsreiche und unterhaltsame Programm wurde größtenteils von unseren eigenen Leuten gestemmt und von Menschen bereichert, die in unserem Verband groß geworden sind, wenn ich da beispielsweise an Tobias Wrezinski von den DFB-Stiftungen denke. Auch die Festschrift ist ein richtig schönes Ding geworden, die von mehreren Autoren gestaltet wurde. Das alles steht für Teamwork. Teamwork, das uns Fußballer auszeichnet und das mir wichtig ist.

 

Teamwork bestimmt auch die Arbeit des Präsidiums, das immer größer wird. Ist dieses Modell noch zeitgemäß?

Der DFB hat 21 Landesverbände, und jeder hat ein anderes Modell. Unser Präsidium ist groß, ja, aber ich halte es für einen unschätzbaren Wert, dass die Durchlässigkeit gegeben ist. An jeder wichtigen Entscheidung sind die Kreisvorsitzenden und damit die Basis beteiligt. Das funktioniert, und das möchte ich nicht ändern. Diese Mitbestimmung der Basis ist ein demokratisches Gut.

 

Die gesellschaftliche Verantwortung hat nun ein eigenes Ressort im geschäftsführenden Präsidium. Warum?

Wir sind ein Fußballverband, und deshalb müssen Fußballthemen immer an oberster Stelle stehen. Den Anspruch haben wir an uns. Doch sich nur auf den Fußball zu konzentrieren, wäre zu kurz gedacht. Schließlich geht es auch im Fußball nur über das Ehrenamt, und das möchten wir über Aktionen der gesellschaftlichen Verantwortung fördern und attraktiver machen. Die DFB-Uhr oder die Fußballhelden sind da klasse Aktionen, auch das Sichtbarmachen von Fair-Play-Verhalten gehört dazu. Am Herzen liegt mir auch die Inklusion, da kann der Fußball so viel bewegen. Erst vor Kurzem hat eine Studie ergeben, dass der Wert der ehrenamtlichen Arbeit im Amateurfußball in die Milliarden geht.

 

Da denken Sie sicher auch an die Arbeit im Nachwuchsbereich.

Selbstverständlich. Dass jeden Abend in ganz Deutschland Tausende von Kindern in Vereinen ehrenamtlich betreut werden, ist doch fantastisch. Nicht zu vergessen, dass in den Vereinen auch Dinge vermittelt werden, die ein Elternhaus nur schwer vermitteln kann, der Umgang miteinander und untereinander in einer größeren Gruppe beispielsweise. Der Fußball lehrt fürs Leben. Was da geleistet wird, sollten alle wertschätzen, und darauf können alle im Fußball tätigen Menschen auch stolz sein. Eine wahnsinnig hohe Anzahl an Menschen tut über und mit dem Fußball Gutes für die Gesellschaft.

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