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Tage des Jugendfußball 2022
08.05.2022Spielbetrieb
Die Tage des Jugendfussballes 2022 finden in diesem Jahr in "abgespeckter" Form vom 16.06. bis 19.06.2022 in Wilzenberg-Hußweiler statt.
Die F- und G-Junioren-Turniere finden in diesem Jahr nicht am gleichen Wochenende statt, sondern werden separat zu einem späteren Zeitpunkt ausgetragen.
Geplant ist für Fronleichnam, 16.06.2022 der E-Junioren-Supercup. Anzahl der teilnehmenden Mannschaften steht noch nicht fest.
Am Samstag, 18.06.2022 finden die Endspiele der B- und A-Junioren statt und
Sonntag, 19.06.2022 die Endspiele der E-, D- und C-Junioren.
Der Spielplan wird Anfang Juni erstellt.
Genauere Infos und die Einladung werde ich Euch rechtzeitig zukommen lassen.
A. Schmidt, Jugendleiter
08. Mai 2022
Spielbetrieb
Tage des Jugendfußball 2022
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Tage des Jugendfußball 2022
08.05.2022Spielbetrieb
Die Tage des Jugendfussballes 2022 finden in diesem Jahr in "abgespeckter" Form vom 16.06. bis 19.06.2022 in Wilzenberg-Hußweiler statt.
Die F- und G-Junioren-Turniere finden in diesem Jahr nicht am gleichen Wochenende statt, sondern werden separat zu einem späteren Zeitpunkt ausgetragen.
Geplant ist für Fronleichnam, 16.06.2022 der E-Junioren-Supercup. Anzahl der teilnehmenden Mannschaften steht noch nicht fest.
Am Samstag, 18.06.2022 finden die Endspiele der B- und A-Junioren statt und
Sonntag, 19.06.2022 die Endspiele der E-, D- und C-Junioren.
Der Spielplan wird Anfang Juni erstellt.
Genauere Infos und die Einladung werde ich Euch rechtzeitig zukommen lassen.
A. Schmidt, Jugendleiter
Die Tage des Jugendfussballes 2022 finden in diesem Jahr in "abgespeckter" Form vom 16.06. bis 19.06.2022 in Wilzenberg-Hußweiler statt.
Die F- und G…
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Tage des Jugendfußball 2022
08. Mai 2022Spielbetrieb
Die Tage des Jugendfussballes 2022 finden in diesem Jahr in "abgespeckter" Form vom 16.06. bis 19.06.2022 in Wilzenberg-Hußweiler statt.
Die F- und G-Junioren-Turniere finden in diesem Jahr nicht am gleichen Wochenende statt, sondern werden separat zu einem späteren Zeitpunkt ausgetragen.
Geplant ist für Fronleichnam, 16.06.2022 der E-Junioren-Supercup. Anzahl der teilnehmenden Mannschaften steht noch nicht fest.
Am Samstag, 18.06.2022 finden die Endspiele der B- und A-Junioren statt und
Sonntag, 19.06.2022 die Endspiele der E-, D- und C-Junioren.
Der Spielplan wird Anfang Juni erstellt.
Genauere Infos und die Einladung werde ich Euch rechtzeitig zukommen lassen.
A. Schmidt, Jugendleiter
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Fortbildung Walking Football am 14. Mai in Edenkoben
27.04.2022Qualifikation
Gesundheitsorientiertes Bewegen
Walking Football - Fortbildung in Edenkoben Wer ist aus unserem Fußballkreis dabei???
„Beim Fußball muss gerannt werden!“ – Nein, es geht auch ohne! Dies beweist Walking Football mit seiner schonenden Spielweise, welche Verletzungen vorbeugt und dennoch viele Bewegungsanreize bietet. Walking Football ist somit eine gesundheitsfördernde Fußballvariante und auch für inklusive Angebote sehr gut geeignet!
Wo liegen die Ursprünge von Walking Football, wie wird gespielt, welche Regeln gilt es zu beachten? Diese und weitere Fragen werden auf der Fortbildung des Sportbundes Pfalz und Südwestdeutschen Fußballverbandes zum Thema Walking Football am 14. Mai 2022 in der Sportschule Edenkoben beantwortet. Die Theorie nimmt hierbei jedoch nur einen kleinen Raum ein, im Mittelpunkt steht das Erleben und Ausprobieren auf dem Platz.
Geleitet wird die Fortbildung von Caja Zohren, Projektverantwortliche für Walking Football bei Eintracht Frankfurt.
INFOS UND ANMELDUNG
Termin: 14. Mai 2022, 9 – 13 Uhr (5 Lerneinheiten)
Ort: Sportschule Edenkoben
Teilnahmegebühr: 15,00 € (inkl. Mittagessen)
Anmeldung: https://www.sportbund-pfalz.de/.../alle-aus-und.../
27. Apr. 2022
Qualifikation
Fortbildung Walking Football am 14. Mai in Edenkoben
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Fortbildung Walking Football am 14. Mai in Edenkoben
27.04.2022Qualifikation
Gesundheitsorientiertes Bewegen
Walking Football - Fortbildung in Edenkoben Wer ist aus unserem Fußballkreis dabei???
„Beim Fußball muss gerannt werden!“ – Nein, es geht auch ohne! Dies beweist Walking Football mit seiner schonenden Spielweise, welche Verletzungen vorbeugt und dennoch viele Bewegungsanreize bietet. Walking Football ist somit eine gesundheitsfördernde Fußballvariante und auch für inklusive Angebote sehr gut geeignet!
Wo liegen die Ursprünge von Walking Football, wie wird gespielt, welche Regeln gilt es zu beachten? Diese und weitere Fragen werden auf der Fortbildung des Sportbundes Pfalz und Südwestdeutschen Fußballverbandes zum Thema Walking Football am 14. Mai 2022 in der Sportschule Edenkoben beantwortet. Die Theorie nimmt hierbei jedoch nur einen kleinen Raum ein, im Mittelpunkt steht das Erleben und Ausprobieren auf dem Platz.
Geleitet wird die Fortbildung von Caja Zohren, Projektverantwortliche für Walking Football bei Eintracht Frankfurt.
INFOS UND ANMELDUNG
Termin: 14. Mai 2022, 9 – 13 Uhr (5 Lerneinheiten)
Ort: Sportschule Edenkoben
Teilnahmegebühr: 15,00 € (inkl. Mittagessen)
Anmeldung: https://www.sportbund-pfalz.de/.../alle-aus-und.../
Gesundheitsorientiertes Bewegen
Walking Football - Fortbildung in Edenkoben Wer ist aus unserem Fußballkreis dabei???
„Beim Fußball muss gerannt…
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Fortbildung Walking Football am 14. Mai in Edenkoben
27. Apr. 2022Qualifikation
Gesundheitsorientiertes Bewegen
Walking Football - Fortbildung in Edenkoben Wer ist aus unserem Fußballkreis dabei???
„Beim Fußball muss gerannt werden!“ – Nein, es geht auch ohne! Dies beweist Walking Football mit seiner schonenden Spielweise, welche Verletzungen vorbeugt und dennoch viele Bewegungsanreize bietet. Walking Football ist somit eine gesundheitsfördernde Fußballvariante und auch für inklusive Angebote sehr gut geeignet!
Wo liegen die Ursprünge von Walking Football, wie wird gespielt, welche Regeln gilt es zu beachten? Diese und weitere Fragen werden auf der Fortbildung des Sportbundes Pfalz und Südwestdeutschen Fußballverbandes zum Thema Walking Football am 14. Mai 2022 in der Sportschule Edenkoben beantwortet. Die Theorie nimmt hierbei jedoch nur einen kleinen Raum ein, im Mittelpunkt steht das Erleben und Ausprobieren auf dem Platz.
Geleitet wird die Fortbildung von Caja Zohren, Projektverantwortliche für Walking Football bei Eintracht Frankfurt.
INFOS UND ANMELDUNG
Termin: 14. Mai 2022, 9 – 13 Uhr (5 Lerneinheiten)
Ort: Sportschule Edenkoben
Teilnahmegebühr: 15,00 € (inkl. Mittagessen)
Anmeldung: https://www.sportbund-pfalz.de/.../alle-aus-und.../
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Endspiel Bitburger Kreispokal
26.04.2022Spielbetrieb
Endspiel
um den Bitburger Kreispokal
SG Kirschweiler/Hettenrodt : FSG ASV/FCH Oberstein
am Donnerstag, 26. Mai 2022 um 14:30 Uhr
auf dem Sportgelände des SV Niederwörresbach,
Rasenplatz
26. Apr. 2022
Spielbetrieb
Endspiel Bitburger Kreispokal
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Endspiel Bitburger Kreispokal
26.04.2022Spielbetrieb
Endspiel
um den Bitburger Kreispokal
SG Kirschweiler/Hettenrodt : FSG ASV/FCH Oberstein
am Donnerstag, 26. Mai 2022 um 14:30 Uhr
auf dem Sportgelände des SV Niederwörresbach,
Rasenplatz
Endspiel
um den Bitburger Kreispokal
SG Kirschweiler/Hettenrodt : FSG ASV/FCH Oberstein
am Donnerstag, 26. Mai 2022 um 14:30 Uhr
auf dem…
SWFV Meldungen
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„LOTTO Fairplay-Preis“ der Herren Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar
Spielbetrieb
Mit Unterstützung der Saarland Sporttoto GmbH sowie der Lotto Rheinland-Pfalz GmbH vergibt der Fußball-Regional-Verband „Südwest“ jedes Jahr den „LOTTO Fairplay-Preis“ der Herren Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar.
Zeichen im Bereich Fair-Play
Der FRV „Südwest“ möchte mit dem „LOTTO Fairplay-Preis“ ein weiteres Zeichen im Bereich Fair-Play setzen – Ziel ist unter anderem, die Anzahl der gelben, gelb-roten und roten Karten zu senken; ebenso die negativen Vorkommnisse durch Trainer, Betreuer oder Zuschauer. Die fairsten Mannschaften können sich am Ende der Saison über Preisgelder in Höhe von 1000.- € (1. Platz), 650.- € (2. Platz) und 350.- € (3. Platz) freuen.
Der FRV „Südwest“ veröffentlicht in unregelmäßigen Abständen den aktuellen „Tabellenstand“ des „LOTTO Fairplay-Preis“ der Herren Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar; nachfolgend der aktuelle Punktestand der Saison 2024/2025:
1 | 1. FC Kaiserslautern U21 | 43 |
2 | FC Rot-Weiß Koblenz | 45 |
3 | TuS Koblenz | 47 |
4 | SV Gonsenheim | 49 |
5 | VfR Wormatia Worms | 51 |
6 | FV Engers 07 | 52 |
7 | FV Diefflen | 55 |
8 | TSV Schott Mainz | 56 |
9 | FV Eppelborn | 63 |
10 | SV Viktoria Herxheim | 65 |
11 | FK 03 Pirmasens | 62 |
12 | TuS Mechtersheim | 66 |
13 | FC „Blau-Weiß“ Karbach | 64 |
14 | SV Auersmacher | 68 |
15 | Spfr Eisbachtal | 65 |
16 | SC 07 Idar-Oberstein | 71 |
17 | FC Arminia 03 Ludwigshafen | 74 |
18 | SV Morlautern | 78 |
Spielbetrieb
„LOTTO Fairplay-Preis“ der Herren Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar
Mit Unterstützung der Saarland Sporttoto GmbH sowie der Lotto Rheinland-Pfalz GmbH vergibt der Fußball-Regional-Verband „Südwest“ jedes Jahr den „LOTTO Fairplay-Preis“ der Herren Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar.
Zeichen im Bereich Fair-Play
Der FRV „Südwest“ möchte mit dem „LOTTO Fairplay-Preis“ ein weiteres Zeichen im Bereich Fair-Play setzen – ...
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„LOTTO Fairplay-Preis“ der Herren Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar
Spielbetrieb
Mit Unterstützung der Saarland Sporttoto GmbH sowie der Lotto Rheinland-Pfalz GmbH vergibt der Fußball-Regional-Verband „Südwest“ jedes Jahr den „LOTTO Fairplay-Preis“ der Herren Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar.
Zeichen im Bereich Fair-Play
Der FRV „Südwest“ möchte mit dem „LOTTO Fairplay-Preis“ ein weiteres Zeichen im Bereich Fair-Play setzen – Ziel ist unter anderem, die Anzahl der gelben, gelb-roten und roten Karten zu senken; ebenso die negativen Vorkommnisse durch Trainer, Betreuer oder Zuschauer. Die fairsten Mannschaften können sich am Ende der Saison über Preisgelder in Höhe von 1000.- € (1. Platz), 650.- € (2. Platz) und 350.- € (3. Platz) freuen.
Der FRV „Südwest“ veröffentlicht in unregelmäßigen Abständen den aktuellen „Tabellenstand“ des „LOTTO Fairplay-Preis“ der Herren Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar; nachfolgend der aktuelle Punktestand der Saison 2024/2025:
1 | 1. FC Kaiserslautern U21 | 43 |
2 | FC Rot-Weiß Koblenz | 45 |
3 | TuS Koblenz | 47 |
4 | SV Gonsenheim | 49 |
5 | VfR Wormatia Worms | 51 |
6 | FV Engers 07 | 52 |
7 | FV Diefflen | 55 |
8 | TSV Schott Mainz | 56 |
9 | FV Eppelborn | 63 |
10 | SV Viktoria Herxheim | 65 |
11 | FK 03 Pirmasens | 62 |
12 | TuS Mechtersheim | 66 |
13 | FC „Blau-Weiß“ Karbach | 64 |
14 | SV Auersmacher | 68 |
15 | Spfr Eisbachtal | 65 |
16 | SC 07 Idar-Oberstein | 71 |
17 | FC Arminia 03 Ludwigshafen | 74 |
18 | SV Morlautern | 78 |
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"Das alles steht für Teamwork"
Sonstiges
Der fünfte Präsident des SWFV in 75 Jahren heißt Thomas Bergmann. Beim Verbandstag im Juli 2024 in der Sportschule in Edenkoben wurde der 59-Jährige einstimmig zum Nachfolger von Hans-Dieter Drewitz gewählt. Im großen Interview nimmt Thomas Bergmann zu aktuellen Themen Stellung und skizziert seine Sichtweise auf den Fußball und die Arbeit des Verbandes.
Das Interview ist erschienen im SÜDWEST FUSSBALL in der Ausgabe 3/2024. Das Interview führte Olaf Paare.
SWFV-Präsident Thomas Bergmann im Interview
Herr Bergmann, die ersten 100 Tage als Präsident des SWFV liegen hinter Ihnen. Wie haben Sie die Zeit empfunden?
Auf der einen Seite durchaus spannend aufgrund der Feierlichkeiten zum 75. Bestehen unseres Verbandes, auf der anderen Seite habe ich gar keine so große Veränderung gespürt.
Woran liegt das?
Vor allem daran, dass ich in den acht Jahren zuvor als Vizepräsident vieles schon mitgestaltet und Entscheidungen mitgetragen habe. So wird das auch in Zukunft sein, dass wir viele Dinge mit großem Einvernehmen im geschäftsführenden, aber auch im großen Präsidium entscheiden wollen. Wobei ich einen Unterschied dann doch noch festgestellt habe.
Und der wäre?
Die Wahrnehmung von außen ist eine andere. Wenn ich jetzt zu Veranstaltungen komme, dann kommt der Präsident, und das stellt beispielsweise für unsere Vereine noch einmal eine erhöhte Wertschätzung dar. Insgesamt war das aber ein softer Einstieg in das neue Amt und sicher kein Sprung ins kalte Wasser.
Blicken wir zurück auf den Verbandstag. Dort haben Sie drei Leitpunkte formuliert. So betonten Sie, nicht alles über den Haufen werfen zu wollen, aber durchaus für Veränderungen offen zu sein.
Exakt so habe ich es auch bei meinen Wechseln im beruflichen Kontext immer gehalten. Im SWFV ist vieles gut so, wie es ist. Da wurden in der Vergangenheit viele vernünftige Entscheidungen getroffen. Das lag sicher auch an der Amtsführung meines Vorgängers Hans-Dieter Drewitz, den ich sehr schätze. Das Gute zu bewahren, ist mir wichtig. Ich bin absolut kein Freund von Aktionismus.
Aber auch Sie haben den Antrag aus dem Kreis Bad Kreuznach unterstützt, der dem Präsidium den Auftrag erteilt, sich Gedanken über seine Strukturen zu machen.
Natürlich, denn wir müssen uns bewegen. Dass wir in 10, 15 Jahren in Sachen Spieler- und Mannschaftszahlen anders aufgestellt sein werden, lässt sich doch jetzt bereits erkennen. Wenn ich auf die Zahlen bei den A-Junioren schaue, sehe ich, dass diese Entwicklung bereits in vollem Gang ist.
Umfragen gestartet
Welche Schritte sind bereits eingeleitet worden?
Als ersten Pflock haben wir zwei Umfragen gestartet. Eine allgemeine, an der sich alle beteiligen durften, neben Spielern und Funktionären auch Fans. Und eine unter Jugendleitern. Die Sichtung der Antworten läuft auf Hochtouren. Mit den Ergebnissen werden wir dann auf die Vereine zugehen. Im Februar planen wir fünf Regionalkonferenzen, bei denen wir die Maßnahmen mit den Klubs diskutieren wollen.
Die Einbindung der Vereine ist Ihnen also wichtig?
Absolut, zumal wir ja auch auf regionale Besonderheiten eingehen müssen. Wir haben Großstädte im Portfolio, aber auch Wegzugsgebiete. Es gibt Vereine auf kommunalen Plätzen und Klubs mit eigenen Anlagen. Doch bereits jetzt sollte klar sein, dass wir nicht alle Wünsche erfüllen können und es auch nicht allen Vereinen recht machen können. Es wird auch darum gehen, dass alle Seiten Kompromisse eingehen und mittragen.
Streben Sie auch eine Veränderung des rund 35 Jahre alten Ligensystems an?
Da denken wir zurzeit noch nicht dran, da möchten wir den Ergebnissen der Umfrage und dem folgenden dynamischen Prozess nicht vorgreifen. Eines ist mir aber ganz wichtig, und das ist Verlässlichkeit. Wenn wir etwas ändern, dann nicht als Versuchsballon für zwei Jahre, sondern auf Jahre hinaus haltbar.
Frauen im Fußball
Ein zweiter Wunsch in Ihrer Antrittsrede war die Förderung von Frauen im Fußball.
Ich bin ein großer Freund von gemischten Teams in Gremien und Vorständen. Männer und Frauen, Alt und Jung, die Ausgewogenheit bringt alle nach vorne. Und Frauen haben für vieles einen anderen Blick. Frauen tun dem Fußball gut. Wie auf dem Spielfeld brauchen wir da auch Vorbilder. Wenn sich eine Frau in einem Vorstand engagiert, folgen ihr meist weitere. Und da sich der Verband auf vielen Ebenen aus Funktionären aus Vereinen speist, wird sich das dann auch im Verband bemerkbar machen. Auch im SWFV haben wir nun drei Frauen im Präsidium. Das ist ein Anfang dieser guten Entwicklung.
Auffällig war die Betonung des Frauen- und Mädchenbereichs auch bei der Jubiläumsveranstaltung in Neustadt. Eine bewusste Akzentuierung?
Ja, wir wollten sehr deutlich hervorheben, wie wichtig Frauen für den Verband sind. Ich persönlich sehe speziell im Mädchenbereich auch noch ein Riesenpotenzial.
Ihre dritte und letzte Betonung lag auf guten Beziehungen nach außen. Thomas Bergmann als Außenminister?
Aus dem beruflichen und dem privaten Bereich weiß doch jeder von uns, dass etwas besser läuft, wenn es auf persönlichen Beziehungen fußt. Und die möchten wir deshalb pflegen, zur Politik, zum DFB, zu den Sportbünden, zu weiteren Partnern. Vor allem in Krisen zahlen sich solche Kontakte aus.
Das gilt sicher auch mit Blick auf die Profivereine im Südwesten?
Absolut. Wir haben als kleiner Verband das große Plus, in Mainz 05 und dem 1. FC Kaiserslautern zwei sehr starke Profivereine zu haben. Das gemeinsame Geschenk bei unserer Jubiläumsveranstaltung, ein kombiniertes Trikot, war einfach sensationell, ein einzigartiges Präsent. Es hat eine besondere Wertschätzung dem Verband gegenüber gezeigt und war deshalb sehr besonders, einfach eine tolle Geste. Schon an dem Abend wurde unter unseren Hauptamtlichen diskutiert, wo wir das Geschenk hinhängen.
Toleranz und Vielfalt
Sie haben am Verbandstag auch ein sehr flammendes Plädoyer für Toleranz und Vielfalt gehalten. Ist das im Jahr 2024 noch oder gerade notwendig?
Gerade. Wir leben in einer politischen Zeit, in der es Menschen gibt, die Toleranz ablehnen. Wir Fußballer setzen da ein Gegenstück und zeigen Haltung. Schließlich wissen wir doch am besten, wie gut Integration über den Sport funktioniert. Übrigens setzen wir damit nur das um, was in unserer Satzung steht. Die dort verankerten Werte gilt es im Alltag zu leben.
Sie haben es ganz am Anfang angedeutet, in Ihre Startphase als Präsident sind die Jubiläumsfeierlichkeiten des SWFV gefallen. Eine besondere Freude für Sie?
Absolut. Ich habe Hans-Dieter Drewitz bedauert, dass er nicht mehr in den Genuss kam, das Jubiläum als Präsident zu feiern. Umso schöner war es, dass er in Neustadt auch vor Ort war und zu Wort kam. Ich fand es auch sehr schön, dass wir die Feierlichkeiten nicht in einem geschlossenen Rahmen gefeiert haben, sondern geöffnet und mit allen Vereinen.
Trotzdem waren einige Stühle im Saalbau leergeblieben.
Uns haben unmittelbar vor der Veranstaltung 70 Personen abgesagt, das hat natürlich Lücken gerissen. Aber das Risiko besteht bei einer Veranstaltung im November, wenn Krankheiten die Runde machen. Alle, die da waren, haben es aber nicht bereut. Es war ein toller Abend. Ich habe ausschließlich positive Rückmeldungen bekommen. Das lag sicher an Tom Bartels, unserem tollen Moderator, aber auch an dem, was unser Organisationsteam auf die Beine gestellt hat. Da wurde mal wieder unter Beweis gestellt, wie professionell wir in diesem Bereich aufgestellt sind. Der Finaltag der Amateure oder der Verbandstag sind weitere Beispiele dafür. Dass alles so gut funktioniert hat, hat mal wieder die Stärke unseres Verbandes dokumentiert.
Was meinen Sie damit genau?
Das abwechslungsreiche und unterhaltsame Programm wurde größtenteils von unseren eigenen Leuten gestemmt und von Menschen bereichert, die in unserem Verband groß geworden sind, wenn ich da beispielsweise an Tobias Wrezinski von den DFB-Stiftungen denke. Auch die Festschrift ist ein richtig schönes Ding geworden, die von mehreren Autoren gestaltet wurde. Das alles steht für Teamwork. Teamwork, das uns Fußballer auszeichnet und das mir wichtig ist.
Teamwork bestimmt auch die Arbeit des Präsidiums, das immer größer wird. Ist dieses Modell noch zeitgemäß?
Der DFB hat 21 Landesverbände, und jeder hat ein anderes Modell. Unser Präsidium ist groß, ja, aber ich halte es für einen unschätzbaren Wert, dass die Durchlässigkeit gegeben ist. An jeder wichtigen Entscheidung sind die Kreisvorsitzenden und damit die Basis beteiligt. Das funktioniert, und das möchte ich nicht ändern. Diese Mitbestimmung der Basis ist ein demokratisches Gut.
Die gesellschaftliche Verantwortung hat nun ein eigenes Ressort im geschäftsführenden Präsidium. Warum?
Wir sind ein Fußballverband, und deshalb müssen Fußballthemen immer an oberster Stelle stehen. Den Anspruch haben wir an uns. Doch sich nur auf den Fußball zu konzentrieren, wäre zu kurz gedacht. Schließlich geht es auch im Fußball nur über das Ehrenamt, und das möchten wir über Aktionen der gesellschaftlichen Verantwortung fördern und attraktiver machen. Die DFB-Uhr oder die Fußballhelden sind da klasse Aktionen, auch das Sichtbarmachen von Fair-Play-Verhalten gehört dazu. Am Herzen liegt mir auch die Inklusion, da kann der Fußball so viel bewegen. Erst vor Kurzem hat eine Studie ergeben, dass der Wert der ehrenamtlichen Arbeit im Amateurfußball in die Milliarden geht.
Da denken Sie sicher auch an die Arbeit im Nachwuchsbereich.
Selbstverständlich. Dass jeden Abend in ganz Deutschland Tausende von Kindern in Vereinen ehrenamtlich betreut werden, ist doch fantastisch. Nicht zu vergessen, dass in den Vereinen auch Dinge vermittelt werden, die ein Elternhaus nur schwer vermitteln kann, der Umgang miteinander und untereinander in einer größeren Gruppe beispielsweise. Der Fußball lehrt fürs Leben. Was da geleistet wird, sollten alle wertschätzen, und darauf können alle im Fußball tätigen Menschen auch stolz sein. Eine wahnsinnig hohe Anzahl an Menschen tut über und mit dem Fußball Gutes für die Gesellschaft.
Sonstiges
"Das alles steht für Teamwork"
Der fünfte Präsident des SWFV in 75 Jahren heißt Thomas Bergmann. Beim Verbandstag im Juli 2024 in der Sportschule in Edenkoben wurde der 59-Jährige einstimmig zum Nachfolger von Hans-Dieter Drewitz gewählt. Im großen Interview nimmt Thomas Bergmann zu aktuellen Themen Stellung und skizziert seine Sichtweise auf den Fußball und die Arbeit des ...
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"Das alles steht für Teamwork"
Sonstiges
Der fünfte Präsident des SWFV in 75 Jahren heißt Thomas Bergmann. Beim Verbandstag im Juli 2024 in der Sportschule in Edenkoben wurde der 59-Jährige einstimmig zum Nachfolger von Hans-Dieter Drewitz gewählt. Im großen Interview nimmt Thomas Bergmann zu aktuellen Themen Stellung und skizziert seine Sichtweise auf den Fußball und die Arbeit des Verbandes.
Das Interview ist erschienen im SÜDWEST FUSSBALL in der Ausgabe 3/2024. Das Interview führte Olaf Paare.
SWFV-Präsident Thomas Bergmann im Interview
Herr Bergmann, die ersten 100 Tage als Präsident des SWFV liegen hinter Ihnen. Wie haben Sie die Zeit empfunden?
Auf der einen Seite durchaus spannend aufgrund der Feierlichkeiten zum 75. Bestehen unseres Verbandes, auf der anderen Seite habe ich gar keine so große Veränderung gespürt.
Woran liegt das?
Vor allem daran, dass ich in den acht Jahren zuvor als Vizepräsident vieles schon mitgestaltet und Entscheidungen mitgetragen habe. So wird das auch in Zukunft sein, dass wir viele Dinge mit großem Einvernehmen im geschäftsführenden, aber auch im großen Präsidium entscheiden wollen. Wobei ich einen Unterschied dann doch noch festgestellt habe.
Und der wäre?
Die Wahrnehmung von außen ist eine andere. Wenn ich jetzt zu Veranstaltungen komme, dann kommt der Präsident, und das stellt beispielsweise für unsere Vereine noch einmal eine erhöhte Wertschätzung dar. Insgesamt war das aber ein softer Einstieg in das neue Amt und sicher kein Sprung ins kalte Wasser.
Blicken wir zurück auf den Verbandstag. Dort haben Sie drei Leitpunkte formuliert. So betonten Sie, nicht alles über den Haufen werfen zu wollen, aber durchaus für Veränderungen offen zu sein.
Exakt so habe ich es auch bei meinen Wechseln im beruflichen Kontext immer gehalten. Im SWFV ist vieles gut so, wie es ist. Da wurden in der Vergangenheit viele vernünftige Entscheidungen getroffen. Das lag sicher auch an der Amtsführung meines Vorgängers Hans-Dieter Drewitz, den ich sehr schätze. Das Gute zu bewahren, ist mir wichtig. Ich bin absolut kein Freund von Aktionismus.
Aber auch Sie haben den Antrag aus dem Kreis Bad Kreuznach unterstützt, der dem Präsidium den Auftrag erteilt, sich Gedanken über seine Strukturen zu machen.
Natürlich, denn wir müssen uns bewegen. Dass wir in 10, 15 Jahren in Sachen Spieler- und Mannschaftszahlen anders aufgestellt sein werden, lässt sich doch jetzt bereits erkennen. Wenn ich auf die Zahlen bei den A-Junioren schaue, sehe ich, dass diese Entwicklung bereits in vollem Gang ist.
Umfragen gestartet
Welche Schritte sind bereits eingeleitet worden?
Als ersten Pflock haben wir zwei Umfragen gestartet. Eine allgemeine, an der sich alle beteiligen durften, neben Spielern und Funktionären auch Fans. Und eine unter Jugendleitern. Die Sichtung der Antworten läuft auf Hochtouren. Mit den Ergebnissen werden wir dann auf die Vereine zugehen. Im Februar planen wir fünf Regionalkonferenzen, bei denen wir die Maßnahmen mit den Klubs diskutieren wollen.
Die Einbindung der Vereine ist Ihnen also wichtig?
Absolut, zumal wir ja auch auf regionale Besonderheiten eingehen müssen. Wir haben Großstädte im Portfolio, aber auch Wegzugsgebiete. Es gibt Vereine auf kommunalen Plätzen und Klubs mit eigenen Anlagen. Doch bereits jetzt sollte klar sein, dass wir nicht alle Wünsche erfüllen können und es auch nicht allen Vereinen recht machen können. Es wird auch darum gehen, dass alle Seiten Kompromisse eingehen und mittragen.
Streben Sie auch eine Veränderung des rund 35 Jahre alten Ligensystems an?
Da denken wir zurzeit noch nicht dran, da möchten wir den Ergebnissen der Umfrage und dem folgenden dynamischen Prozess nicht vorgreifen. Eines ist mir aber ganz wichtig, und das ist Verlässlichkeit. Wenn wir etwas ändern, dann nicht als Versuchsballon für zwei Jahre, sondern auf Jahre hinaus haltbar.
Frauen im Fußball
Ein zweiter Wunsch in Ihrer Antrittsrede war die Förderung von Frauen im Fußball.
Ich bin ein großer Freund von gemischten Teams in Gremien und Vorständen. Männer und Frauen, Alt und Jung, die Ausgewogenheit bringt alle nach vorne. Und Frauen haben für vieles einen anderen Blick. Frauen tun dem Fußball gut. Wie auf dem Spielfeld brauchen wir da auch Vorbilder. Wenn sich eine Frau in einem Vorstand engagiert, folgen ihr meist weitere. Und da sich der Verband auf vielen Ebenen aus Funktionären aus Vereinen speist, wird sich das dann auch im Verband bemerkbar machen. Auch im SWFV haben wir nun drei Frauen im Präsidium. Das ist ein Anfang dieser guten Entwicklung.
Auffällig war die Betonung des Frauen- und Mädchenbereichs auch bei der Jubiläumsveranstaltung in Neustadt. Eine bewusste Akzentuierung?
Ja, wir wollten sehr deutlich hervorheben, wie wichtig Frauen für den Verband sind. Ich persönlich sehe speziell im Mädchenbereich auch noch ein Riesenpotenzial.
Ihre dritte und letzte Betonung lag auf guten Beziehungen nach außen. Thomas Bergmann als Außenminister?
Aus dem beruflichen und dem privaten Bereich weiß doch jeder von uns, dass etwas besser läuft, wenn es auf persönlichen Beziehungen fußt. Und die möchten wir deshalb pflegen, zur Politik, zum DFB, zu den Sportbünden, zu weiteren Partnern. Vor allem in Krisen zahlen sich solche Kontakte aus.
Das gilt sicher auch mit Blick auf die Profivereine im Südwesten?
Absolut. Wir haben als kleiner Verband das große Plus, in Mainz 05 und dem 1. FC Kaiserslautern zwei sehr starke Profivereine zu haben. Das gemeinsame Geschenk bei unserer Jubiläumsveranstaltung, ein kombiniertes Trikot, war einfach sensationell, ein einzigartiges Präsent. Es hat eine besondere Wertschätzung dem Verband gegenüber gezeigt und war deshalb sehr besonders, einfach eine tolle Geste. Schon an dem Abend wurde unter unseren Hauptamtlichen diskutiert, wo wir das Geschenk hinhängen.
Toleranz und Vielfalt
Sie haben am Verbandstag auch ein sehr flammendes Plädoyer für Toleranz und Vielfalt gehalten. Ist das im Jahr 2024 noch oder gerade notwendig?
Gerade. Wir leben in einer politischen Zeit, in der es Menschen gibt, die Toleranz ablehnen. Wir Fußballer setzen da ein Gegenstück und zeigen Haltung. Schließlich wissen wir doch am besten, wie gut Integration über den Sport funktioniert. Übrigens setzen wir damit nur das um, was in unserer Satzung steht. Die dort verankerten Werte gilt es im Alltag zu leben.
Sie haben es ganz am Anfang angedeutet, in Ihre Startphase als Präsident sind die Jubiläumsfeierlichkeiten des SWFV gefallen. Eine besondere Freude für Sie?
Absolut. Ich habe Hans-Dieter Drewitz bedauert, dass er nicht mehr in den Genuss kam, das Jubiläum als Präsident zu feiern. Umso schöner war es, dass er in Neustadt auch vor Ort war und zu Wort kam. Ich fand es auch sehr schön, dass wir die Feierlichkeiten nicht in einem geschlossenen Rahmen gefeiert haben, sondern geöffnet und mit allen Vereinen.
Trotzdem waren einige Stühle im Saalbau leergeblieben.
Uns haben unmittelbar vor der Veranstaltung 70 Personen abgesagt, das hat natürlich Lücken gerissen. Aber das Risiko besteht bei einer Veranstaltung im November, wenn Krankheiten die Runde machen. Alle, die da waren, haben es aber nicht bereut. Es war ein toller Abend. Ich habe ausschließlich positive Rückmeldungen bekommen. Das lag sicher an Tom Bartels, unserem tollen Moderator, aber auch an dem, was unser Organisationsteam auf die Beine gestellt hat. Da wurde mal wieder unter Beweis gestellt, wie professionell wir in diesem Bereich aufgestellt sind. Der Finaltag der Amateure oder der Verbandstag sind weitere Beispiele dafür. Dass alles so gut funktioniert hat, hat mal wieder die Stärke unseres Verbandes dokumentiert.
Was meinen Sie damit genau?
Das abwechslungsreiche und unterhaltsame Programm wurde größtenteils von unseren eigenen Leuten gestemmt und von Menschen bereichert, die in unserem Verband groß geworden sind, wenn ich da beispielsweise an Tobias Wrezinski von den DFB-Stiftungen denke. Auch die Festschrift ist ein richtig schönes Ding geworden, die von mehreren Autoren gestaltet wurde. Das alles steht für Teamwork. Teamwork, das uns Fußballer auszeichnet und das mir wichtig ist.
Teamwork bestimmt auch die Arbeit des Präsidiums, das immer größer wird. Ist dieses Modell noch zeitgemäß?
Der DFB hat 21 Landesverbände, und jeder hat ein anderes Modell. Unser Präsidium ist groß, ja, aber ich halte es für einen unschätzbaren Wert, dass die Durchlässigkeit gegeben ist. An jeder wichtigen Entscheidung sind die Kreisvorsitzenden und damit die Basis beteiligt. Das funktioniert, und das möchte ich nicht ändern. Diese Mitbestimmung der Basis ist ein demokratisches Gut.
Die gesellschaftliche Verantwortung hat nun ein eigenes Ressort im geschäftsführenden Präsidium. Warum?
Wir sind ein Fußballverband, und deshalb müssen Fußballthemen immer an oberster Stelle stehen. Den Anspruch haben wir an uns. Doch sich nur auf den Fußball zu konzentrieren, wäre zu kurz gedacht. Schließlich geht es auch im Fußball nur über das Ehrenamt, und das möchten wir über Aktionen der gesellschaftlichen Verantwortung fördern und attraktiver machen. Die DFB-Uhr oder die Fußballhelden sind da klasse Aktionen, auch das Sichtbarmachen von Fair-Play-Verhalten gehört dazu. Am Herzen liegt mir auch die Inklusion, da kann der Fußball so viel bewegen. Erst vor Kurzem hat eine Studie ergeben, dass der Wert der ehrenamtlichen Arbeit im Amateurfußball in die Milliarden geht.
Da denken Sie sicher auch an die Arbeit im Nachwuchsbereich.
Selbstverständlich. Dass jeden Abend in ganz Deutschland Tausende von Kindern in Vereinen ehrenamtlich betreut werden, ist doch fantastisch. Nicht zu vergessen, dass in den Vereinen auch Dinge vermittelt werden, die ein Elternhaus nur schwer vermitteln kann, der Umgang miteinander und untereinander in einer größeren Gruppe beispielsweise. Der Fußball lehrt fürs Leben. Was da geleistet wird, sollten alle wertschätzen, und darauf können alle im Fußball tätigen Menschen auch stolz sein. Eine wahnsinnig hohe Anzahl an Menschen tut über und mit dem Fußball Gutes für die Gesellschaft.
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Wertschätzung ehrenamtlicher Helden im SWFV
Ehrenamt
Im Jahresverlauf 2024 fanden an mehreren Orten im SWFV feierliche Ehrungen für Mitglieder des „Club 100“ statt, einem exklusiven Kreis herausragender Ehrenamtlicher. Die Veranstaltungen würdigten die unermüdliche Arbeit von Menschen, die durch ihren Einsatz das Fundament des Amateurfußballs bilden.
Ehrungen in den Kreisen
Uwe Hofmann wurde beim ASV Birkenheide im Fußballkreis Rhein-Pfalz in einem familiären Rahmen geehrt. Die Feier begann mit einer Laudatio von Axel Rolland, dem SWFV-Vizepräsidenten für gesellschaftliche Verantwortung. Rolland betonte, dass Vereinsarbeit nur im Team erfolgreich sein kann und lobte Hofmanns Engagement als Jugendleiter.
Leonie Fischer wurde vor dem Heimspiel der B-Juniorinnen des 1. FFC Kaiserslautern gegen Bayer Leverkusen ausgezeichnet. Als Trainerin führte sie die in die Bundesliga und war maßgeblich am Umbau der Vereinsumkleiden beteiligt. Axel Rolland und weitere Funktionäre überreichten ihr zwei Minitore, einen Ballsack sowie die Club-100-Plakette. Fischer zeigte sich überwältigt und freute sich über die Einladung zu besonderen DFB-Feierlichkeiten und einem Länderspiel.
Oliver Samsel, Jugendleiter des SV Lemberg, wurde in einer feierlichen Zeremonie für seine langjährige Arbeit ausgezeichnet. Der DFB schenkte dem Verein ebenfalls zwei Minitore und fünf Bälle. Axel Rolland lobte Samsel für seine nachhaltige Prägung des Vereins.
Auch Markus Degen wurde als Mitglied des „Club 100“ geehrt. Die Veranstaltung fand während der Halbzeitpause des Landesligaspiels zwischen TSV Fortuna Billigheim-Ingenheim und FC Fortuna Mombach statt. Vor rund 150 Zuschauern bedankte sich der SWFV für Degens Engagement und wünschte dem Verein weiterhin sportlichen Erfolg.
Die Ehrungsveranstaltungen zeigten eindrucksvoll, wie wichtig das Ehrenamt für den Fußball ist. Axel Rolland unterstrich in seinen Reden, dass es die Arbeit dieser engagierten Menschen sei, die den Amateurfußball lebendig und erfolgreich mache. Mit den Ehrungen setzte der SWFV ein Zeichen der Wertschätzung und ermutigte alle Beteiligten, sich weiterhin für Fairness und Teamgeist im Fußball einzusetzen.
Artikel erschienen im SÜDWEST FUSSBALL 3/2024 von Timm Ritterböck.
Ehrenamt
Wertschätzung ehrenamtlicher Helden im SWFV
Im Jahresverlauf 2024 fanden an mehreren Orten im SWFV feierliche Ehrungen für Mitglieder des „Club 100“ statt, einem exklusiven Kreis herausragender Ehrenamtlicher. Die Veranstaltungen würdigten die unermüdliche Arbeit von Menschen, die durch ihren Einsatz das Fundament des Amateurfußballs bilden.
Ehrungen in den Kreisen
Uwe Hofmann wurde beim ...
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Wertschätzung ehrenamtlicher Helden im SWFV
Ehrenamt
Im Jahresverlauf 2024 fanden an mehreren Orten im SWFV feierliche Ehrungen für Mitglieder des „Club 100“ statt, einem exklusiven Kreis herausragender Ehrenamtlicher. Die Veranstaltungen würdigten die unermüdliche Arbeit von Menschen, die durch ihren Einsatz das Fundament des Amateurfußballs bilden.
Ehrungen in den Kreisen
Uwe Hofmann wurde beim ASV Birkenheide im Fußballkreis Rhein-Pfalz in einem familiären Rahmen geehrt. Die Feier begann mit einer Laudatio von Axel Rolland, dem SWFV-Vizepräsidenten für gesellschaftliche Verantwortung. Rolland betonte, dass Vereinsarbeit nur im Team erfolgreich sein kann und lobte Hofmanns Engagement als Jugendleiter.
Leonie Fischer wurde vor dem Heimspiel der B-Juniorinnen des 1. FFC Kaiserslautern gegen Bayer Leverkusen ausgezeichnet. Als Trainerin führte sie die in die Bundesliga und war maßgeblich am Umbau der Vereinsumkleiden beteiligt. Axel Rolland und weitere Funktionäre überreichten ihr zwei Minitore, einen Ballsack sowie die Club-100-Plakette. Fischer zeigte sich überwältigt und freute sich über die Einladung zu besonderen DFB-Feierlichkeiten und einem Länderspiel.
Oliver Samsel, Jugendleiter des SV Lemberg, wurde in einer feierlichen Zeremonie für seine langjährige Arbeit ausgezeichnet. Der DFB schenkte dem Verein ebenfalls zwei Minitore und fünf Bälle. Axel Rolland lobte Samsel für seine nachhaltige Prägung des Vereins.
Auch Markus Degen wurde als Mitglied des „Club 100“ geehrt. Die Veranstaltung fand während der Halbzeitpause des Landesligaspiels zwischen TSV Fortuna Billigheim-Ingenheim und FC Fortuna Mombach statt. Vor rund 150 Zuschauern bedankte sich der SWFV für Degens Engagement und wünschte dem Verein weiterhin sportlichen Erfolg.
Die Ehrungsveranstaltungen zeigten eindrucksvoll, wie wichtig das Ehrenamt für den Fußball ist. Axel Rolland unterstrich in seinen Reden, dass es die Arbeit dieser engagierten Menschen sei, die den Amateurfußball lebendig und erfolgreich mache. Mit den Ehrungen setzte der SWFV ein Zeichen der Wertschätzung und ermutigte alle Beteiligten, sich weiterhin für Fairness und Teamgeist im Fußball einzusetzen.
Artikel erschienen im SÜDWEST FUSSBALL 3/2024 von Timm Ritterböck.