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SV Gundersweiler ist Kreispokal-Sieger 2024

21.05.2024Spielbetrieb

Ein Elfmeterschießen war nötig, um den Sieger im Bitburger-Kreispokal des Kreises Kaiserslautern-Donnersberg zu ermitteln. Hier hatte der SV Gundersweiler gegen den TuS Finkenbach/Waldgrehweiler das bessere Ende für sich und gewann mit 6:5. Nach regulärer Spielzeit und Verlängerung hatte es jeweils 1:1 gestanden. 800 Zuschauer erlebten in Münchweiler/Alsenz einen echten Pokalfight.
 
Mit Spannung war das Aufeinandertreffen der Übermannschaft aus der C-Klasse TuS Finkenbach/Waldgrehweiler gegen die A-Klassen-Spitzenmannschaft des SV Gundersweiler erwartet worden. Und von Beginn an war es ein Spiel auf Augenhöhe. In der 22. Minute ging der C-Klassen-Vertreter durch Pascale Simon in Führung. Gundersweiler glich quasi mit dem Pausenpfiff des guten Schiedsrichters Felix Pallmann-Heger zum 1:1 aus, Torschütze war Jochen Gress.
 
Nach torloser 2. Halbzeit und Verlängerung mit Chancen auf beiden Seiten zum Siegtreffer musste schließlich das Elfmeterschießen die Entscheidung bringen. Die ersten neun Schützen verwandelten, erst der letzte Schuss des Finkenbacher Spielers ging neben das Tor. Der Jubel auf Seiten der Gundersweilerer war riesengroß. Aus den Händen des Kreisvorsitzenden Udo Schöneberger und Pokalleiter Klaus Schneider erhielten sie den großen Bitburger-Kreispokal. Beide Mannschaften hatten sich durch ihre Finalteilnahme im Vorfeld schon für den Verbandspokal der kommenden Saison qualifiziert.
Ein großes Lob gebührt dem ausrichtenden Verein TuS Münchweiler für die reibungslose Durchführung. Bei perfektem Fußballwetter hatte der Verein zahlreiche Helfer aufgeboten, damit sich die vielen Gäste wohlfühlten.

Schiedsrichter-Gespann erstmals mit eigener Fangruppe

Eine ungewöhnliche Begebenheit war am Spielfeldrand zu beobachten: Das Schiedsrichter-Gespann mit Felix Pallmann-Heger und seinen Assistenten Vanessa Glaser und Tino Metzger hatte eine eigene Fan-Gruppe dabei. Junge Nachwuchs-Schiedsrichter aus dem Fußballkreis Kaiserslautern-Donnersberg hatten ein Transparent gebastelt und unterstützten als „Schiri-Ultras“, wie sie sich bezeichneten, ihre Kollegen auf dem Spielfeld. Und Schiedsrichter-Obmann Dirk Leibfried stellte fest, dass sich alle gemeinsam über die guten Leistungen des Gespanns gefreut haben.

21. Mai 2024
Spielbetrieb
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SV Gundersweiler ist Kreispokal-Sieger 2024

21.05.2024Spielbetrieb

Ein Elfmeterschießen war nötig, um den Sieger im Bitburger-Kreispokal des Kreises Kaiserslautern-Donnersberg zu ermitteln. Hier hatte der SV Gundersweiler gegen den TuS Finkenbach/Waldgrehweiler das bessere Ende für sich und gewann mit 6:5. Nach regulärer Spielzeit und Verlängerung hatte es jeweils 1:1 gestanden. 800 Zuschauer erlebten in Münchweiler/Alsenz einen echten Pokalfight.
 
Mit Spannung war das Aufeinandertreffen der Übermannschaft aus der C-Klasse TuS Finkenbach/Waldgrehweiler gegen die A-Klassen-Spitzenmannschaft des SV Gundersweiler erwartet worden. Und von Beginn an war es ein Spiel auf Augenhöhe. In der 22. Minute ging der C-Klassen-Vertreter durch Pascale Simon in Führung. Gundersweiler glich quasi mit dem Pausenpfiff des guten Schiedsrichters Felix Pallmann-Heger zum 1:1 aus, Torschütze war Jochen Gress.
 
Nach torloser 2. Halbzeit und Verlängerung mit Chancen auf beiden Seiten zum Siegtreffer musste schließlich das Elfmeterschießen die Entscheidung bringen. Die ersten neun Schützen verwandelten, erst der letzte Schuss des Finkenbacher Spielers ging neben das Tor. Der Jubel auf Seiten der Gundersweilerer war riesengroß. Aus den Händen des Kreisvorsitzenden Udo Schöneberger und Pokalleiter Klaus Schneider erhielten sie den großen Bitburger-Kreispokal. Beide Mannschaften hatten sich durch ihre Finalteilnahme im Vorfeld schon für den Verbandspokal der kommenden Saison qualifiziert.
Ein großes Lob gebührt dem ausrichtenden Verein TuS Münchweiler für die reibungslose Durchführung. Bei perfektem Fußballwetter hatte der Verein zahlreiche Helfer aufgeboten, damit sich die vielen Gäste wohlfühlten.

Schiedsrichter-Gespann erstmals mit eigener Fangruppe

Eine ungewöhnliche Begebenheit war am Spielfeldrand zu beobachten: Das Schiedsrichter-Gespann mit Felix Pallmann-Heger und seinen Assistenten Vanessa Glaser und Tino Metzger hatte eine eigene Fan-Gruppe dabei. Junge Nachwuchs-Schiedsrichter aus dem Fußballkreis Kaiserslautern-Donnersberg hatten ein Transparent gebastelt und unterstützten als „Schiri-Ultras“, wie sie sich bezeichneten, ihre Kollegen auf dem Spielfeld. Und Schiedsrichter-Obmann Dirk Leibfried stellte fest, dass sich alle gemeinsam über die guten Leistungen des Gespanns gefreut haben.

Ein Elfmeterschießen war nötig, um den Sieger im Bitburger-Kreispokal des Kreises Kaiserslautern-Donnersberg zu ermitteln. Hier hatte der SV…
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SV Gundersweiler ist Kreispokal-Sieger 2024

21. Mai 2024Spielbetrieb

Ein Elfmeterschießen war nötig, um den Sieger im Bitburger-Kreispokal des Kreises Kaiserslautern-Donnersberg zu ermitteln. Hier hatte der SV Gundersweiler gegen den TuS Finkenbach/Waldgrehweiler das bessere Ende für sich und gewann mit 6:5. Nach regulärer Spielzeit und Verlängerung hatte es jeweils 1:1 gestanden. 800 Zuschauer erlebten in Münchweiler/Alsenz einen echten Pokalfight.
 
Mit Spannung war das Aufeinandertreffen der Übermannschaft aus der C-Klasse TuS Finkenbach/Waldgrehweiler gegen die A-Klassen-Spitzenmannschaft des SV Gundersweiler erwartet worden. Und von Beginn an war es ein Spiel auf Augenhöhe. In der 22. Minute ging der C-Klassen-Vertreter durch Pascale Simon in Führung. Gundersweiler glich quasi mit dem Pausenpfiff des guten Schiedsrichters Felix Pallmann-Heger zum 1:1 aus, Torschütze war Jochen Gress.
 
Nach torloser 2. Halbzeit und Verlängerung mit Chancen auf beiden Seiten zum Siegtreffer musste schließlich das Elfmeterschießen die Entscheidung bringen. Die ersten neun Schützen verwandelten, erst der letzte Schuss des Finkenbacher Spielers ging neben das Tor. Der Jubel auf Seiten der Gundersweilerer war riesengroß. Aus den Händen des Kreisvorsitzenden Udo Schöneberger und Pokalleiter Klaus Schneider erhielten sie den großen Bitburger-Kreispokal. Beide Mannschaften hatten sich durch ihre Finalteilnahme im Vorfeld schon für den Verbandspokal der kommenden Saison qualifiziert.
Ein großes Lob gebührt dem ausrichtenden Verein TuS Münchweiler für die reibungslose Durchführung. Bei perfektem Fußballwetter hatte der Verein zahlreiche Helfer aufgeboten, damit sich die vielen Gäste wohlfühlten.

Schiedsrichter-Gespann erstmals mit eigener Fangruppe

Eine ungewöhnliche Begebenheit war am Spielfeldrand zu beobachten: Das Schiedsrichter-Gespann mit Felix Pallmann-Heger und seinen Assistenten Vanessa Glaser und Tino Metzger hatte eine eigene Fan-Gruppe dabei. Junge Nachwuchs-Schiedsrichter aus dem Fußballkreis Kaiserslautern-Donnersberg hatten ein Transparent gebastelt und unterstützten als „Schiri-Ultras“, wie sie sich bezeichneten, ihre Kollegen auf dem Spielfeld. Und Schiedsrichter-Obmann Dirk Leibfried stellte fest, dass sich alle gemeinsam über die guten Leistungen des Gespanns gefreut haben.

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Verdiente ehrenamtliche Vereinsfunktionäre mit DFB-Uhr geehrt

21.05.2024Ehrenamt

Sie sind seit 27 Jahren Vereinsvorsitzender, haben die Mitgliederzahl fast verdreifacht, bezeichnen den Sportplatz als zweites Wohnzimmer oder führen den Verein, weil die Mutter hier schon aktiv war: Vier ehrenamtliche Vereinsfunktionäre aus dem Fußballkreis Kaiserslautern-Donnersberg wurden für ihr langjähriges Engagement im Rahmen des Bitburger-Kreispokal-Endspiels geehrt. Der Kreisvorsitzende Udo Schöneberger und Ehrenamtsbeauftragter Andreas Gödtel überreichten ihnen die von DFB-Präsident Bernd Neuendorf unterzeichnete Urkunde und die Original DFB-Uhr.
 

Klaus-Peter Hornung (TuS Rüssingen): Seit 27 Jahren Vereinsvorsitzender

Er kam 1981 als aktiver Spieler vom TuS Göllheim nach Rüssingen und blieb seitdem dem Verein treu. 1997 übernahm Klaus-Peter Hornung den Vorsitz des Vereins. Unter seiner Leitung ist der TuS Rüssingen von der B-Klasse in die Verbandsliga aufgestiegen, wo er sich seit 2017 etabliert hat. Klaus-Peter Hornung kümmert sich auch um die Jugendarbeit, die Platzpflege, die Buchhaltung und was sonst noch anfällt. So kommen jede Woche 15 bis 20 Stunden an Vereinstätigkeit zusammen.
 

Christian Immel (SV Alsenbrück-Langmeil): „Mutter ist Schuld“

Er ist seit 1990 beim SV Alsenbrück-Langmeil, zunächst als aktiver Spieler, dann als Jugendtrainer, seit 2006 in der Vorstandschaft und seit 2012 auch 1. Vorsitzender. Schon seine Mutter und auch sein Vater waren in diesem Verein in verschiedenen Funktionen tätig. Seit sein Sohn Fußball spielt, ist Christian Immel auch wieder Trainer. Besonders gern denkt er in seiner Amtszeit an die Sportwochen und die Feier zum 75. Jubiläum seines Vereins zurück.
 

Björn Regenauer-Wenz (TSG Kerzenheim): Mitgliederzahl fast verdreifacht

Als Kerzenheimer ist es ihm eine Herzensangelegenheit, sich zu engagieren, so kommen schon mal 10 bis 15 Stunden pro Woche für den Verein zusammen, sagt er. Seit 2011 führt Björn Regenauer-Wenz den Verein,agiert als Jugendleiter und trainiert die D1. Besonders stolz macht ihn die Entwicklung des Vereins mit zwei Aufstiegen der aktiven Mannschaften und dem Zuwachs an Jugendmannschaften. Unter seiner Führung ist die Mitgliederzahl von 180 auf 530 gestiegen.
 
 

Uwe Steuerwald (SpVgg Gauersheim): Sportplatz ist zweites Wohnzimmer

Ohne den 55-Jährigen würde bei seinem Verein manches nicht funktionieren. Uwe Steuerwald ist bei der SpVgg Gauersheim seit vielen Jahren Gerätewart, sorgt für Bälle und Trikots, zeichnet das Spielfeld ab, repariert die Sitzbänke, mäht den Rasen, hilft beim Wirtschaftsbetrieb und und und. Vereinsmitglieder sagen, Sportplatz und Sportheim seien sein zweites Wohnzimmer.
 
Der Kreisvorsitzende Udo Schöneberger bedankte sich bei allen für ihr Engagement mit einem kurzen „Weiter so!“ – Ehrenamtsbeauftragter Andreas Gödtel wies darauf hin, dass es in sicher jedem Verein aktive ehrenamtlich Tätige gibt, die es verdient hätten, geehrt zu werden, und bat die Vereine um Vorschläge.

21. Mai 2024
Ehrenamt
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Verdiente ehrenamtliche Vereinsfunktionäre mit DFB-Uhr geehrt

21.05.2024Ehrenamt

Sie sind seit 27 Jahren Vereinsvorsitzender, haben die Mitgliederzahl fast verdreifacht, bezeichnen den Sportplatz als zweites Wohnzimmer oder führen den Verein, weil die Mutter hier schon aktiv war: Vier ehrenamtliche Vereinsfunktionäre aus dem Fußballkreis Kaiserslautern-Donnersberg wurden für ihr langjähriges Engagement im Rahmen des Bitburger-Kreispokal-Endspiels geehrt. Der Kreisvorsitzende Udo Schöneberger und Ehrenamtsbeauftragter Andreas Gödtel überreichten ihnen die von DFB-Präsident Bernd Neuendorf unterzeichnete Urkunde und die Original DFB-Uhr.
 

Klaus-Peter Hornung (TuS Rüssingen): Seit 27 Jahren Vereinsvorsitzender

Er kam 1981 als aktiver Spieler vom TuS Göllheim nach Rüssingen und blieb seitdem dem Verein treu. 1997 übernahm Klaus-Peter Hornung den Vorsitz des Vereins. Unter seiner Leitung ist der TuS Rüssingen von der B-Klasse in die Verbandsliga aufgestiegen, wo er sich seit 2017 etabliert hat. Klaus-Peter Hornung kümmert sich auch um die Jugendarbeit, die Platzpflege, die Buchhaltung und was sonst noch anfällt. So kommen jede Woche 15 bis 20 Stunden an Vereinstätigkeit zusammen.
 

Christian Immel (SV Alsenbrück-Langmeil): „Mutter ist Schuld“

Er ist seit 1990 beim SV Alsenbrück-Langmeil, zunächst als aktiver Spieler, dann als Jugendtrainer, seit 2006 in der Vorstandschaft und seit 2012 auch 1. Vorsitzender. Schon seine Mutter und auch sein Vater waren in diesem Verein in verschiedenen Funktionen tätig. Seit sein Sohn Fußball spielt, ist Christian Immel auch wieder Trainer. Besonders gern denkt er in seiner Amtszeit an die Sportwochen und die Feier zum 75. Jubiläum seines Vereins zurück.
 

Björn Regenauer-Wenz (TSG Kerzenheim): Mitgliederzahl fast verdreifacht

Als Kerzenheimer ist es ihm eine Herzensangelegenheit, sich zu engagieren, so kommen schon mal 10 bis 15 Stunden pro Woche für den Verein zusammen, sagt er. Seit 2011 führt Björn Regenauer-Wenz den Verein,agiert als Jugendleiter und trainiert die D1. Besonders stolz macht ihn die Entwicklung des Vereins mit zwei Aufstiegen der aktiven Mannschaften und dem Zuwachs an Jugendmannschaften. Unter seiner Führung ist die Mitgliederzahl von 180 auf 530 gestiegen.
 
 

Uwe Steuerwald (SpVgg Gauersheim): Sportplatz ist zweites Wohnzimmer

Ohne den 55-Jährigen würde bei seinem Verein manches nicht funktionieren. Uwe Steuerwald ist bei der SpVgg Gauersheim seit vielen Jahren Gerätewart, sorgt für Bälle und Trikots, zeichnet das Spielfeld ab, repariert die Sitzbänke, mäht den Rasen, hilft beim Wirtschaftsbetrieb und und und. Vereinsmitglieder sagen, Sportplatz und Sportheim seien sein zweites Wohnzimmer.
 
Der Kreisvorsitzende Udo Schöneberger bedankte sich bei allen für ihr Engagement mit einem kurzen „Weiter so!“ – Ehrenamtsbeauftragter Andreas Gödtel wies darauf hin, dass es in sicher jedem Verein aktive ehrenamtlich Tätige gibt, die es verdient hätten, geehrt zu werden, und bat die Vereine um Vorschläge.

Sie sind seit 27 Jahren Vereinsvorsitzender, haben die Mitgliederzahl fast verdreifacht, bezeichnen den Sportplatz als zweites Wohnzimmer oder führen…
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Verdiente ehrenamtliche Vereinsfunktionäre mit DFB-Uhr geehrt

21. Mai 2024Ehrenamt

Sie sind seit 27 Jahren Vereinsvorsitzender, haben die Mitgliederzahl fast verdreifacht, bezeichnen den Sportplatz als zweites Wohnzimmer oder führen den Verein, weil die Mutter hier schon aktiv war: Vier ehrenamtliche Vereinsfunktionäre aus dem Fußballkreis Kaiserslautern-Donnersberg wurden für ihr langjähriges Engagement im Rahmen des Bitburger-Kreispokal-Endspiels geehrt. Der Kreisvorsitzende Udo Schöneberger und Ehrenamtsbeauftragter Andreas Gödtel überreichten ihnen die von DFB-Präsident Bernd Neuendorf unterzeichnete Urkunde und die Original DFB-Uhr.
 

Klaus-Peter Hornung (TuS Rüssingen): Seit 27 Jahren Vereinsvorsitzender

Er kam 1981 als aktiver Spieler vom TuS Göllheim nach Rüssingen und blieb seitdem dem Verein treu. 1997 übernahm Klaus-Peter Hornung den Vorsitz des Vereins. Unter seiner Leitung ist der TuS Rüssingen von der B-Klasse in die Verbandsliga aufgestiegen, wo er sich seit 2017 etabliert hat. Klaus-Peter Hornung kümmert sich auch um die Jugendarbeit, die Platzpflege, die Buchhaltung und was sonst noch anfällt. So kommen jede Woche 15 bis 20 Stunden an Vereinstätigkeit zusammen.
 

Christian Immel (SV Alsenbrück-Langmeil): „Mutter ist Schuld“

Er ist seit 1990 beim SV Alsenbrück-Langmeil, zunächst als aktiver Spieler, dann als Jugendtrainer, seit 2006 in der Vorstandschaft und seit 2012 auch 1. Vorsitzender. Schon seine Mutter und auch sein Vater waren in diesem Verein in verschiedenen Funktionen tätig. Seit sein Sohn Fußball spielt, ist Christian Immel auch wieder Trainer. Besonders gern denkt er in seiner Amtszeit an die Sportwochen und die Feier zum 75. Jubiläum seines Vereins zurück.
 

Björn Regenauer-Wenz (TSG Kerzenheim): Mitgliederzahl fast verdreifacht

Als Kerzenheimer ist es ihm eine Herzensangelegenheit, sich zu engagieren, so kommen schon mal 10 bis 15 Stunden pro Woche für den Verein zusammen, sagt er. Seit 2011 führt Björn Regenauer-Wenz den Verein,agiert als Jugendleiter und trainiert die D1. Besonders stolz macht ihn die Entwicklung des Vereins mit zwei Aufstiegen der aktiven Mannschaften und dem Zuwachs an Jugendmannschaften. Unter seiner Führung ist die Mitgliederzahl von 180 auf 530 gestiegen.
 
 

Uwe Steuerwald (SpVgg Gauersheim): Sportplatz ist zweites Wohnzimmer

Ohne den 55-Jährigen würde bei seinem Verein manches nicht funktionieren. Uwe Steuerwald ist bei der SpVgg Gauersheim seit vielen Jahren Gerätewart, sorgt für Bälle und Trikots, zeichnet das Spielfeld ab, repariert die Sitzbänke, mäht den Rasen, hilft beim Wirtschaftsbetrieb und und und. Vereinsmitglieder sagen, Sportplatz und Sportheim seien sein zweites Wohnzimmer.
 
Der Kreisvorsitzende Udo Schöneberger bedankte sich bei allen für ihr Engagement mit einem kurzen „Weiter so!“ – Ehrenamtsbeauftragter Andreas Gödtel wies darauf hin, dass es in sicher jedem Verein aktive ehrenamtlich Tätige gibt, die es verdient hätten, geehrt zu werden, und bat die Vereine um Vorschläge.

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Fangruppe „Schiri-Ultras“ feuert Schiedsrichter an

21.05.2024Schiedsrichter

Fan-Gesänge, Anfeuerungsrufe und ein Transparent – nicht für eine Fußballmannschaft, sondern für das Schiedsrichtergespann. Die Fangruppe „Schiri-Ultras“ mit Schiedsrichtern aus dem Fußballkreis Kaiserslautern-Donnersberg trat beim Kreispokal-Endspiel an Pfingstmontag erstmals in Erscheinung und will es nun häufiger tun.
Die Idee kam Ruben Braga und Rene Frank ganz spontan: Ihre Schiedsrichter-Kollegen beim Kreispokal-Endspiel unterstützen. Schnell bildete sich eine Whatsapp-Gruppe mit sieben Mitgliedern. Es wurde ein Transparent bemalt mit der Aufschrift „Schiri-Ultras, furchtlos und regeltreu“, dazu eine gelbe und rote Karte – und los ging es.
Beim Kreispokal-Endspiel sorgten die sieben dann für großes Aufsehen: In einheitlichen Trikots feuerten sie das Schiedsrichtergespann an, skandierten die Namen „Felix Pallmann-Heger“, „Vanessa Glaser“ oder „Tino Metzger“ oder sangen zusammen „Auf geht’s Schiris, pfeifen und winken.“ Viele Zuschauer, die eigentlich Fans der Mannschaften waren, freuten sich über die Unterstützung der Unparteiischen. Auch das agierende Schiedsrichtergespann bedankte sich für die Aktion, die ihre Wertschätzung ausdrückte, wie der an diesem Tag leitende Schiri Felix Pallmann-Heger unterstrich.
Geht es nach Ruben Braga, soll dies aber keine einmalige Sache bleiben: Bei den nächsten Endspielen auf Kreisebene will die Fangruppe wieder am Spielfeldrand stehen. „Und gern kann jeder dazukommen, der uns unterstützen will“, sagt er.

21. Mai 2024
Schiedsrichter
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Fangruppe „Schiri-Ultras“ feuert Schiedsrichter an

21.05.2024Schiedsrichter

Fan-Gesänge, Anfeuerungsrufe und ein Transparent – nicht für eine Fußballmannschaft, sondern für das Schiedsrichtergespann. Die Fangruppe „Schiri-Ultras“ mit Schiedsrichtern aus dem Fußballkreis Kaiserslautern-Donnersberg trat beim Kreispokal-Endspiel an Pfingstmontag erstmals in Erscheinung und will es nun häufiger tun.
Die Idee kam Ruben Braga und Rene Frank ganz spontan: Ihre Schiedsrichter-Kollegen beim Kreispokal-Endspiel unterstützen. Schnell bildete sich eine Whatsapp-Gruppe mit sieben Mitgliedern. Es wurde ein Transparent bemalt mit der Aufschrift „Schiri-Ultras, furchtlos und regeltreu“, dazu eine gelbe und rote Karte – und los ging es.
Beim Kreispokal-Endspiel sorgten die sieben dann für großes Aufsehen: In einheitlichen Trikots feuerten sie das Schiedsrichtergespann an, skandierten die Namen „Felix Pallmann-Heger“, „Vanessa Glaser“ oder „Tino Metzger“ oder sangen zusammen „Auf geht’s Schiris, pfeifen und winken.“ Viele Zuschauer, die eigentlich Fans der Mannschaften waren, freuten sich über die Unterstützung der Unparteiischen. Auch das agierende Schiedsrichtergespann bedankte sich für die Aktion, die ihre Wertschätzung ausdrückte, wie der an diesem Tag leitende Schiri Felix Pallmann-Heger unterstrich.
Geht es nach Ruben Braga, soll dies aber keine einmalige Sache bleiben: Bei den nächsten Endspielen auf Kreisebene will die Fangruppe wieder am Spielfeldrand stehen. „Und gern kann jeder dazukommen, der uns unterstützen will“, sagt er.

Fan-Gesänge, Anfeuerungsrufe und ein Transparent – nicht für eine Fußballmannschaft, sondern für das Schiedsrichtergespann. Die Fangruppe „Schiri-…
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Fangruppe „Schiri-Ultras“ feuert Schiedsrichter an

21. Mai 2024Schiedsrichter

Fan-Gesänge, Anfeuerungsrufe und ein Transparent – nicht für eine Fußballmannschaft, sondern für das Schiedsrichtergespann. Die Fangruppe „Schiri-Ultras“ mit Schiedsrichtern aus dem Fußballkreis Kaiserslautern-Donnersberg trat beim Kreispokal-Endspiel an Pfingstmontag erstmals in Erscheinung und will es nun häufiger tun.
Die Idee kam Ruben Braga und Rene Frank ganz spontan: Ihre Schiedsrichter-Kollegen beim Kreispokal-Endspiel unterstützen. Schnell bildete sich eine Whatsapp-Gruppe mit sieben Mitgliedern. Es wurde ein Transparent bemalt mit der Aufschrift „Schiri-Ultras, furchtlos und regeltreu“, dazu eine gelbe und rote Karte – und los ging es.
Beim Kreispokal-Endspiel sorgten die sieben dann für großes Aufsehen: In einheitlichen Trikots feuerten sie das Schiedsrichtergespann an, skandierten die Namen „Felix Pallmann-Heger“, „Vanessa Glaser“ oder „Tino Metzger“ oder sangen zusammen „Auf geht’s Schiris, pfeifen und winken.“ Viele Zuschauer, die eigentlich Fans der Mannschaften waren, freuten sich über die Unterstützung der Unparteiischen. Auch das agierende Schiedsrichtergespann bedankte sich für die Aktion, die ihre Wertschätzung ausdrückte, wie der an diesem Tag leitende Schiri Felix Pallmann-Heger unterstrich.
Geht es nach Ruben Braga, soll dies aber keine einmalige Sache bleiben: Bei den nächsten Endspielen auf Kreisebene will die Fangruppe wieder am Spielfeldrand stehen. „Und gern kann jeder dazukommen, der uns unterstützen will“, sagt er.

SWFV Meldungen

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Ein herzliches Dankeschön an die stillen Helden des Fußballs

Ehrenamt

Einmal im Jahr stehen ganz besondere Menschen im Mittelpunkt – unsere Ehrenamtlichen! Menschen, die mit Leidenschaft, Herzblut und unermüdlichem Einsatz dafür sorgen, dass der Fußball so funktioniert, wie wir ihn lieben, denn jedes Wochenende finden in Deutschland rund 80.000 Fußballspiele statt.

 

Wer sorgt dafür, dass alles reibungslos abläuft?

  • Wer organisiert die Spieltage?
  • Wer bereitet die Plätze vor?
  • Wer steht als Trainer, Betreuer oder Schiedsrichter bereit?

 

Die Antwort: Über 1,7 Millionen ehrenamtlich und freiwillig engagierte Vereinsmitarbeiter:innen! Sie sind das Herzstück unserer Amateurfußballvereine und machen sie zu wichtigen sozialen Anlaufstellen für Menschen jeden Alters in Städten und Dörfern.

 

Gemeinsam „Danke“ sagen

Gemeinsam mit dem DFB, der DFL, den Landesverbänden und allen Spitzenvereinen – von der 1. Bundesliga über die 3. Liga bis hin zur Google Pixel Frauen-Bundesliga – sagen wir einmal im Jahr von Herzen DANKE!

Danke für die unzähligen Stunden an persönlichem Einsatz.
Danke für die Leidenschaft, die den Fußball in Deutschland so lebendig macht.
Danke, dass ihr das Fundament unseres Fußballs bildet!

 

Ehrenamt: Die tragende Säule des Fußballs

Ohne das Engagement dieser stillen Held:innen wäre der Fußball in Deutschland nicht dort, wo er heute steht. Ihre Arbeit ist die wichtigste Stütze des Fußballs und wird auch von unseren Profis hoch geschätzt. Wenn bei euch im Stadion eine Videoleinwand vorhanden ist, schaut euch doch den Spot „Fußballzeit ist die beste Zeit“ an – eine schöne Erinnerung daran, was Ehrenamt wirklich bedeutet. Ein großes Dankeschön an alle, die ihre Zeit und Energie für den Fußball geben. Ihr seid unsere Helden! 

 

 

Ehrenamt
Ein herzliches Dankeschön an die stillen Helden des Fußballs
Einmal im Jahr stehen ganz besondere Menschen im Mittelpunkt – unsere Ehrenamtlichen! Menschen, die mit Leidenschaft, Herzblut und unermüdlichem Einsatz dafür sorgen, dass der Fußball so funktioniert, wie wir ihn lieben, denn jedes Wochenende finden in Deutschland rund 80.000 Fußballspiele statt.   Wer sorgt dafür, dass alles reibungslos abläuft? ...
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Ein herzliches Dankeschön an die stillen Helden des Fußballs

Ehrenamt

Einmal im Jahr stehen ganz besondere Menschen im Mittelpunkt – unsere Ehrenamtlichen! Menschen, die mit Leidenschaft, Herzblut und unermüdlichem Einsatz dafür sorgen, dass der Fußball so funktioniert, wie wir ihn lieben, denn jedes Wochenende finden in Deutschland rund 80.000 Fußballspiele statt.

 

Wer sorgt dafür, dass alles reibungslos abläuft?

  • Wer organisiert die Spieltage?
  • Wer bereitet die Plätze vor?
  • Wer steht als Trainer, Betreuer oder Schiedsrichter bereit?

 

Die Antwort: Über 1,7 Millionen ehrenamtlich und freiwillig engagierte Vereinsmitarbeiter:innen! Sie sind das Herzstück unserer Amateurfußballvereine und machen sie zu wichtigen sozialen Anlaufstellen für Menschen jeden Alters in Städten und Dörfern.

 

Gemeinsam „Danke“ sagen

Gemeinsam mit dem DFB, der DFL, den Landesverbänden und allen Spitzenvereinen – von der 1. Bundesliga über die 3. Liga bis hin zur Google Pixel Frauen-Bundesliga – sagen wir einmal im Jahr von Herzen DANKE!

Danke für die unzähligen Stunden an persönlichem Einsatz.
Danke für die Leidenschaft, die den Fußball in Deutschland so lebendig macht.
Danke, dass ihr das Fundament unseres Fußballs bildet!

 

Ehrenamt: Die tragende Säule des Fußballs

Ohne das Engagement dieser stillen Held:innen wäre der Fußball in Deutschland nicht dort, wo er heute steht. Ihre Arbeit ist die wichtigste Stütze des Fußballs und wird auch von unseren Profis hoch geschätzt. Wenn bei euch im Stadion eine Videoleinwand vorhanden ist, schaut euch doch den Spot „Fußballzeit ist die beste Zeit“ an – eine schöne Erinnerung daran, was Ehrenamt wirklich bedeutet. Ein großes Dankeschön an alle, die ihre Zeit und Energie für den Fußball geben. Ihr seid unsere Helden! 

 

 

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12. Vereinsdialog 2024 beim TuS Bolanden

Vereinsdialog

Am Montag, dem 25.11.2024, fand im Rahmen der Amateurfußballkampagne der zwölfte Vereinsdialog des Kalenderjahres 2024 und insgesamt der 120. Vereinsdialog des Südwestdeutschen Fußballverbandes (SWFV) statt. Das geschäftsführende Präsidium des SWFV war zu Gast beim TuS Bolanden aus dem Kreis Kaiserslautern-Donnersberg. Die Hauptthemen des rund 120-minütigen Austauschs drehten sich um die Säulen „Ehrenamt“, „Fair-Play“ und „Vereinsentwicklung“. 

 

Thomas Bergmann eröffnete den Dialog und stellte nach einer kurzen Vorstellungsrunde die Kernthemen der Amateurfußballkampagne vor. Im Anschluss hatte der Verein die Gelegenheit, seine Themenwünsche an das geschäftsführende Präsidium heranzutragen. 

 

Ehrenamt und Helfergewinnung

Die Einbindung von mehr Spielern und Eltern in die Vereinsarbeit bleibt eine Herausforderung. Besonders die gezielte Arbeitsverteilung stellt sich als schwierig dar. Ein Erfolgskonzept des TuS Bolanden ist jedoch die jährliche Kerwe, bei der bis zu 250 Helfer aktiv eingebunden werden. Axel Rolland (Vizepräsident – Gesellschaftliche Verantwortung) sieht hier großes Potenzial und gab hilfreiche Tipps zur Ehrenamtsgewinnung. 

 

Ein besonderes Ziel ist es, Frauen verstärkt ins Ehrenamt einzubinden, da der Verein aktuell stark männlich geprägt ist. Dabei gilt es, Interessierte direkt anzusprechen und die Aufgaben klar zu definieren. Persönliche Ansprache und Transparenz bei der Aufgabenverteilung gelten als zentrale Erfolgsfaktoren. 

 

Rolland verwies zudem auf die Club-Berater des SWFV sowie den Ehrenamtsbeauftragten des Kreises, Andreas Gödtel, die den Verein aktiv bei der Entwicklung eines Ehrenamtsplans unterstützen können. 

 

Best-Practice-Beispiel: Kinderturnen und Ballschule 

Ein sehr positives Beispiel für erfolgreiche Vereinsarbeit ist das Kinderturnen und die Ballschule des TuS Bolanden. Dieses Angebot wird in verschiedenen Altersgruppen (1–2 Jahre, 2–4 Jahre, 4–6 Jahre, 6–10 Jahre) in der örtlichen Sporthalle von engagierten Übungsleiterinnen auf ehrenamtlicher Basis durchgeführt. 

 

Aufgrund der hohen Nachfrage musste jedoch ein Anmeldestopp verhängt werden, was den großen Bedarf und die Attraktivität des Programms unterstreichen. 

 

Entlohnung von Übungsleitern und Ehrenamtlichen 

Ein weiteres Diskussionsthema war die Entlohnung von Übungsleitern, Spielern und Trainern. Schatzmeister Hans-Jörg Hoch informierte hierzu umfassend. Thomas Bergmann betonte, dass kleine Gesten und Aufmerksamkeiten oft eine größere Wertschätzung ausdrücken und effektiver zur Motivation von Ehrenamtlichen beitragen können als eine finanzielle Vergütung. 

 

Emotionale Anerkennung spielt eine zentrale Rolle, und es wurde angemerkt, dass finanzielle Entlohnungen oft schwer fair zu bemessen sind. Sachgeschenke, etwa im Rahmen einer Weihnachtsfeier, bieten eine gerechtere Alternative und stärken zugleich den Gemeinschaftssinn. 

 

Zukunft des Spielbetriebs 

Lothar Renz stellte kurz den Fragebogen zur Zukunft des Spielbetriebs vor, welcher an alle Vereine verschickt wurde. Die Auswertung der Ergebnisse ist derzeit in Arbeit. Zur Nachbearbeitung sind Vorstandstreffen zu diesem Thema geplant, die Anfang 2025 stattfinden sollen. 

 

Die Einladungen, die sich an Spieler, Trainer und Funktionäre richten, werden zu Beginn des neuen Jahres verschickt. 

 

Fair-Play im Verein 

Fair-Play hat für den TuS Bolanden einen hohen Stellenwert. Leider kam es in der Vergangenheit zu Vorfällen, die eine verstärkte Sensibilisierung und Kommunikation der Fair-Play-Regeln erforderlich machen. 

 

Der Verein plant, in Zusammenarbeit mit der Fair-Play-Kampagne des DFB, Plakate auf dem Vereinsgelände zu platzieren, um Eltern und Spieler für den Fair-Play-Gedanken zu sensibilisieren. Ziel ist es, diesen Wert nicht nur zu vermitteln, sondern aktiv im Vereinsalltag zu leben. 

 

Fazit 

Der Vereinsdialog hat gezeigt, dass der TuS Bolanden in vielen Bereichen engagiert ist, jedoch auch vor Herausforderungen steht. Die Förderung des Ehrenamts, die nachhaltige Nachwuchsarbeit und die Stärkung des Fair-Play-Gedankens bleiben zentrale Anliegen. 

 

Mit gezielten Maßnahmen und dem Engagement aller Beteiligten können diese Herausforderungen gemeistert werden. Wichtig ist, dass die Aufgaben nicht nur von Einzelpersonen getragen werden, sondern als Teamarbeit im Verein umgesetzt werden. 

Vereinsdialog
12. Vereinsdialog 2024 beim TuS Bolanden
Am Montag, dem 25.11.2024, fand im Rahmen der Amateurfußballkampagne der zwölfte Vereinsdialog des Kalenderjahres 2024 und insgesamt der 120. Vereinsdialog des Südwestdeutschen Fußballverbandes (SWFV) statt. Das geschäftsführende Präsidium des SWFV war zu Gast beim TuS Bolanden aus dem Kreis Kaiserslautern-Donnersberg. Die Hauptthemen des rund 120 ...
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12. Vereinsdialog 2024 beim TuS Bolanden

Vereinsdialog

Am Montag, dem 25.11.2024, fand im Rahmen der Amateurfußballkampagne der zwölfte Vereinsdialog des Kalenderjahres 2024 und insgesamt der 120. Vereinsdialog des Südwestdeutschen Fußballverbandes (SWFV) statt. Das geschäftsführende Präsidium des SWFV war zu Gast beim TuS Bolanden aus dem Kreis Kaiserslautern-Donnersberg. Die Hauptthemen des rund 120-minütigen Austauschs drehten sich um die Säulen „Ehrenamt“, „Fair-Play“ und „Vereinsentwicklung“. 

 

Thomas Bergmann eröffnete den Dialog und stellte nach einer kurzen Vorstellungsrunde die Kernthemen der Amateurfußballkampagne vor. Im Anschluss hatte der Verein die Gelegenheit, seine Themenwünsche an das geschäftsführende Präsidium heranzutragen. 

 

Ehrenamt und Helfergewinnung

Die Einbindung von mehr Spielern und Eltern in die Vereinsarbeit bleibt eine Herausforderung. Besonders die gezielte Arbeitsverteilung stellt sich als schwierig dar. Ein Erfolgskonzept des TuS Bolanden ist jedoch die jährliche Kerwe, bei der bis zu 250 Helfer aktiv eingebunden werden. Axel Rolland (Vizepräsident – Gesellschaftliche Verantwortung) sieht hier großes Potenzial und gab hilfreiche Tipps zur Ehrenamtsgewinnung. 

 

Ein besonderes Ziel ist es, Frauen verstärkt ins Ehrenamt einzubinden, da der Verein aktuell stark männlich geprägt ist. Dabei gilt es, Interessierte direkt anzusprechen und die Aufgaben klar zu definieren. Persönliche Ansprache und Transparenz bei der Aufgabenverteilung gelten als zentrale Erfolgsfaktoren. 

 

Rolland verwies zudem auf die Club-Berater des SWFV sowie den Ehrenamtsbeauftragten des Kreises, Andreas Gödtel, die den Verein aktiv bei der Entwicklung eines Ehrenamtsplans unterstützen können. 

 

Best-Practice-Beispiel: Kinderturnen und Ballschule 

Ein sehr positives Beispiel für erfolgreiche Vereinsarbeit ist das Kinderturnen und die Ballschule des TuS Bolanden. Dieses Angebot wird in verschiedenen Altersgruppen (1–2 Jahre, 2–4 Jahre, 4–6 Jahre, 6–10 Jahre) in der örtlichen Sporthalle von engagierten Übungsleiterinnen auf ehrenamtlicher Basis durchgeführt. 

 

Aufgrund der hohen Nachfrage musste jedoch ein Anmeldestopp verhängt werden, was den großen Bedarf und die Attraktivität des Programms unterstreichen. 

 

Entlohnung von Übungsleitern und Ehrenamtlichen 

Ein weiteres Diskussionsthema war die Entlohnung von Übungsleitern, Spielern und Trainern. Schatzmeister Hans-Jörg Hoch informierte hierzu umfassend. Thomas Bergmann betonte, dass kleine Gesten und Aufmerksamkeiten oft eine größere Wertschätzung ausdrücken und effektiver zur Motivation von Ehrenamtlichen beitragen können als eine finanzielle Vergütung. 

 

Emotionale Anerkennung spielt eine zentrale Rolle, und es wurde angemerkt, dass finanzielle Entlohnungen oft schwer fair zu bemessen sind. Sachgeschenke, etwa im Rahmen einer Weihnachtsfeier, bieten eine gerechtere Alternative und stärken zugleich den Gemeinschaftssinn. 

 

Zukunft des Spielbetriebs 

Lothar Renz stellte kurz den Fragebogen zur Zukunft des Spielbetriebs vor, welcher an alle Vereine verschickt wurde. Die Auswertung der Ergebnisse ist derzeit in Arbeit. Zur Nachbearbeitung sind Vorstandstreffen zu diesem Thema geplant, die Anfang 2025 stattfinden sollen. 

 

Die Einladungen, die sich an Spieler, Trainer und Funktionäre richten, werden zu Beginn des neuen Jahres verschickt. 

 

Fair-Play im Verein 

Fair-Play hat für den TuS Bolanden einen hohen Stellenwert. Leider kam es in der Vergangenheit zu Vorfällen, die eine verstärkte Sensibilisierung und Kommunikation der Fair-Play-Regeln erforderlich machen. 

 

Der Verein plant, in Zusammenarbeit mit der Fair-Play-Kampagne des DFB, Plakate auf dem Vereinsgelände zu platzieren, um Eltern und Spieler für den Fair-Play-Gedanken zu sensibilisieren. Ziel ist es, diesen Wert nicht nur zu vermitteln, sondern aktiv im Vereinsalltag zu leben. 

 

Fazit 

Der Vereinsdialog hat gezeigt, dass der TuS Bolanden in vielen Bereichen engagiert ist, jedoch auch vor Herausforderungen steht. Die Förderung des Ehrenamts, die nachhaltige Nachwuchsarbeit und die Stärkung des Fair-Play-Gedankens bleiben zentrale Anliegen. 

 

Mit gezielten Maßnahmen und dem Engagement aller Beteiligten können diese Herausforderungen gemeistert werden. Wichtig ist, dass die Aufgaben nicht nur von Einzelpersonen getragen werden, sondern als Teamarbeit im Verein umgesetzt werden. 

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Paul Bitz von der TSG Kaiserslautern ist junger Fußballheld

Ehrenamt

Es traf ihn völlig überraschend: Paul Bitz bereitete sich gerade im Kreis seiner Mannschaftskameraden der TSG Kaiserslautern auf das Training vor, als ihm der Kreisehrenamtsbeauftragte Andreas Gödtel einen Brief mit dem Logo des DFB in die Hand drückte. Auf Drängen seiner Kameraden musste er den Brief laut vorsehen. Darin das Glückwunschschreiben des DFB zur Wahl des jungen Fußballhelden des Kreises Kaiserslautern-Donnersberg, unterschrieben von DFB-Vizepräsident Peter Frymuth.

 

Von der Fahrt nach Spanien überrascht

"Das ist ja mega", entfuhr es dem neuen Preisträger, als er las, was ihn noch alles erwartete. Vor allem natürlich die Fahrt nach Santa Susana in Spanien, die im Schreiben schon angekündigt ist. Lauter Beifall der Mannschaftskameraden und heftiges Schulterklopfen folgten.

 

Der 26-jährige Paul Bitz ist seit vielen Jahren bei seinem Verein als Jugendtrainer aktiv, spielt in der 1. , betreut bei Heimspielen anderer Mannschaften regelmäßig den Verkaufsstand und hat - "als Nichthandwerker", wie er selbst betont - bei der Renovierung der Umkleidekabinen tatkräftig mitgeholfen.

Ehrenamt
Paul Bitz von der TSG Kaiserslautern ist junger Fußballheld
Es traf ihn völlig überraschend: Paul Bitz bereitete sich gerade im Kreis seiner Mannschaftskameraden der TSG Kaiserslautern auf das Training vor, als ihm der Kreisehrenamtsbeauftragte Andreas Gödtel einen Brief mit dem Logo des DFB in die Hand drückte. Auf Drängen seiner Kameraden musste er den Brief laut vorsehen. Darin das Glückwunschschreiben ...
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Paul Bitz von der TSG Kaiserslautern ist junger Fußballheld

Ehrenamt

Es traf ihn völlig überraschend: Paul Bitz bereitete sich gerade im Kreis seiner Mannschaftskameraden der TSG Kaiserslautern auf das Training vor, als ihm der Kreisehrenamtsbeauftragte Andreas Gödtel einen Brief mit dem Logo des DFB in die Hand drückte. Auf Drängen seiner Kameraden musste er den Brief laut vorsehen. Darin das Glückwunschschreiben des DFB zur Wahl des jungen Fußballhelden des Kreises Kaiserslautern-Donnersberg, unterschrieben von DFB-Vizepräsident Peter Frymuth.

 

Von der Fahrt nach Spanien überrascht

"Das ist ja mega", entfuhr es dem neuen Preisträger, als er las, was ihn noch alles erwartete. Vor allem natürlich die Fahrt nach Santa Susana in Spanien, die im Schreiben schon angekündigt ist. Lauter Beifall der Mannschaftskameraden und heftiges Schulterklopfen folgten.

 

Der 26-jährige Paul Bitz ist seit vielen Jahren bei seinem Verein als Jugendtrainer aktiv, spielt in der 1. , betreut bei Heimspielen anderer Mannschaften regelmäßig den Verkaufsstand und hat - "als Nichthandwerker", wie er selbst betont - bei der Renovierung der Umkleidekabinen tatkräftig mitgeholfen.

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