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PAMINA Ü40 Cup
08.10.2023Gesellschaftliche Verantwortung
Der FSV Offenbach gewinnt den PAMINA Ü40-Cup in Klingenmünster
So schöööön kann Fußball sein. Nach dem Abspielen der Nationalhymnen führte Organisator Karl Schlimmer die Anwesenden in die Durchführungsbestimmungen des Turniers ein. Der Präsident des Pamina-Fußballausschusses Pascal Fritz begrüßte ebenfalls die Mannschaften und bat die Teams das Fair-Play in den Vordergrund zu stellen.
Sechs Ü40 Teams aus den Fußballverbänden Baden, Südbaden, Elsass und Südwest spielten im Turnus jeder gegen jeden. In den 15 Spielen fielen trotz teilweise hervorragender Torhütenleistungen insgesamt 56 Torre, also mehr als drei im Schnitt pro Spiel. Die meisten Tore erzielten die Sportvereinigung Söllingen, der SV Sinzheim und der spätere Gewinner FSV Offenbach. Das grenzüberschreitende Turnier erfüllte alle Erwartungen der Organisatoren und Teilnehmer. Trotz allen Ernstes bei der Spielabwicklung gab es jede Menge faire Aktionen. Der Karlsruher SV, der durch kurzfristige Absagen lediglich 5 Spieler zur Verfügung hatte, wurde durch Spieler anderer Mannschaften „verstärkt“. Schiedsrichter Arno König streifte sich bei den Spielen des KSC deren Trikot über. Der AS Hatten(Elsass) stellte die im Schnitt älteste und schlug sich ebenso tapfer wie das Team der SG Rheinzabern/Jockgrim/Neupotz(SWFV). Die entscheidenden Spiele verlor die Ortner-Truppe, sodass sie am Ende des Turniers nur 7 Punkte auf der Habenseite verbucht werden konnten. Die Sportvereinigung Söllingen (Baden) kam auf 10 Punkte. Der SV Sinzheim(Südbaden) wollte das Turnier gewinnen, zelebrierte teilweise den Fußball, vergab aber dabei zu viele hochkarätige Chancen, sodass am Ende 11 Punkte standen. Das war am Ende ein Punkt zu wenig, denn der FSV Offenbach gewann nach der Auftaktniederlage gegen Sinzheim alle Spiele und kam auf 12 Punkte. Der FSV hatte die beste Abwehr und kassierte lediglich drei Tore in den fünf Spielen. Die Schiedsrichter König, Thomas Schulz und die junge Lilli Künkel leitete die Spiele sehr souverän. Für alle Mannschaften gab es Bälle und Urkunden. Der SV Klingenmünster legte sich ins Zeug. Zu Essen gab es Fläschknepp mit Meerrettichsoße und Spinatknödel mit Pilzrahmsoße und so saßen die Teams noch lange bei der dritten Halbzeit zusammen. Hier übertrafen die Jungs aus Sinzheim den Cupsieger aus Offenbach deutlich. Auch wenn das Zustandekommen des Turniers nicht einfach war, so waren die Verantwortlichen des Pamina-Ausschusses und alle Beteiligten mit dem Verlauf des Turniers sehr zufrieden.
08. Okt. 2023
Gesellschaftliche Verantwortung
PAMINA Ü40 Cup
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PAMINA Ü40 Cup
08.10.2023Gesellschaftliche Verantwortung
Der FSV Offenbach gewinnt den PAMINA Ü40-Cup in Klingenmünster
So schöööön kann Fußball sein. Nach dem Abspielen der Nationalhymnen führte Organisator Karl Schlimmer die Anwesenden in die Durchführungsbestimmungen des Turniers ein. Der Präsident des Pamina-Fußballausschusses Pascal Fritz begrüßte ebenfalls die Mannschaften und bat die Teams das Fair-Play in den Vordergrund zu stellen.
Sechs Ü40 Teams aus den Fußballverbänden Baden, Südbaden, Elsass und Südwest spielten im Turnus jeder gegen jeden. In den 15 Spielen fielen trotz teilweise hervorragender Torhütenleistungen insgesamt 56 Torre, also mehr als drei im Schnitt pro Spiel. Die meisten Tore erzielten die Sportvereinigung Söllingen, der SV Sinzheim und der spätere Gewinner FSV Offenbach. Das grenzüberschreitende Turnier erfüllte alle Erwartungen der Organisatoren und Teilnehmer. Trotz allen Ernstes bei der Spielabwicklung gab es jede Menge faire Aktionen. Der Karlsruher SV, der durch kurzfristige Absagen lediglich 5 Spieler zur Verfügung hatte, wurde durch Spieler anderer Mannschaften „verstärkt“. Schiedsrichter Arno König streifte sich bei den Spielen des KSC deren Trikot über. Der AS Hatten(Elsass) stellte die im Schnitt älteste und schlug sich ebenso tapfer wie das Team der SG Rheinzabern/Jockgrim/Neupotz(SWFV). Die entscheidenden Spiele verlor die Ortner-Truppe, sodass sie am Ende des Turniers nur 7 Punkte auf der Habenseite verbucht werden konnten. Die Sportvereinigung Söllingen (Baden) kam auf 10 Punkte. Der SV Sinzheim(Südbaden) wollte das Turnier gewinnen, zelebrierte teilweise den Fußball, vergab aber dabei zu viele hochkarätige Chancen, sodass am Ende 11 Punkte standen. Das war am Ende ein Punkt zu wenig, denn der FSV Offenbach gewann nach der Auftaktniederlage gegen Sinzheim alle Spiele und kam auf 12 Punkte. Der FSV hatte die beste Abwehr und kassierte lediglich drei Tore in den fünf Spielen. Die Schiedsrichter König, Thomas Schulz und die junge Lilli Künkel leitete die Spiele sehr souverän. Für alle Mannschaften gab es Bälle und Urkunden. Der SV Klingenmünster legte sich ins Zeug. Zu Essen gab es Fläschknepp mit Meerrettichsoße und Spinatknödel mit Pilzrahmsoße und so saßen die Teams noch lange bei der dritten Halbzeit zusammen. Hier übertrafen die Jungs aus Sinzheim den Cupsieger aus Offenbach deutlich. Auch wenn das Zustandekommen des Turniers nicht einfach war, so waren die Verantwortlichen des Pamina-Ausschusses und alle Beteiligten mit dem Verlauf des Turniers sehr zufrieden.
Der FSV Offenbach gewinnt den PAMINA Ü40-Cup in Klingenmünster
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PAMINA Ü40 Cup
08. Okt. 2023Gesellschaftliche Verantwortung
Der FSV Offenbach gewinnt den PAMINA Ü40-Cup in Klingenmünster
So schöööön kann Fußball sein. Nach dem Abspielen der Nationalhymnen führte Organisator Karl Schlimmer die Anwesenden in die Durchführungsbestimmungen des Turniers ein. Der Präsident des Pamina-Fußballausschusses Pascal Fritz begrüßte ebenfalls die Mannschaften und bat die Teams das Fair-Play in den Vordergrund zu stellen.
Sechs Ü40 Teams aus den Fußballverbänden Baden, Südbaden, Elsass und Südwest spielten im Turnus jeder gegen jeden. In den 15 Spielen fielen trotz teilweise hervorragender Torhütenleistungen insgesamt 56 Torre, also mehr als drei im Schnitt pro Spiel. Die meisten Tore erzielten die Sportvereinigung Söllingen, der SV Sinzheim und der spätere Gewinner FSV Offenbach. Das grenzüberschreitende Turnier erfüllte alle Erwartungen der Organisatoren und Teilnehmer. Trotz allen Ernstes bei der Spielabwicklung gab es jede Menge faire Aktionen. Der Karlsruher SV, der durch kurzfristige Absagen lediglich 5 Spieler zur Verfügung hatte, wurde durch Spieler anderer Mannschaften „verstärkt“. Schiedsrichter Arno König streifte sich bei den Spielen des KSC deren Trikot über. Der AS Hatten(Elsass) stellte die im Schnitt älteste und schlug sich ebenso tapfer wie das Team der SG Rheinzabern/Jockgrim/Neupotz(SWFV). Die entscheidenden Spiele verlor die Ortner-Truppe, sodass sie am Ende des Turniers nur 7 Punkte auf der Habenseite verbucht werden konnten. Die Sportvereinigung Söllingen (Baden) kam auf 10 Punkte. Der SV Sinzheim(Südbaden) wollte das Turnier gewinnen, zelebrierte teilweise den Fußball, vergab aber dabei zu viele hochkarätige Chancen, sodass am Ende 11 Punkte standen. Das war am Ende ein Punkt zu wenig, denn der FSV Offenbach gewann nach der Auftaktniederlage gegen Sinzheim alle Spiele und kam auf 12 Punkte. Der FSV hatte die beste Abwehr und kassierte lediglich drei Tore in den fünf Spielen. Die Schiedsrichter König, Thomas Schulz und die junge Lilli Künkel leitete die Spiele sehr souverän. Für alle Mannschaften gab es Bälle und Urkunden. Der SV Klingenmünster legte sich ins Zeug. Zu Essen gab es Fläschknepp mit Meerrettichsoße und Spinatknödel mit Pilzrahmsoße und so saßen die Teams noch lange bei der dritten Halbzeit zusammen. Hier übertrafen die Jungs aus Sinzheim den Cupsieger aus Offenbach deutlich. Auch wenn das Zustandekommen des Turniers nicht einfach war, so waren die Verantwortlichen des Pamina-Ausschusses und alle Beteiligten mit dem Verlauf des Turniers sehr zufrieden.
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Walking Football
28.09.2023Spielbetrieb
Walking Football stellt sich vor
Was ist Walking Football? Es ist Fußball für Ältere, Behinderte, Männer und Frauen. Mit wenigen Regeln, sodass diese Art und Weise des Fußballs unter Gesundheitssport einzuordnen ist.
Regeln
- Die Spieler dürfen weder rennen noch laufen.
- Der Ball darf nur flach gepasst werden. Ein Ball, der über die Höhe der Hüfte gespielt wird, wird als Regelverstoß gesehen.
- Jegliche Art von physischen Vergehen (Grätschen, Ziehen, Halten etc.) sind untersagt.
- Die Abseitsregel ist aufgehoben.
- Es wird ohne Torwart auf kleine Tore gespielt
Der Südwestdeutsche Fußballverband steht hinter dem neuen Trend „Walking Football“. Das zeigte der Begegnungstag, der auf der hervorragend ausgerichteten Aktionstag beim SV Herxheimweyher stattfand. Der Beauftragte Marcel Belzer, Vizepräsident Jürgen Veth, der Beauftragte BuF Rainald Kauer, Sachbearbeiter Marcel Messerig, die Trainerstab-Mtglieder Volker Klein und Rainer Jera waren ebenso vertreten wie der Kreisvorsitzende Karl Schlimmer, sowie Werner Gilb und Dieter Bäcker, die im Kreis für Walking Football zuständig sind.
Nach der Begrüßung wurde durch die Mitglieder des Trainerstabes verschiedene Aufwärmmöglichkeiten mit den Teams durchgeführt.
Danach spielten die anwesenden Mannschaften jeder gegen jeden. Obwohl die Freude am Spiel über den Ehrgeiz des gewinnen Wollens überwog, gab es am Ende bei acht teilnehmenden Mannschaften aus dem gesamten Verbandsgebiet einen Sieger. Das Team des 1. FC Kaiserslautern gewann vor dem Team WaFo II und Team 1 der Südpfalz.
Nach Turnierende saßen die Spieler und Spielerinnen noch lange zusammen und diskutierten über den Begegnungstag. Alle wünschten sich eine Wiederholung im kommenden Jahr.
Stimmen beim Begegnungstag
Martin Schwarzweller
Der langjährige Geschäftsführer des Sportbundes Pfalz ist ein Verfechter dieser Möglichkeit Sport zu treiben. Als er in Rente ging baute er beim TUS Friedelsheim in Co-Operation mit dem TV Gönnheim die Walking -Truppe auf. Ich habe meine alten Sportkameraden angehauen. Am Anfang waren es sieben Kicker und zwischenzeitlich sind wir bei 18 Personen, die mal mehr mal weniger am wöchentlichen Training teilnehmen. Die 3.Halbzeit ist uns persönlich wichtig und es macht richtig Spaß.
Jürgen Veth
Er stellt klar, dass im Walking Football der Wettkampfgedanke im Hintergrund steht. Frauen machen in den Mannschaften mit. Das zeigt, dass keiner ausgeschlossen wird. Wir betreiben hier Gesundheitssport und das ist toll.
Dieter Bäcker
Der mit Werner Gilb im Kreis Hauptverantwortliche für Walking Football stellt ebenfalls klar, dass es keinen Wettbewerbscharakter geben darf. Am besten wird ohne Schiedsrichter gespielt. Die Spieler regeln den Verlauf selbst. Das scheint zu funktionieren.
Nicole Hönsch
Die ehemals aktive Fußballerin spielt beim SV Herschweiler/Pettersheim seit 2020 Walking Football. Über die Internetseite des SWFV hat sie von dieser Möglichkeit erfahren und sich mit ihren Freundinnen der Walking-Football-Truppe angeschlossen. Zwischenzeitlich ist es ein Pool von 20-25 Personen und es macht ihr Mords-Spaß dabei zu sein.
Für jeden teilnehmenden Verein gab es am Ende ein Paket mit Leibchen, Markierungshütchen und einen Fußball. So endete ein erfolgreichen Tag unter dem Motto Walking Football.
28. Sep 2023
Spielbetrieb
Walking Football
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Walking Football
28.09.2023Spielbetrieb
Walking Football stellt sich vor
Was ist Walking Football? Es ist Fußball für Ältere, Behinderte, Männer und Frauen. Mit wenigen Regeln, sodass diese Art und Weise des Fußballs unter Gesundheitssport einzuordnen ist.
Regeln
- Die Spieler dürfen weder rennen noch laufen.
- Der Ball darf nur flach gepasst werden. Ein Ball, der über die Höhe der Hüfte gespielt wird, wird als Regelverstoß gesehen.
- Jegliche Art von physischen Vergehen (Grätschen, Ziehen, Halten etc.) sind untersagt.
- Die Abseitsregel ist aufgehoben.
- Es wird ohne Torwart auf kleine Tore gespielt
Der Südwestdeutsche Fußballverband steht hinter dem neuen Trend „Walking Football“. Das zeigte der Begegnungstag, der auf der hervorragend ausgerichteten Aktionstag beim SV Herxheimweyher stattfand. Der Beauftragte Marcel Belzer, Vizepräsident Jürgen Veth, der Beauftragte BuF Rainald Kauer, Sachbearbeiter Marcel Messerig, die Trainerstab-Mtglieder Volker Klein und Rainer Jera waren ebenso vertreten wie der Kreisvorsitzende Karl Schlimmer, sowie Werner Gilb und Dieter Bäcker, die im Kreis für Walking Football zuständig sind.
Nach der Begrüßung wurde durch die Mitglieder des Trainerstabes verschiedene Aufwärmmöglichkeiten mit den Teams durchgeführt.
Danach spielten die anwesenden Mannschaften jeder gegen jeden. Obwohl die Freude am Spiel über den Ehrgeiz des gewinnen Wollens überwog, gab es am Ende bei acht teilnehmenden Mannschaften aus dem gesamten Verbandsgebiet einen Sieger. Das Team des 1. FC Kaiserslautern gewann vor dem Team WaFo II und Team 1 der Südpfalz.
Nach Turnierende saßen die Spieler und Spielerinnen noch lange zusammen und diskutierten über den Begegnungstag. Alle wünschten sich eine Wiederholung im kommenden Jahr.
Stimmen beim Begegnungstag
Martin Schwarzweller
Der langjährige Geschäftsführer des Sportbundes Pfalz ist ein Verfechter dieser Möglichkeit Sport zu treiben. Als er in Rente ging baute er beim TUS Friedelsheim in Co-Operation mit dem TV Gönnheim die Walking -Truppe auf. Ich habe meine alten Sportkameraden angehauen. Am Anfang waren es sieben Kicker und zwischenzeitlich sind wir bei 18 Personen, die mal mehr mal weniger am wöchentlichen Training teilnehmen. Die 3.Halbzeit ist uns persönlich wichtig und es macht richtig Spaß.
Jürgen Veth
Er stellt klar, dass im Walking Football der Wettkampfgedanke im Hintergrund steht. Frauen machen in den Mannschaften mit. Das zeigt, dass keiner ausgeschlossen wird. Wir betreiben hier Gesundheitssport und das ist toll.
Dieter Bäcker
Der mit Werner Gilb im Kreis Hauptverantwortliche für Walking Football stellt ebenfalls klar, dass es keinen Wettbewerbscharakter geben darf. Am besten wird ohne Schiedsrichter gespielt. Die Spieler regeln den Verlauf selbst. Das scheint zu funktionieren.
Nicole Hönsch
Die ehemals aktive Fußballerin spielt beim SV Herschweiler/Pettersheim seit 2020 Walking Football. Über die Internetseite des SWFV hat sie von dieser Möglichkeit erfahren und sich mit ihren Freundinnen der Walking-Football-Truppe angeschlossen. Zwischenzeitlich ist es ein Pool von 20-25 Personen und es macht ihr Mords-Spaß dabei zu sein.
Für jeden teilnehmenden Verein gab es am Ende ein Paket mit Leibchen, Markierungshütchen und einen Fußball. So endete ein erfolgreichen Tag unter dem Motto Walking Football.
Walking Football stellt sich vor
Was ist Walking Football? Es ist Fußball für Ältere, Behinderte, Männer und Frauen. Mit wenigen Regeln, sodass diese…
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Walking Football
28. Sep 2023Spielbetrieb
Walking Football stellt sich vor
Was ist Walking Football? Es ist Fußball für Ältere, Behinderte, Männer und Frauen. Mit wenigen Regeln, sodass diese Art und Weise des Fußballs unter Gesundheitssport einzuordnen ist.
Regeln
- Die Spieler dürfen weder rennen noch laufen.
- Der Ball darf nur flach gepasst werden. Ein Ball, der über die Höhe der Hüfte gespielt wird, wird als Regelverstoß gesehen.
- Jegliche Art von physischen Vergehen (Grätschen, Ziehen, Halten etc.) sind untersagt.
- Die Abseitsregel ist aufgehoben.
- Es wird ohne Torwart auf kleine Tore gespielt
Der Südwestdeutsche Fußballverband steht hinter dem neuen Trend „Walking Football“. Das zeigte der Begegnungstag, der auf der hervorragend ausgerichteten Aktionstag beim SV Herxheimweyher stattfand. Der Beauftragte Marcel Belzer, Vizepräsident Jürgen Veth, der Beauftragte BuF Rainald Kauer, Sachbearbeiter Marcel Messerig, die Trainerstab-Mtglieder Volker Klein und Rainer Jera waren ebenso vertreten wie der Kreisvorsitzende Karl Schlimmer, sowie Werner Gilb und Dieter Bäcker, die im Kreis für Walking Football zuständig sind.
Nach der Begrüßung wurde durch die Mitglieder des Trainerstabes verschiedene Aufwärmmöglichkeiten mit den Teams durchgeführt.
Danach spielten die anwesenden Mannschaften jeder gegen jeden. Obwohl die Freude am Spiel über den Ehrgeiz des gewinnen Wollens überwog, gab es am Ende bei acht teilnehmenden Mannschaften aus dem gesamten Verbandsgebiet einen Sieger. Das Team des 1. FC Kaiserslautern gewann vor dem Team WaFo II und Team 1 der Südpfalz.
Nach Turnierende saßen die Spieler und Spielerinnen noch lange zusammen und diskutierten über den Begegnungstag. Alle wünschten sich eine Wiederholung im kommenden Jahr.
Stimmen beim Begegnungstag
Martin Schwarzweller
Der langjährige Geschäftsführer des Sportbundes Pfalz ist ein Verfechter dieser Möglichkeit Sport zu treiben. Als er in Rente ging baute er beim TUS Friedelsheim in Co-Operation mit dem TV Gönnheim die Walking -Truppe auf. Ich habe meine alten Sportkameraden angehauen. Am Anfang waren es sieben Kicker und zwischenzeitlich sind wir bei 18 Personen, die mal mehr mal weniger am wöchentlichen Training teilnehmen. Die 3.Halbzeit ist uns persönlich wichtig und es macht richtig Spaß.
Jürgen Veth
Er stellt klar, dass im Walking Football der Wettkampfgedanke im Hintergrund steht. Frauen machen in den Mannschaften mit. Das zeigt, dass keiner ausgeschlossen wird. Wir betreiben hier Gesundheitssport und das ist toll.
Dieter Bäcker
Der mit Werner Gilb im Kreis Hauptverantwortliche für Walking Football stellt ebenfalls klar, dass es keinen Wettbewerbscharakter geben darf. Am besten wird ohne Schiedsrichter gespielt. Die Spieler regeln den Verlauf selbst. Das scheint zu funktionieren.
Nicole Hönsch
Die ehemals aktive Fußballerin spielt beim SV Herschweiler/Pettersheim seit 2020 Walking Football. Über die Internetseite des SWFV hat sie von dieser Möglichkeit erfahren und sich mit ihren Freundinnen der Walking-Football-Truppe angeschlossen. Zwischenzeitlich ist es ein Pool von 20-25 Personen und es macht ihr Mords-Spaß dabei zu sein.
Für jeden teilnehmenden Verein gab es am Ende ein Paket mit Leibchen, Markierungshütchen und einen Fußball. So endete ein erfolgreichen Tag unter dem Motto Walking Football.
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PAMINA-Cup
19.09.2023Spielbetrieb
PAMINA-Cup der Junioren/Juniorinnen
Am vergangenen Samstag fand im Mönchhofstadion in Bad Rotenfels das PAMINA-Jugendturnier 2023 statt. Im hervorragend organisierten Turnier standen sich D-Junioren- und C-Juniorinnen aus den Fußballverbänden Baden, Elsass, Südbaden und den Südwestdeutschen Fußballverband gegenüber. Die Spieler und Spielerinnen hatten viel Spaß an dem Turnier und zeigten zum Teil ganz hervorragende Leistungen. Der SWFV war bei den Junioren mit der SG Jockgrim/Rheinzabern vertreten. Die Südwestgirls hatten leider am Vortage wegen Spielerinnenmangel abgesagt. Das Fehlen wurde durch den FV Muggensturm kompensiert. Sie stellten eine zweite .
Die Jungs spielten sehr gut und mussten sich nur dem US Oberlauterbach (Elsass) und dem FV Alemannia Bruchhauen (Südbaden) geschlagen geben. Gegen die anderen Teams konnte mit überzeugenden Leistungen, herrlichen Ballpassagen und tollen Toren gewonnen werden. Die SG war ein toller Vertreter des SWFV. Die Betreuer/Trainer Darijo Petrovic und Dirk Walther können stolz auf ihre Spieler sein.
Für die SG waren im Einsatz: Wulff, Fritz, Barman, Melik, Walther, Levi, Marten, Nils, Raak, Elias, Beljo, David, Fidanyan, Vladimir, Walther, Bela, Petrovic, Luka, Maleta, Kresimir.
19. Sep 2023
Spielbetrieb
PAMINA-Cup
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PAMINA-Cup
19.09.2023Spielbetrieb
PAMINA-Cup der Junioren/Juniorinnen
Am vergangenen Samstag fand im Mönchhofstadion in Bad Rotenfels das PAMINA-Jugendturnier 2023 statt. Im hervorragend organisierten Turnier standen sich D-Junioren- und C-Juniorinnen aus den Fußballverbänden Baden, Elsass, Südbaden und den Südwestdeutschen Fußballverband gegenüber. Die Spieler und Spielerinnen hatten viel Spaß an dem Turnier und zeigten zum Teil ganz hervorragende Leistungen. Der SWFV war bei den Junioren mit der SG Jockgrim/Rheinzabern vertreten. Die Südwestgirls hatten leider am Vortage wegen Spielerinnenmangel abgesagt. Das Fehlen wurde durch den FV Muggensturm kompensiert. Sie stellten eine zweite .
Die Jungs spielten sehr gut und mussten sich nur dem US Oberlauterbach (Elsass) und dem FV Alemannia Bruchhauen (Südbaden) geschlagen geben. Gegen die anderen Teams konnte mit überzeugenden Leistungen, herrlichen Ballpassagen und tollen Toren gewonnen werden. Die SG war ein toller Vertreter des SWFV. Die Betreuer/Trainer Darijo Petrovic und Dirk Walther können stolz auf ihre Spieler sein.
Für die SG waren im Einsatz: Wulff, Fritz, Barman, Melik, Walther, Levi, Marten, Nils, Raak, Elias, Beljo, David, Fidanyan, Vladimir, Walther, Bela, Petrovic, Luka, Maleta, Kresimir.
PAMINA-Cup der Junioren/Juniorinnen
Am vergangenen Samstag fand im Mönchhofstadion in Bad Rotenfels das PAMINA-Jugendturnier 2023 statt. Im…
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PAMINA-Cup
19. Sep 2023Spielbetrieb
PAMINA-Cup der Junioren/Juniorinnen
Am vergangenen Samstag fand im Mönchhofstadion in Bad Rotenfels das PAMINA-Jugendturnier 2023 statt. Im hervorragend organisierten Turnier standen sich D-Junioren- und C-Juniorinnen aus den Fußballverbänden Baden, Elsass, Südbaden und den Südwestdeutschen Fußballverband gegenüber. Die Spieler und Spielerinnen hatten viel Spaß an dem Turnier und zeigten zum Teil ganz hervorragende Leistungen. Der SWFV war bei den Junioren mit der SG Jockgrim/Rheinzabern vertreten. Die Südwestgirls hatten leider am Vortage wegen Spielerinnenmangel abgesagt. Das Fehlen wurde durch den FV Muggensturm kompensiert. Sie stellten eine zweite .
Die Jungs spielten sehr gut und mussten sich nur dem US Oberlauterbach (Elsass) und dem FV Alemannia Bruchhauen (Südbaden) geschlagen geben. Gegen die anderen Teams konnte mit überzeugenden Leistungen, herrlichen Ballpassagen und tollen Toren gewonnen werden. Die SG war ein toller Vertreter des SWFV. Die Betreuer/Trainer Darijo Petrovic und Dirk Walther können stolz auf ihre Spieler sein.
Für die SG waren im Einsatz: Wulff, Fritz, Barman, Melik, Walther, Levi, Marten, Nils, Raak, Elias, Beljo, David, Fidanyan, Vladimir, Walther, Bela, Petrovic, Luka, Maleta, Kresimir.
SWFV Meldungen
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"Das alles steht für Teamwork"
Sonstiges
Der fünfte Präsident des SWFV in 75 Jahren heißt Thomas Bergmann. Beim Verbandstag im Juli 2024 in der Sportschule in Edenkoben wurde der 59-Jährige einstimmig zum Nachfolger von Hans-Dieter Drewitz gewählt. Im großen Interview nimmt Thomas Bergmann zu aktuellen Themen Stellung und skizziert seine Sichtweise auf den Fußball und die Arbeit des Verbandes.
Das Interview ist erschienen im SÜDWEST FUSSBALL in der Ausgabe 3/2024. Das Interview führte Olaf Paare.
SWFV-Präsident Thomas Bergmann im Interview
Herr Bergmann, die ersten 100 Tage als Präsident des SWFV liegen hinter Ihnen. Wie haben Sie die Zeit empfunden?
Auf der einen Seite durchaus spannend aufgrund der Feierlichkeiten zum 75. Bestehen unseres Verbandes, auf der anderen Seite habe ich gar keine so große Veränderung gespürt.
Woran liegt das?
Vor allem daran, dass ich in den acht Jahren zuvor als Vizepräsident vieles schon mitgestaltet und Entscheidungen mitgetragen habe. So wird das auch in Zukunft sein, dass wir viele Dinge mit großem Einvernehmen im geschäftsführenden, aber auch im großen Präsidium entscheiden wollen. Wobei ich einen Unterschied dann doch noch festgestellt habe.
Und der wäre?
Die Wahrnehmung von außen ist eine andere. Wenn ich jetzt zu Veranstaltungen komme, dann kommt der Präsident, und das stellt beispielsweise für unsere Vereine noch einmal eine erhöhte Wertschätzung dar. Insgesamt war das aber ein softer Einstieg in das neue Amt und sicher kein Sprung ins kalte Wasser.
Blicken wir zurück auf den Verbandstag. Dort haben Sie drei Leitpunkte formuliert. So betonten Sie, nicht alles über den Haufen werfen zu wollen, aber durchaus für Veränderungen offen zu sein.
Exakt so habe ich es auch bei meinen Wechseln im beruflichen Kontext immer gehalten. Im SWFV ist vieles gut so, wie es ist. Da wurden in der Vergangenheit viele vernünftige Entscheidungen getroffen. Das lag sicher auch an der Amtsführung meines Vorgängers Hans-Dieter Drewitz, den ich sehr schätze. Das Gute zu bewahren, ist mir wichtig. Ich bin absolut kein Freund von Aktionismus.
Aber auch Sie haben den Antrag aus dem Kreis Bad Kreuznach unterstützt, der dem Präsidium den Auftrag erteilt, sich Gedanken über seine Strukturen zu machen.
Natürlich, denn wir müssen uns bewegen. Dass wir in 10, 15 Jahren in Sachen Spieler- und Mannschaftszahlen anders aufgestellt sein werden, lässt sich doch jetzt bereits erkennen. Wenn ich auf die Zahlen bei den A-Junioren schaue, sehe ich, dass diese Entwicklung bereits in vollem Gang ist.
Umfragen gestartet
Welche Schritte sind bereits eingeleitet worden?
Als ersten Pflock haben wir zwei Umfragen gestartet. Eine allgemeine, an der sich alle beteiligen durften, neben Spielern und Funktionären auch Fans. Und eine unter Jugendleitern. Die Sichtung der Antworten läuft auf Hochtouren. Mit den Ergebnissen werden wir dann auf die Vereine zugehen. Im Februar planen wir fünf Regionalkonferenzen, bei denen wir die Maßnahmen mit den Klubs diskutieren wollen.
Die Einbindung der Vereine ist Ihnen also wichtig?
Absolut, zumal wir ja auch auf regionale Besonderheiten eingehen müssen. Wir haben Großstädte im Portfolio, aber auch Wegzugsgebiete. Es gibt Vereine auf kommunalen Plätzen und Klubs mit eigenen Anlagen. Doch bereits jetzt sollte klar sein, dass wir nicht alle Wünsche erfüllen können und es auch nicht allen Vereinen recht machen können. Es wird auch darum gehen, dass alle Seiten Kompromisse eingehen und mittragen.
Streben Sie auch eine Veränderung des rund 35 Jahre alten Ligensystems an?
Da denken wir zurzeit noch nicht dran, da möchten wir den Ergebnissen der Umfrage und dem folgenden dynamischen Prozess nicht vorgreifen. Eines ist mir aber ganz wichtig, und das ist Verlässlichkeit. Wenn wir etwas ändern, dann nicht als Versuchsballon für zwei Jahre, sondern auf Jahre hinaus haltbar.
Frauen im Fußball
Ein zweiter Wunsch in Ihrer Antrittsrede war die Förderung von Frauen im Fußball.
Ich bin ein großer Freund von gemischten Teams in Gremien und Vorständen. Männer und Frauen, Alt und Jung, die Ausgewogenheit bringt alle nach vorne. Und Frauen haben für vieles einen anderen Blick. Frauen tun dem Fußball gut. Wie auf dem Spielfeld brauchen wir da auch Vorbilder. Wenn sich eine Frau in einem Vorstand engagiert, folgen ihr meist weitere. Und da sich der Verband auf vielen Ebenen aus Funktionären aus Vereinen speist, wird sich das dann auch im Verband bemerkbar machen. Auch im SWFV haben wir nun drei Frauen im Präsidium. Das ist ein Anfang dieser guten Entwicklung.
Auffällig war die Betonung des Frauen- und Mädchenbereichs auch bei der Jubiläumsveranstaltung in Neustadt. Eine bewusste Akzentuierung?
Ja, wir wollten sehr deutlich hervorheben, wie wichtig Frauen für den Verband sind. Ich persönlich sehe speziell im Mädchenbereich auch noch ein Riesenpotenzial.
Ihre dritte und letzte Betonung lag auf guten Beziehungen nach außen. Thomas Bergmann als Außenminister?
Aus dem beruflichen und dem privaten Bereich weiß doch jeder von uns, dass etwas besser läuft, wenn es auf persönlichen Beziehungen fußt. Und die möchten wir deshalb pflegen, zur Politik, zum DFB, zu den Sportbünden, zu weiteren Partnern. Vor allem in Krisen zahlen sich solche Kontakte aus.
Das gilt sicher auch mit Blick auf die Profivereine im Südwesten?
Absolut. Wir haben als kleiner Verband das große Plus, in Mainz 05 und dem 1. FC Kaiserslautern zwei sehr starke Profivereine zu haben. Das gemeinsame Geschenk bei unserer Jubiläumsveranstaltung, ein kombiniertes Trikot, war einfach sensationell, ein einzigartiges Präsent. Es hat eine besondere Wertschätzung dem Verband gegenüber gezeigt und war deshalb sehr besonders, einfach eine tolle Geste. Schon an dem Abend wurde unter unseren Hauptamtlichen diskutiert, wo wir das Geschenk hinhängen.
Toleranz und Vielfalt
Sie haben am Verbandstag auch ein sehr flammendes Plädoyer für Toleranz und Vielfalt gehalten. Ist das im Jahr 2024 noch oder gerade notwendig?
Gerade. Wir leben in einer politischen Zeit, in der es Menschen gibt, die Toleranz ablehnen. Wir Fußballer setzen da ein Gegenstück und zeigen Haltung. Schließlich wissen wir doch am besten, wie gut Integration über den Sport funktioniert. Übrigens setzen wir damit nur das um, was in unserer Satzung steht. Die dort verankerten Werte gilt es im Alltag zu leben.
Sie haben es ganz am Anfang angedeutet, in Ihre Startphase als Präsident sind die Jubiläumsfeierlichkeiten des SWFV gefallen. Eine besondere Freude für Sie?
Absolut. Ich habe Hans-Dieter Drewitz bedauert, dass er nicht mehr in den Genuss kam, das Jubiläum als Präsident zu feiern. Umso schöner war es, dass er in Neustadt auch vor Ort war und zu Wort kam. Ich fand es auch sehr schön, dass wir die Feierlichkeiten nicht in einem geschlossenen Rahmen gefeiert haben, sondern geöffnet und mit allen Vereinen.
Trotzdem waren einige Stühle im Saalbau leergeblieben.
Uns haben unmittelbar vor der Veranstaltung 70 Personen abgesagt, das hat natürlich Lücken gerissen. Aber das Risiko besteht bei einer Veranstaltung im November, wenn Krankheiten die Runde machen. Alle, die da waren, haben es aber nicht bereut. Es war ein toller Abend. Ich habe ausschließlich positive Rückmeldungen bekommen. Das lag sicher an Tom Bartels, unserem tollen Moderator, aber auch an dem, was unser Organisationsteam auf die Beine gestellt hat. Da wurde mal wieder unter Beweis gestellt, wie professionell wir in diesem Bereich aufgestellt sind. Der Finaltag der Amateure oder der Verbandstag sind weitere Beispiele dafür. Dass alles so gut funktioniert hat, hat mal wieder die Stärke unseres Verbandes dokumentiert.
Was meinen Sie damit genau?
Das abwechslungsreiche und unterhaltsame Programm wurde größtenteils von unseren eigenen Leuten gestemmt und von Menschen bereichert, die in unserem Verband groß geworden sind, wenn ich da beispielsweise an Tobias Wrezinski von den DFB-Stiftungen denke. Auch die Festschrift ist ein richtig schönes Ding geworden, die von mehreren Autoren gestaltet wurde. Das alles steht für Teamwork. Teamwork, das uns Fußballer auszeichnet und das mir wichtig ist.
Teamwork bestimmt auch die Arbeit des Präsidiums, das immer größer wird. Ist dieses Modell noch zeitgemäß?
Der DFB hat 21 Landesverbände, und jeder hat ein anderes Modell. Unser Präsidium ist groß, ja, aber ich halte es für einen unschätzbaren Wert, dass die Durchlässigkeit gegeben ist. An jeder wichtigen Entscheidung sind die Kreisvorsitzenden und damit die Basis beteiligt. Das funktioniert, und das möchte ich nicht ändern. Diese Mitbestimmung der Basis ist ein demokratisches Gut.
Die gesellschaftliche Verantwortung hat nun ein eigenes Ressort im geschäftsführenden Präsidium. Warum?
Wir sind ein Fußballverband, und deshalb müssen Fußballthemen immer an oberster Stelle stehen. Den Anspruch haben wir an uns. Doch sich nur auf den Fußball zu konzentrieren, wäre zu kurz gedacht. Schließlich geht es auch im Fußball nur über das Ehrenamt, und das möchten wir über Aktionen der gesellschaftlichen Verantwortung fördern und attraktiver machen. Die DFB-Uhr oder die Fußballhelden sind da klasse Aktionen, auch das Sichtbarmachen von Fair-Play-Verhalten gehört dazu. Am Herzen liegt mir auch die Inklusion, da kann der Fußball so viel bewegen. Erst vor Kurzem hat eine Studie ergeben, dass der Wert der ehrenamtlichen Arbeit im Amateurfußball in die Milliarden geht.
Da denken Sie sicher auch an die Arbeit im Nachwuchsbereich.
Selbstverständlich. Dass jeden Abend in ganz Deutschland Tausende von Kindern in Vereinen ehrenamtlich betreut werden, ist doch fantastisch. Nicht zu vergessen, dass in den Vereinen auch Dinge vermittelt werden, die ein Elternhaus nur schwer vermitteln kann, der Umgang miteinander und untereinander in einer größeren Gruppe beispielsweise. Der Fußball lehrt fürs Leben. Was da geleistet wird, sollten alle wertschätzen, und darauf können alle im Fußball tätigen Menschen auch stolz sein. Eine wahnsinnig hohe Anzahl an Menschen tut über und mit dem Fußball Gutes für die Gesellschaft.
Sonstiges
"Das alles steht für Teamwork"
Der fünfte Präsident des SWFV in 75 Jahren heißt Thomas Bergmann. Beim Verbandstag im Juli 2024 in der Sportschule in Edenkoben wurde der 59-Jährige einstimmig zum Nachfolger von Hans-Dieter Drewitz gewählt. Im großen Interview nimmt Thomas Bergmann zu aktuellen Themen Stellung und skizziert seine Sichtweise auf den Fußball und die Arbeit des ...
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"Das alles steht für Teamwork"
Sonstiges
Der fünfte Präsident des SWFV in 75 Jahren heißt Thomas Bergmann. Beim Verbandstag im Juli 2024 in der Sportschule in Edenkoben wurde der 59-Jährige einstimmig zum Nachfolger von Hans-Dieter Drewitz gewählt. Im großen Interview nimmt Thomas Bergmann zu aktuellen Themen Stellung und skizziert seine Sichtweise auf den Fußball und die Arbeit des Verbandes.
Das Interview ist erschienen im SÜDWEST FUSSBALL in der Ausgabe 3/2024. Das Interview führte Olaf Paare.
SWFV-Präsident Thomas Bergmann im Interview
Herr Bergmann, die ersten 100 Tage als Präsident des SWFV liegen hinter Ihnen. Wie haben Sie die Zeit empfunden?
Auf der einen Seite durchaus spannend aufgrund der Feierlichkeiten zum 75. Bestehen unseres Verbandes, auf der anderen Seite habe ich gar keine so große Veränderung gespürt.
Woran liegt das?
Vor allem daran, dass ich in den acht Jahren zuvor als Vizepräsident vieles schon mitgestaltet und Entscheidungen mitgetragen habe. So wird das auch in Zukunft sein, dass wir viele Dinge mit großem Einvernehmen im geschäftsführenden, aber auch im großen Präsidium entscheiden wollen. Wobei ich einen Unterschied dann doch noch festgestellt habe.
Und der wäre?
Die Wahrnehmung von außen ist eine andere. Wenn ich jetzt zu Veranstaltungen komme, dann kommt der Präsident, und das stellt beispielsweise für unsere Vereine noch einmal eine erhöhte Wertschätzung dar. Insgesamt war das aber ein softer Einstieg in das neue Amt und sicher kein Sprung ins kalte Wasser.
Blicken wir zurück auf den Verbandstag. Dort haben Sie drei Leitpunkte formuliert. So betonten Sie, nicht alles über den Haufen werfen zu wollen, aber durchaus für Veränderungen offen zu sein.
Exakt so habe ich es auch bei meinen Wechseln im beruflichen Kontext immer gehalten. Im SWFV ist vieles gut so, wie es ist. Da wurden in der Vergangenheit viele vernünftige Entscheidungen getroffen. Das lag sicher auch an der Amtsführung meines Vorgängers Hans-Dieter Drewitz, den ich sehr schätze. Das Gute zu bewahren, ist mir wichtig. Ich bin absolut kein Freund von Aktionismus.
Aber auch Sie haben den Antrag aus dem Kreis Bad Kreuznach unterstützt, der dem Präsidium den Auftrag erteilt, sich Gedanken über seine Strukturen zu machen.
Natürlich, denn wir müssen uns bewegen. Dass wir in 10, 15 Jahren in Sachen Spieler- und Mannschaftszahlen anders aufgestellt sein werden, lässt sich doch jetzt bereits erkennen. Wenn ich auf die Zahlen bei den A-Junioren schaue, sehe ich, dass diese Entwicklung bereits in vollem Gang ist.
Umfragen gestartet
Welche Schritte sind bereits eingeleitet worden?
Als ersten Pflock haben wir zwei Umfragen gestartet. Eine allgemeine, an der sich alle beteiligen durften, neben Spielern und Funktionären auch Fans. Und eine unter Jugendleitern. Die Sichtung der Antworten läuft auf Hochtouren. Mit den Ergebnissen werden wir dann auf die Vereine zugehen. Im Februar planen wir fünf Regionalkonferenzen, bei denen wir die Maßnahmen mit den Klubs diskutieren wollen.
Die Einbindung der Vereine ist Ihnen also wichtig?
Absolut, zumal wir ja auch auf regionale Besonderheiten eingehen müssen. Wir haben Großstädte im Portfolio, aber auch Wegzugsgebiete. Es gibt Vereine auf kommunalen Plätzen und Klubs mit eigenen Anlagen. Doch bereits jetzt sollte klar sein, dass wir nicht alle Wünsche erfüllen können und es auch nicht allen Vereinen recht machen können. Es wird auch darum gehen, dass alle Seiten Kompromisse eingehen und mittragen.
Streben Sie auch eine Veränderung des rund 35 Jahre alten Ligensystems an?
Da denken wir zurzeit noch nicht dran, da möchten wir den Ergebnissen der Umfrage und dem folgenden dynamischen Prozess nicht vorgreifen. Eines ist mir aber ganz wichtig, und das ist Verlässlichkeit. Wenn wir etwas ändern, dann nicht als Versuchsballon für zwei Jahre, sondern auf Jahre hinaus haltbar.
Frauen im Fußball
Ein zweiter Wunsch in Ihrer Antrittsrede war die Förderung von Frauen im Fußball.
Ich bin ein großer Freund von gemischten Teams in Gremien und Vorständen. Männer und Frauen, Alt und Jung, die Ausgewogenheit bringt alle nach vorne. Und Frauen haben für vieles einen anderen Blick. Frauen tun dem Fußball gut. Wie auf dem Spielfeld brauchen wir da auch Vorbilder. Wenn sich eine Frau in einem Vorstand engagiert, folgen ihr meist weitere. Und da sich der Verband auf vielen Ebenen aus Funktionären aus Vereinen speist, wird sich das dann auch im Verband bemerkbar machen. Auch im SWFV haben wir nun drei Frauen im Präsidium. Das ist ein Anfang dieser guten Entwicklung.
Auffällig war die Betonung des Frauen- und Mädchenbereichs auch bei der Jubiläumsveranstaltung in Neustadt. Eine bewusste Akzentuierung?
Ja, wir wollten sehr deutlich hervorheben, wie wichtig Frauen für den Verband sind. Ich persönlich sehe speziell im Mädchenbereich auch noch ein Riesenpotenzial.
Ihre dritte und letzte Betonung lag auf guten Beziehungen nach außen. Thomas Bergmann als Außenminister?
Aus dem beruflichen und dem privaten Bereich weiß doch jeder von uns, dass etwas besser läuft, wenn es auf persönlichen Beziehungen fußt. Und die möchten wir deshalb pflegen, zur Politik, zum DFB, zu den Sportbünden, zu weiteren Partnern. Vor allem in Krisen zahlen sich solche Kontakte aus.
Das gilt sicher auch mit Blick auf die Profivereine im Südwesten?
Absolut. Wir haben als kleiner Verband das große Plus, in Mainz 05 und dem 1. FC Kaiserslautern zwei sehr starke Profivereine zu haben. Das gemeinsame Geschenk bei unserer Jubiläumsveranstaltung, ein kombiniertes Trikot, war einfach sensationell, ein einzigartiges Präsent. Es hat eine besondere Wertschätzung dem Verband gegenüber gezeigt und war deshalb sehr besonders, einfach eine tolle Geste. Schon an dem Abend wurde unter unseren Hauptamtlichen diskutiert, wo wir das Geschenk hinhängen.
Toleranz und Vielfalt
Sie haben am Verbandstag auch ein sehr flammendes Plädoyer für Toleranz und Vielfalt gehalten. Ist das im Jahr 2024 noch oder gerade notwendig?
Gerade. Wir leben in einer politischen Zeit, in der es Menschen gibt, die Toleranz ablehnen. Wir Fußballer setzen da ein Gegenstück und zeigen Haltung. Schließlich wissen wir doch am besten, wie gut Integration über den Sport funktioniert. Übrigens setzen wir damit nur das um, was in unserer Satzung steht. Die dort verankerten Werte gilt es im Alltag zu leben.
Sie haben es ganz am Anfang angedeutet, in Ihre Startphase als Präsident sind die Jubiläumsfeierlichkeiten des SWFV gefallen. Eine besondere Freude für Sie?
Absolut. Ich habe Hans-Dieter Drewitz bedauert, dass er nicht mehr in den Genuss kam, das Jubiläum als Präsident zu feiern. Umso schöner war es, dass er in Neustadt auch vor Ort war und zu Wort kam. Ich fand es auch sehr schön, dass wir die Feierlichkeiten nicht in einem geschlossenen Rahmen gefeiert haben, sondern geöffnet und mit allen Vereinen.
Trotzdem waren einige Stühle im Saalbau leergeblieben.
Uns haben unmittelbar vor der Veranstaltung 70 Personen abgesagt, das hat natürlich Lücken gerissen. Aber das Risiko besteht bei einer Veranstaltung im November, wenn Krankheiten die Runde machen. Alle, die da waren, haben es aber nicht bereut. Es war ein toller Abend. Ich habe ausschließlich positive Rückmeldungen bekommen. Das lag sicher an Tom Bartels, unserem tollen Moderator, aber auch an dem, was unser Organisationsteam auf die Beine gestellt hat. Da wurde mal wieder unter Beweis gestellt, wie professionell wir in diesem Bereich aufgestellt sind. Der Finaltag der Amateure oder der Verbandstag sind weitere Beispiele dafür. Dass alles so gut funktioniert hat, hat mal wieder die Stärke unseres Verbandes dokumentiert.
Was meinen Sie damit genau?
Das abwechslungsreiche und unterhaltsame Programm wurde größtenteils von unseren eigenen Leuten gestemmt und von Menschen bereichert, die in unserem Verband groß geworden sind, wenn ich da beispielsweise an Tobias Wrezinski von den DFB-Stiftungen denke. Auch die Festschrift ist ein richtig schönes Ding geworden, die von mehreren Autoren gestaltet wurde. Das alles steht für Teamwork. Teamwork, das uns Fußballer auszeichnet und das mir wichtig ist.
Teamwork bestimmt auch die Arbeit des Präsidiums, das immer größer wird. Ist dieses Modell noch zeitgemäß?
Der DFB hat 21 Landesverbände, und jeder hat ein anderes Modell. Unser Präsidium ist groß, ja, aber ich halte es für einen unschätzbaren Wert, dass die Durchlässigkeit gegeben ist. An jeder wichtigen Entscheidung sind die Kreisvorsitzenden und damit die Basis beteiligt. Das funktioniert, und das möchte ich nicht ändern. Diese Mitbestimmung der Basis ist ein demokratisches Gut.
Die gesellschaftliche Verantwortung hat nun ein eigenes Ressort im geschäftsführenden Präsidium. Warum?
Wir sind ein Fußballverband, und deshalb müssen Fußballthemen immer an oberster Stelle stehen. Den Anspruch haben wir an uns. Doch sich nur auf den Fußball zu konzentrieren, wäre zu kurz gedacht. Schließlich geht es auch im Fußball nur über das Ehrenamt, und das möchten wir über Aktionen der gesellschaftlichen Verantwortung fördern und attraktiver machen. Die DFB-Uhr oder die Fußballhelden sind da klasse Aktionen, auch das Sichtbarmachen von Fair-Play-Verhalten gehört dazu. Am Herzen liegt mir auch die Inklusion, da kann der Fußball so viel bewegen. Erst vor Kurzem hat eine Studie ergeben, dass der Wert der ehrenamtlichen Arbeit im Amateurfußball in die Milliarden geht.
Da denken Sie sicher auch an die Arbeit im Nachwuchsbereich.
Selbstverständlich. Dass jeden Abend in ganz Deutschland Tausende von Kindern in Vereinen ehrenamtlich betreut werden, ist doch fantastisch. Nicht zu vergessen, dass in den Vereinen auch Dinge vermittelt werden, die ein Elternhaus nur schwer vermitteln kann, der Umgang miteinander und untereinander in einer größeren Gruppe beispielsweise. Der Fußball lehrt fürs Leben. Was da geleistet wird, sollten alle wertschätzen, und darauf können alle im Fußball tätigen Menschen auch stolz sein. Eine wahnsinnig hohe Anzahl an Menschen tut über und mit dem Fußball Gutes für die Gesellschaft.
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Wertschätzung ehrenamtlicher Helden im SWFV
Ehrenamt
Im Jahresverlauf 2024 fanden an mehreren Orten im SWFV feierliche Ehrungen für Mitglieder des „Club 100“ statt, einem exklusiven Kreis herausragender Ehrenamtlicher. Die Veranstaltungen würdigten die unermüdliche Arbeit von Menschen, die durch ihren Einsatz das Fundament des Amateurfußballs bilden.
Ehrungen in den Kreisen
Uwe Hofmann wurde beim ASV Birkenheide im Fußballkreis Rhein-Pfalz in einem familiären Rahmen geehrt. Die Feier begann mit einer Laudatio von Axel Rolland, dem SWFV-Vizepräsidenten für gesellschaftliche Verantwortung. Rolland betonte, dass Vereinsarbeit nur im Team erfolgreich sein kann und lobte Hofmanns Engagement als Jugendleiter.
Leonie Fischer wurde vor dem Heimspiel der B-Juniorinnen des 1. FFC Kaiserslautern gegen Bayer Leverkusen ausgezeichnet. Als Trainerin führte sie die in die Bundesliga und war maßgeblich am Umbau der Vereinsumkleiden beteiligt. Axel Rolland und weitere Funktionäre überreichten ihr zwei Minitore, einen Ballsack sowie die Club-100-Plakette. Fischer zeigte sich überwältigt und freute sich über die Einladung zu besonderen DFB-Feierlichkeiten und einem Länderspiel.
Oliver Samsel, Jugendleiter des SV Lemberg, wurde in einer feierlichen Zeremonie für seine langjährige Arbeit ausgezeichnet. Der DFB schenkte dem Verein ebenfalls zwei Minitore und fünf Bälle. Axel Rolland lobte Samsel für seine nachhaltige Prägung des Vereins.
Auch Markus Degen wurde als Mitglied des „Club 100“ geehrt. Die Veranstaltung fand während der Halbzeitpause des Landesligaspiels zwischen TSV Fortuna Billigheim-Ingenheim und FC Fortuna Mombach statt. Vor rund 150 Zuschauern bedankte sich der SWFV für Degens Engagement und wünschte dem Verein weiterhin sportlichen Erfolg.
Die Ehrungsveranstaltungen zeigten eindrucksvoll, wie wichtig das Ehrenamt für den Fußball ist. Axel Rolland unterstrich in seinen Reden, dass es die Arbeit dieser engagierten Menschen sei, die den Amateurfußball lebendig und erfolgreich mache. Mit den Ehrungen setzte der SWFV ein Zeichen der Wertschätzung und ermutigte alle Beteiligten, sich weiterhin für Fairness und Teamgeist im Fußball einzusetzen.
Artikel erschienen im SÜDWEST FUSSBALL 3/2024 von Timm Ritterböck.
Ehrenamt
Wertschätzung ehrenamtlicher Helden im SWFV
Im Jahresverlauf 2024 fanden an mehreren Orten im SWFV feierliche Ehrungen für Mitglieder des „Club 100“ statt, einem exklusiven Kreis herausragender Ehrenamtlicher. Die Veranstaltungen würdigten die unermüdliche Arbeit von Menschen, die durch ihren Einsatz das Fundament des Amateurfußballs bilden.
Ehrungen in den Kreisen
Uwe Hofmann wurde beim ...
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Wertschätzung ehrenamtlicher Helden im SWFV
Ehrenamt
Im Jahresverlauf 2024 fanden an mehreren Orten im SWFV feierliche Ehrungen für Mitglieder des „Club 100“ statt, einem exklusiven Kreis herausragender Ehrenamtlicher. Die Veranstaltungen würdigten die unermüdliche Arbeit von Menschen, die durch ihren Einsatz das Fundament des Amateurfußballs bilden.
Ehrungen in den Kreisen
Uwe Hofmann wurde beim ASV Birkenheide im Fußballkreis Rhein-Pfalz in einem familiären Rahmen geehrt. Die Feier begann mit einer Laudatio von Axel Rolland, dem SWFV-Vizepräsidenten für gesellschaftliche Verantwortung. Rolland betonte, dass Vereinsarbeit nur im Team erfolgreich sein kann und lobte Hofmanns Engagement als Jugendleiter.
Leonie Fischer wurde vor dem Heimspiel der B-Juniorinnen des 1. FFC Kaiserslautern gegen Bayer Leverkusen ausgezeichnet. Als Trainerin führte sie die in die Bundesliga und war maßgeblich am Umbau der Vereinsumkleiden beteiligt. Axel Rolland und weitere Funktionäre überreichten ihr zwei Minitore, einen Ballsack sowie die Club-100-Plakette. Fischer zeigte sich überwältigt und freute sich über die Einladung zu besonderen DFB-Feierlichkeiten und einem Länderspiel.
Oliver Samsel, Jugendleiter des SV Lemberg, wurde in einer feierlichen Zeremonie für seine langjährige Arbeit ausgezeichnet. Der DFB schenkte dem Verein ebenfalls zwei Minitore und fünf Bälle. Axel Rolland lobte Samsel für seine nachhaltige Prägung des Vereins.
Auch Markus Degen wurde als Mitglied des „Club 100“ geehrt. Die Veranstaltung fand während der Halbzeitpause des Landesligaspiels zwischen TSV Fortuna Billigheim-Ingenheim und FC Fortuna Mombach statt. Vor rund 150 Zuschauern bedankte sich der SWFV für Degens Engagement und wünschte dem Verein weiterhin sportlichen Erfolg.
Die Ehrungsveranstaltungen zeigten eindrucksvoll, wie wichtig das Ehrenamt für den Fußball ist. Axel Rolland unterstrich in seinen Reden, dass es die Arbeit dieser engagierten Menschen sei, die den Amateurfußball lebendig und erfolgreich mache. Mit den Ehrungen setzte der SWFV ein Zeichen der Wertschätzung und ermutigte alle Beteiligten, sich weiterhin für Fairness und Teamgeist im Fußball einzusetzen.
Artikel erschienen im SÜDWEST FUSSBALL 3/2024 von Timm Ritterböck.
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Würdigung und Bundesliga-Feeling - Tag des Ehrenamts 2024
Ehrenamt
Wie jedes Jahr lud der Südwestdeutsche Fußballverband seine 21 Ehrenamtspreisträger aus den Fußballkreisen zum Tag des Ehrenamts in die Sportschule Edenkoben ein. Diese besondere Veranstaltung würdigt die ehrenamtliche Arbeit im Amateurfußball.
Die Preisträgern setzen sich zusammen aus den Kreissiegern in den Kategorien „Ehrenamt“ und „Fußballhelden“ sowie einer Sonderpreisträgerin im Mädchenfußball. Die Ehrungen sind Teil der DFB-Initiative „Aktion Ehrenamt“, die seit über 25 Jahren im Amateurfußball verankert ist.
Ein Höhepunkt des diesjährigen Events war der Besuch des Bundesligaspiels zwischen dem 1. FSV Mainz 05 und dem VfL Bochum. Die Ehrenamtlichen erlebten nicht nur den Heimsieg der Mainzer, sondern wurden auch im Stadion-TV gewürdigt. Nach diesem besonderen Erlebnis ging es zurück nach Edenkoben, wo ein gemeinsames Abendessen und die Live-Übertragung des Spiels 1. FC Kaiserslautern gegen Hannover 96 den Tag abrundeten.
Festlicher Abschluss in Edenkoben
Am nächsten Tag fand die offizielle Ehrung in der Sportschule statt. Ein weiteres Highlight war ein Gewinnspiel, organisiert in Zusammenarbeit mit Adidas. Die Fußballhelden und Heldinnen konnten dabei das Ergebnis des Bundesliga-Spiels tippen, der Gewinner erhielt ein Paar Adidas Predator Fußballschuhe. Für die kulinarische Unterstützung sorgte das Deutsche Weintor mit alkoholfreiem Secco und regionalem Wein.
Fußballheldinnen 2024:
Becker | Luis | SV Winterbach |
Clemens | Julian | SV Mölschbach |
Dauth | Eliane | SV 1970 Obersülzen |
Dinkelmann | Mirjam | 1. FFC Kaiserslautern |
Erik | Groß | FV Haßloch |
Flörsch | Simon | VfL Gundersheim |
Heberle | Tim | ASV Lug/Dimbach |
Loch | Felix | SpVgg Hochwald |
Menges | Leopold | FSV Saulheim |
Pfeifer | Michelle | SG Thaleischweiler-Fröschen |
Scherne | Noah | SV Kottweiler-Schwanden |
DFB-Ehrenamtspreisträgerinnen 2024:
Berthold | Bleisinger | SC Kirn-Sulzbach |
Alexander | Thomas | VfL Rüdesheim |
Bernd | Fehr | FG 08 Mutterstadt |
Karl | Weinkauff | VfB Reichenbach |
Karl-Heinz | Rupp | VfL Gundersheim |
Leonie | Fischer | 1. FFC Kaiserslautern |
Markus | Degen | TSV Fortuna Billigheim-Ingenheim |
Oliver | Samsel | SV Lemberg |
Thomas | Witza | VfL Frei-Weinheim |
Uwe | Hofmann | ASV Birkenheide |
Fett = Club 100 Mitglieder 2024
Bericht erschienen im SÜDWEST FUSSBALL 3/2024 von Timm Ritterböck.
Ehrenamt
Würdigung und Bundesliga-Feeling - Tag des Ehrenamts 2024
Wie jedes Jahr lud der Südwestdeutsche Fußballverband seine 21 Ehrenamtspreisträger aus den Fußballkreisen zum Tag des Ehrenamts in die Sportschule Edenkoben ein. Diese besondere Veranstaltung würdigt die ehrenamtliche Arbeit im Amateurfußball.
Die Preisträgern setzen sich zusammen aus den Kreissiegern in den Kategorien „Ehrenamt“ und ...
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Würdigung und Bundesliga-Feeling - Tag des Ehrenamts 2024
Ehrenamt
Wie jedes Jahr lud der Südwestdeutsche Fußballverband seine 21 Ehrenamtspreisträger aus den Fußballkreisen zum Tag des Ehrenamts in die Sportschule Edenkoben ein. Diese besondere Veranstaltung würdigt die ehrenamtliche Arbeit im Amateurfußball.
Die Preisträgern setzen sich zusammen aus den Kreissiegern in den Kategorien „Ehrenamt“ und „Fußballhelden“ sowie einer Sonderpreisträgerin im Mädchenfußball. Die Ehrungen sind Teil der DFB-Initiative „Aktion Ehrenamt“, die seit über 25 Jahren im Amateurfußball verankert ist.
Ein Höhepunkt des diesjährigen Events war der Besuch des Bundesligaspiels zwischen dem 1. FSV Mainz 05 und dem VfL Bochum. Die Ehrenamtlichen erlebten nicht nur den Heimsieg der Mainzer, sondern wurden auch im Stadion-TV gewürdigt. Nach diesem besonderen Erlebnis ging es zurück nach Edenkoben, wo ein gemeinsames Abendessen und die Live-Übertragung des Spiels 1. FC Kaiserslautern gegen Hannover 96 den Tag abrundeten.
Festlicher Abschluss in Edenkoben
Am nächsten Tag fand die offizielle Ehrung in der Sportschule statt. Ein weiteres Highlight war ein Gewinnspiel, organisiert in Zusammenarbeit mit Adidas. Die Fußballhelden und Heldinnen konnten dabei das Ergebnis des Bundesliga-Spiels tippen, der Gewinner erhielt ein Paar Adidas Predator Fußballschuhe. Für die kulinarische Unterstützung sorgte das Deutsche Weintor mit alkoholfreiem Secco und regionalem Wein.
Fußballheldinnen 2024:
Becker | Luis | SV Winterbach |
Clemens | Julian | SV Mölschbach |
Dauth | Eliane | SV 1970 Obersülzen |
Dinkelmann | Mirjam | 1. FFC Kaiserslautern |
Erik | Groß | FV Haßloch |
Flörsch | Simon | VfL Gundersheim |
Heberle | Tim | ASV Lug/Dimbach |
Loch | Felix | SpVgg Hochwald |
Menges | Leopold | FSV Saulheim |
Pfeifer | Michelle | SG Thaleischweiler-Fröschen |
Scherne | Noah | SV Kottweiler-Schwanden |
DFB-Ehrenamtspreisträgerinnen 2024:
Berthold | Bleisinger | SC Kirn-Sulzbach |
Alexander | Thomas | VfL Rüdesheim |
Bernd | Fehr | FG 08 Mutterstadt |
Karl | Weinkauff | VfB Reichenbach |
Karl-Heinz | Rupp | VfL Gundersheim |
Leonie | Fischer | 1. FFC Kaiserslautern |
Markus | Degen | TSV Fortuna Billigheim-Ingenheim |
Oliver | Samsel | SV Lemberg |
Thomas | Witza | VfL Frei-Weinheim |
Uwe | Hofmann | ASV Birkenheide |
Fett = Club 100 Mitglieder 2024
Bericht erschienen im SÜDWEST FUSSBALL 3/2024 von Timm Ritterböck.