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Regeländerungen zur Saison 2024/2025

28.07.2024Spielbetrieb

Zu Beginn der neuen Saison 2024/25 treten einige neue Regeln und Regeländerungen in Kraft. Schiedsrichter-Lehrwart Jan-Vincent Ritter hat sie hier zusammengefasst - übersichtlich und leicht verständlich.

Die Kapitäns-Regel:

Nach einer Entscheidung mit potenziell spielentscheidendem Charakter und möglichem Informationsbedarf zeigt der Schiedsrichter mit waagerecht ausgestrecktem Arm an, dass nur der Mannschaftskapitän sich nähern und den Schiedsrichter ansprechen darf. Wenn das Zeichen durch den Schiedsrichter erfolgt, muss auch eine Kommunikation mit dem Mannschaftskapitän erfolgen. Ist der Mannschaftskapitän der Torwart, muss dem Schiedsrichter vor Spielbeginn ein Feldspieler genannt werden, der den Unparteiischen ansprechen kann, falls sich weiter entfernt eine strittige Szene ereignet.
Der Gedanke dahinter sollte für alle Beteiligten sein, dass der Schiedsrichter dem Kapitän sachlich und ruhig seine Entscheidung erklären kann, ohne dabei von verbalen Attacken oder Nachfragen von Spielergruppen gestört zu werden. Hier soll eine positive Bindung zwischen Kapitän und Schiedsrichter entstehen und man kann mehr miteinander anstatt gegeneinander agieren.
 

Die Zeitstrafe:

  • Der Wiedereintritt nach Ablauf der Zeitstrafe erfolgt ausschließlich auf Zeichen des Schiedsrichters und das auch nur in der nächsten Spielunterbrechung.
  • Bei unerlaubtem Betreten des Spielfeldes ohne Zustimmung des Schiedsrichters ist der zuvor auf Zeit verwiesene Spieler mittels roter Karte auf Dauer des Feldes zu verweisen.

Handspiel:

  • Bei „unabsichtlichem“ strafbarem Handspiel (z.B.: eine in der Bewegung unerlaubte Vergrößerung der Körperfläche) werden ab 01.07.2024 die persönlichen Strafen (Gelbe und Rote Karte) angepasst und gemindert.
  • Verhindert ein Spieler durch ein „unabsichtliches“ strafbares Handspiel einen aussichtsreichen Angriff, so wird dieses, anders als bei einem Fuß- oder Haltevergehen, nicht mehr mit einer Verwarnung (Gelbe Karte) bestraft. Es gibt lediglich den direkten Freistoß.
  • Wird durch ein „unabsichtliches“ strafbares Handspiel eine klare Torchance verhindert, so wird die persönliche Strafe fortan auf die Verwarnung (Gelbe Karte) reduziert.

Verkürzen des Abstandes beim Strafstoß:

  • Das unerlaubte Verkürzen des Mindestabstandes bzw. das verfrühte Betreten des Strafraumes wird zukünftig erst vom Schiedsrichter geahndet und bestraft, wenn sich der Spieler dadurch einen konkreten Vorteil verschafft und die Gegenseite einen gravierenden Nachteil erfährt.

DFB-STOPP-Konzept:

  • Zukünftig haben die Schiedsrichter die Möglichkeit, bei erhitztem Spielverlauf die Partie bis zu zwei Mal zu unterbrechen und die Mannschaften in eine jeweilige „Cool-down-Zone“ zu schicken. Dieser Aufforderung ist stets Folge zu leisten und wird bei Nichtachtung mit einer persönlichen Strafe (mindestens Gelbe Karte) je nach Fehlverhalten geahndet.
  • Einwechselspieler verbleiben in der technischen Zone.
  • Trainer und Betreuer können vom Schiedsrichter in die „Cool-down-Zone“ gelassen werden.
  • Der Schiedsrichter selbst legt fest, wie lange diese Auszeiten gehen.
  • Zeitstrafen werden während der Auszeit angehalten.
  • Der Schiedsrichter bespricht sich im Anschluss der Auszeit mit Kapitänen und ggf. den Trainern.
  • Sollte nach zweimaligem Unterbrechen der Partie zu einem erneuten Vorfall kommen, welcher eine Unterbrechung nach Stopp-Konzept vorsieht, so ist die Partie vom Schiedsrichter abzubrechen.
28. Juli 2024
Spielbetrieb
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Regeländerungen zur Saison 2024/2025

28.07.2024Spielbetrieb

Zu Beginn der neuen Saison 2024/25 treten einige neue Regeln und Regeländerungen in Kraft. Schiedsrichter-Lehrwart Jan-Vincent Ritter hat sie hier zusammengefasst - übersichtlich und leicht verständlich.

Die Kapitäns-Regel:

Nach einer Entscheidung mit potenziell spielentscheidendem Charakter und möglichem Informationsbedarf zeigt der Schiedsrichter mit waagerecht ausgestrecktem Arm an, dass nur der Mannschaftskapitän sich nähern und den Schiedsrichter ansprechen darf. Wenn das Zeichen durch den Schiedsrichter erfolgt, muss auch eine Kommunikation mit dem Mannschaftskapitän erfolgen. Ist der Mannschaftskapitän der Torwart, muss dem Schiedsrichter vor Spielbeginn ein Feldspieler genannt werden, der den Unparteiischen ansprechen kann, falls sich weiter entfernt eine strittige Szene ereignet.
Der Gedanke dahinter sollte für alle Beteiligten sein, dass der Schiedsrichter dem Kapitän sachlich und ruhig seine Entscheidung erklären kann, ohne dabei von verbalen Attacken oder Nachfragen von Spielergruppen gestört zu werden. Hier soll eine positive Bindung zwischen Kapitän und Schiedsrichter entstehen und man kann mehr miteinander anstatt gegeneinander agieren.
 

Die Zeitstrafe:

  • Der Wiedereintritt nach Ablauf der Zeitstrafe erfolgt ausschließlich auf Zeichen des Schiedsrichters und das auch nur in der nächsten Spielunterbrechung.
  • Bei unerlaubtem Betreten des Spielfeldes ohne Zustimmung des Schiedsrichters ist der zuvor auf Zeit verwiesene Spieler mittels roter Karte auf Dauer des Feldes zu verweisen.

Handspiel:

  • Bei „unabsichtlichem“ strafbarem Handspiel (z.B.: eine in der Bewegung unerlaubte Vergrößerung der Körperfläche) werden ab 01.07.2024 die persönlichen Strafen (Gelbe und Rote Karte) angepasst und gemindert.
  • Verhindert ein Spieler durch ein „unabsichtliches“ strafbares Handspiel einen aussichtsreichen Angriff, so wird dieses, anders als bei einem Fuß- oder Haltevergehen, nicht mehr mit einer Verwarnung (Gelbe Karte) bestraft. Es gibt lediglich den direkten Freistoß.
  • Wird durch ein „unabsichtliches“ strafbares Handspiel eine klare Torchance verhindert, so wird die persönliche Strafe fortan auf die Verwarnung (Gelbe Karte) reduziert.

Verkürzen des Abstandes beim Strafstoß:

  • Das unerlaubte Verkürzen des Mindestabstandes bzw. das verfrühte Betreten des Strafraumes wird zukünftig erst vom Schiedsrichter geahndet und bestraft, wenn sich der Spieler dadurch einen konkreten Vorteil verschafft und die Gegenseite einen gravierenden Nachteil erfährt.

DFB-STOPP-Konzept:

  • Zukünftig haben die Schiedsrichter die Möglichkeit, bei erhitztem Spielverlauf die Partie bis zu zwei Mal zu unterbrechen und die Mannschaften in eine jeweilige „Cool-down-Zone“ zu schicken. Dieser Aufforderung ist stets Folge zu leisten und wird bei Nichtachtung mit einer persönlichen Strafe (mindestens Gelbe Karte) je nach Fehlverhalten geahndet.
  • Einwechselspieler verbleiben in der technischen Zone.
  • Trainer und Betreuer können vom Schiedsrichter in die „Cool-down-Zone“ gelassen werden.
  • Der Schiedsrichter selbst legt fest, wie lange diese Auszeiten gehen.
  • Zeitstrafen werden während der Auszeit angehalten.
  • Der Schiedsrichter bespricht sich im Anschluss der Auszeit mit Kapitänen und ggf. den Trainern.
  • Sollte nach zweimaligem Unterbrechen der Partie zu einem erneuten Vorfall kommen, welcher eine Unterbrechung nach Stopp-Konzept vorsieht, so ist die Partie vom Schiedsrichter abzubrechen.
Zu Beginn der neuen Saison 2024/25 treten einige neue Regeln und Regeländerungen in Kraft. Schiedsrichter-Lehrwart Jan-Vincent Ritter hat sie hier…
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Regeländerungen zur Saison 2024/2025

28. Juli 2024Spielbetrieb

Zu Beginn der neuen Saison 2024/25 treten einige neue Regeln und Regeländerungen in Kraft. Schiedsrichter-Lehrwart Jan-Vincent Ritter hat sie hier zusammengefasst - übersichtlich und leicht verständlich.

Die Kapitäns-Regel:

Nach einer Entscheidung mit potenziell spielentscheidendem Charakter und möglichem Informationsbedarf zeigt der Schiedsrichter mit waagerecht ausgestrecktem Arm an, dass nur der Mannschaftskapitän sich nähern und den Schiedsrichter ansprechen darf. Wenn das Zeichen durch den Schiedsrichter erfolgt, muss auch eine Kommunikation mit dem Mannschaftskapitän erfolgen. Ist der Mannschaftskapitän der Torwart, muss dem Schiedsrichter vor Spielbeginn ein Feldspieler genannt werden, der den Unparteiischen ansprechen kann, falls sich weiter entfernt eine strittige Szene ereignet.
Der Gedanke dahinter sollte für alle Beteiligten sein, dass der Schiedsrichter dem Kapitän sachlich und ruhig seine Entscheidung erklären kann, ohne dabei von verbalen Attacken oder Nachfragen von Spielergruppen gestört zu werden. Hier soll eine positive Bindung zwischen Kapitän und Schiedsrichter entstehen und man kann mehr miteinander anstatt gegeneinander agieren.
 

Die Zeitstrafe:

  • Der Wiedereintritt nach Ablauf der Zeitstrafe erfolgt ausschließlich auf Zeichen des Schiedsrichters und das auch nur in der nächsten Spielunterbrechung.
  • Bei unerlaubtem Betreten des Spielfeldes ohne Zustimmung des Schiedsrichters ist der zuvor auf Zeit verwiesene Spieler mittels roter Karte auf Dauer des Feldes zu verweisen.

Handspiel:

  • Bei „unabsichtlichem“ strafbarem Handspiel (z.B.: eine in der Bewegung unerlaubte Vergrößerung der Körperfläche) werden ab 01.07.2024 die persönlichen Strafen (Gelbe und Rote Karte) angepasst und gemindert.
  • Verhindert ein Spieler durch ein „unabsichtliches“ strafbares Handspiel einen aussichtsreichen Angriff, so wird dieses, anders als bei einem Fuß- oder Haltevergehen, nicht mehr mit einer Verwarnung (Gelbe Karte) bestraft. Es gibt lediglich den direkten Freistoß.
  • Wird durch ein „unabsichtliches“ strafbares Handspiel eine klare Torchance verhindert, so wird die persönliche Strafe fortan auf die Verwarnung (Gelbe Karte) reduziert.

Verkürzen des Abstandes beim Strafstoß:

  • Das unerlaubte Verkürzen des Mindestabstandes bzw. das verfrühte Betreten des Strafraumes wird zukünftig erst vom Schiedsrichter geahndet und bestraft, wenn sich der Spieler dadurch einen konkreten Vorteil verschafft und die Gegenseite einen gravierenden Nachteil erfährt.

DFB-STOPP-Konzept:

  • Zukünftig haben die Schiedsrichter die Möglichkeit, bei erhitztem Spielverlauf die Partie bis zu zwei Mal zu unterbrechen und die Mannschaften in eine jeweilige „Cool-down-Zone“ zu schicken. Dieser Aufforderung ist stets Folge zu leisten und wird bei Nichtachtung mit einer persönlichen Strafe (mindestens Gelbe Karte) je nach Fehlverhalten geahndet.
  • Einwechselspieler verbleiben in der technischen Zone.
  • Trainer und Betreuer können vom Schiedsrichter in die „Cool-down-Zone“ gelassen werden.
  • Der Schiedsrichter selbst legt fest, wie lange diese Auszeiten gehen.
  • Zeitstrafen werden während der Auszeit angehalten.
  • Der Schiedsrichter bespricht sich im Anschluss der Auszeit mit Kapitänen und ggf. den Trainern.
  • Sollte nach zweimaligem Unterbrechen der Partie zu einem erneuten Vorfall kommen, welcher eine Unterbrechung nach Stopp-Konzept vorsieht, so ist die Partie vom Schiedsrichter abzubrechen.
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Vorrunde der B- und C-Klasse Nord besprochen

24.07.2024Spielbetrieb

Gesichtskontrolle durch den Schiedsrichter, mehrere Regeländerungen und eine Vorverlegung eines ganzen Spieltages - in der Vorrundenbesprechung der Vereine der B- und C-Klasse Nord in Rockenhausen gab es jede Menge Gesprächsbedarf.
Der neue Kreisvorsitzende Klaus Schneider begrüßte zu Beginn der Sitzung die Neulinge SG Mannweiler/Stahlberg/Dielkirchen in der C-Klasse sowie in der B-Klasse TuS Finkenbach/Waldgrehweiler als Aufsteiger und TuS Ramsen als Absteiger. Er erläuterte eine Reihe organisatorischer Änderungen. So wird die Gesichtskontrolle durch den Schiedsrichter vor den Spielen wieder eingeführt. Deshalb sind die Spielberechtigungslisten vorzulegen, "mit aktuellem Bild", wie Klaus Schneider betonte. Weitere Änderungen: Spielgemeinschaften dürfen künftig aus vier Teams und nicht nur wie bisher aus dreien bestehen. Und der Live-Ticker ist zwar weiterhin gewünscht, wird aber nicht mehr bestraft, wenn der Heimverein ihn nicht bedient. Außerdem wurde mehrheitlich entschieden, den 14. Spieltag der B-Klasse und C-Klasse auf den 10.11.24 vorzuverlegen.
Der ebenfalls neue Schiedsrichterobmann des Fußballkreises, Frank Ritter, sprach dann noch einmal die Regeländerungen im Spielbetrieb an: Die Zeitstrafe, die neue Handregel, das Stopp-Konzept und die Kapitänsregeln. Sie sind auch auf der Website https://www.swfv.de/Kreis/Kaiserslautern-Donnersberg nachzulesen. Und Ritter unterstrich auch, dass Spielberechtigungsliste und Spielbericht dem Schiedsrichter 30 Minuten vor Anpfiff vorzulegen sind.
Der Kreisehrenamtsbeauftragte Andreas Gödtel warb für eine aktivere Teilnahme beim Wettbewerb "Fair ist mehr". "Mit relativ einfachen Mitteln können da herausragende faire Aktionen belohnt werden", betonte er. Aber die Vereine müssten diese Aktionen melden. Als Ansprechpartner und Empfänger stünden alle Mitglieder des Kreisausschusses bereit.
Die beiden neuen Staffelleiter Stefan Reiland für die B-Klasse und Markus Buhl-Bohlander für die C-Klasse stellten sich anschließend vor, um die Spielpläne der Vorrunde mit allen beteiligten Vereinen abzuklären. Sie wünschten allen Mannschaften viel Erfolg.

24. Juli 2024
Spielbetrieb
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Vorrunde der B- und C-Klasse Nord besprochen

24.07.2024Spielbetrieb

Gesichtskontrolle durch den Schiedsrichter, mehrere Regeländerungen und eine Vorverlegung eines ganzen Spieltages - in der Vorrundenbesprechung der Vereine der B- und C-Klasse Nord in Rockenhausen gab es jede Menge Gesprächsbedarf.
Der neue Kreisvorsitzende Klaus Schneider begrüßte zu Beginn der Sitzung die Neulinge SG Mannweiler/Stahlberg/Dielkirchen in der C-Klasse sowie in der B-Klasse TuS Finkenbach/Waldgrehweiler als Aufsteiger und TuS Ramsen als Absteiger. Er erläuterte eine Reihe organisatorischer Änderungen. So wird die Gesichtskontrolle durch den Schiedsrichter vor den Spielen wieder eingeführt. Deshalb sind die Spielberechtigungslisten vorzulegen, "mit aktuellem Bild", wie Klaus Schneider betonte. Weitere Änderungen: Spielgemeinschaften dürfen künftig aus vier Teams und nicht nur wie bisher aus dreien bestehen. Und der Live-Ticker ist zwar weiterhin gewünscht, wird aber nicht mehr bestraft, wenn der Heimverein ihn nicht bedient. Außerdem wurde mehrheitlich entschieden, den 14. Spieltag der B-Klasse und C-Klasse auf den 10.11.24 vorzuverlegen.
Der ebenfalls neue Schiedsrichterobmann des Fußballkreises, Frank Ritter, sprach dann noch einmal die Regeländerungen im Spielbetrieb an: Die Zeitstrafe, die neue Handregel, das Stopp-Konzept und die Kapitänsregeln. Sie sind auch auf der Website https://www.swfv.de/Kreis/Kaiserslautern-Donnersberg nachzulesen. Und Ritter unterstrich auch, dass Spielberechtigungsliste und Spielbericht dem Schiedsrichter 30 Minuten vor Anpfiff vorzulegen sind.
Der Kreisehrenamtsbeauftragte Andreas Gödtel warb für eine aktivere Teilnahme beim Wettbewerb "Fair ist mehr". "Mit relativ einfachen Mitteln können da herausragende faire Aktionen belohnt werden", betonte er. Aber die Vereine müssten diese Aktionen melden. Als Ansprechpartner und Empfänger stünden alle Mitglieder des Kreisausschusses bereit.
Die beiden neuen Staffelleiter Stefan Reiland für die B-Klasse und Markus Buhl-Bohlander für die C-Klasse stellten sich anschließend vor, um die Spielpläne der Vorrunde mit allen beteiligten Vereinen abzuklären. Sie wünschten allen Mannschaften viel Erfolg.

Gesichtskontrolle durch den Schiedsrichter, mehrere Regeländerungen und eine Vorverlegung eines ganzen Spieltages - in der Vorrundenbesprechung der…
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Vorrunde der B- und C-Klasse Nord besprochen

24. Juli 2024Spielbetrieb

Gesichtskontrolle durch den Schiedsrichter, mehrere Regeländerungen und eine Vorverlegung eines ganzen Spieltages - in der Vorrundenbesprechung der Vereine der B- und C-Klasse Nord in Rockenhausen gab es jede Menge Gesprächsbedarf.
Der neue Kreisvorsitzende Klaus Schneider begrüßte zu Beginn der Sitzung die Neulinge SG Mannweiler/Stahlberg/Dielkirchen in der C-Klasse sowie in der B-Klasse TuS Finkenbach/Waldgrehweiler als Aufsteiger und TuS Ramsen als Absteiger. Er erläuterte eine Reihe organisatorischer Änderungen. So wird die Gesichtskontrolle durch den Schiedsrichter vor den Spielen wieder eingeführt. Deshalb sind die Spielberechtigungslisten vorzulegen, "mit aktuellem Bild", wie Klaus Schneider betonte. Weitere Änderungen: Spielgemeinschaften dürfen künftig aus vier Teams und nicht nur wie bisher aus dreien bestehen. Und der Live-Ticker ist zwar weiterhin gewünscht, wird aber nicht mehr bestraft, wenn der Heimverein ihn nicht bedient. Außerdem wurde mehrheitlich entschieden, den 14. Spieltag der B-Klasse und C-Klasse auf den 10.11.24 vorzuverlegen.
Der ebenfalls neue Schiedsrichterobmann des Fußballkreises, Frank Ritter, sprach dann noch einmal die Regeländerungen im Spielbetrieb an: Die Zeitstrafe, die neue Handregel, das Stopp-Konzept und die Kapitänsregeln. Sie sind auch auf der Website https://www.swfv.de/Kreis/Kaiserslautern-Donnersberg nachzulesen. Und Ritter unterstrich auch, dass Spielberechtigungsliste und Spielbericht dem Schiedsrichter 30 Minuten vor Anpfiff vorzulegen sind.
Der Kreisehrenamtsbeauftragte Andreas Gödtel warb für eine aktivere Teilnahme beim Wettbewerb "Fair ist mehr". "Mit relativ einfachen Mitteln können da herausragende faire Aktionen belohnt werden", betonte er. Aber die Vereine müssten diese Aktionen melden. Als Ansprechpartner und Empfänger stünden alle Mitglieder des Kreisausschusses bereit.
Die beiden neuen Staffelleiter Stefan Reiland für die B-Klasse und Markus Buhl-Bohlander für die C-Klasse stellten sich anschließend vor, um die Spielpläne der Vorrunde mit allen beteiligten Vereinen abzuklären. Sie wünschten allen Mannschaften viel Erfolg.

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1. Runde in den Kreispokalen ausgelost

20.07.2024Spielbetrieb

Der SV Gundersweiler kann seinen Titel als Sieger des Bitburger Kreispokals nicht verteidigen, weil er in die Bezirksliga aufgestiegen ist. Aber 32 andere Mannschaften haben sich darum beworben. Die erste Runde der Saison 2024/25 ist nun ausgelost worden. Gespielt wird am Mittwoch, 14. August 2024. Der neue Kreisvorsitzende Klaus Schneider und sein Stellvertreter Andreas Gödtel losten folgende Paarungen aus:

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                           

Auslosung des Kreispokals der 2. Mannschaften

Auch im Kreispokal der 2. Mannschaften wurde die erste Runde ausgelost. 25 Mannschaften hatten sich angemeldet, sieben erhalten in der ersten Runde ein Freilos. In diesem Wettbewerb ist der Spieltermin am Samstag, 3. August 2024.

                                                                                                                                                                                                                                                                             
Die Auslosung ist auch als Live-Mitschnitt zu verfolgen in Facebook unter folgendem Link:
https://www.facebook.com/100088053356123/videos/485430434083259?locale=de_DE      

20. Juli 2024
Spielbetrieb
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1. Runde in den Kreispokalen ausgelost

20.07.2024Spielbetrieb

Der SV Gundersweiler kann seinen Titel als Sieger des Bitburger Kreispokals nicht verteidigen, weil er in die Bezirksliga aufgestiegen ist. Aber 32 andere Mannschaften haben sich darum beworben. Die erste Runde der Saison 2024/25 ist nun ausgelost worden. Gespielt wird am Mittwoch, 14. August 2024. Der neue Kreisvorsitzende Klaus Schneider und sein Stellvertreter Andreas Gödtel losten folgende Paarungen aus:

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                           

Auslosung des Kreispokals der 2. Mannschaften

Auch im Kreispokal der 2. Mannschaften wurde die erste Runde ausgelost. 25 Mannschaften hatten sich angemeldet, sieben erhalten in der ersten Runde ein Freilos. In diesem Wettbewerb ist der Spieltermin am Samstag, 3. August 2024.

                                                                                                                                                                                                                                                                             
Die Auslosung ist auch als Live-Mitschnitt zu verfolgen in Facebook unter folgendem Link:
https://www.facebook.com/100088053356123/videos/485430434083259?locale=de_DE      

Der SV Gundersweiler kann seinen Titel als Sieger des Bitburger Kreispokals nicht verteidigen, weil er in die Bezirksliga aufgestiegen ist. Aber 32…
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1. Runde in den Kreispokalen ausgelost

20. Juli 2024Spielbetrieb

Der SV Gundersweiler kann seinen Titel als Sieger des Bitburger Kreispokals nicht verteidigen, weil er in die Bezirksliga aufgestiegen ist. Aber 32 andere Mannschaften haben sich darum beworben. Die erste Runde der Saison 2024/25 ist nun ausgelost worden. Gespielt wird am Mittwoch, 14. August 2024. Der neue Kreisvorsitzende Klaus Schneider und sein Stellvertreter Andreas Gödtel losten folgende Paarungen aus:

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                           

Auslosung des Kreispokals der 2. Mannschaften

Auch im Kreispokal der 2. Mannschaften wurde die erste Runde ausgelost. 25 Mannschaften hatten sich angemeldet, sieben erhalten in der ersten Runde ein Freilos. In diesem Wettbewerb ist der Spieltermin am Samstag, 3. August 2024.

                                                                                                                                                                                                                                                                             
Die Auslosung ist auch als Live-Mitschnitt zu verfolgen in Facebook unter folgendem Link:
https://www.facebook.com/100088053356123/videos/485430434083259?locale=de_DE      

SWFV Meldungen

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"Das alles steht für Teamwork"

Sonstiges

Der fünfte Präsident des SWFV in 75 Jahren heißt Thomas Bergmann. Beim Verbandstag im Juli 2024 in der Sportschule in Edenkoben wurde der 59-Jährige einstimmig zum Nachfolger von Hans-Dieter Drewitz gewählt. Im großen Interview nimmt Thomas Bergmann zu aktuellen Themen Stellung und skizziert seine Sichtweise auf den Fußball und die Arbeit des Verbandes.

Das Interview ist erschienen im SÜDWEST FUSSBALL in der Ausgabe 3/2024. Das Interview führte Olaf Paare. 

 

SWFV-Präsident Thomas Bergmann im Interview

Herr Bergmann, die ersten 100 Tage als Präsident des SWFV liegen hinter Ihnen. Wie haben Sie die Zeit empfunden?

Auf der einen Seite durchaus spannend aufgrund der Feierlichkeiten zum 75. Bestehen unseres Verbandes, auf der anderen Seite habe ich gar keine so große Veränderung gespürt.

 

Woran liegt das?

Vor allem daran, dass ich in den acht Jahren zuvor als Vizepräsident vieles schon mitgestaltet und Entscheidungen mitgetragen habe. So wird das auch in Zukunft sein, dass wir viele Dinge mit großem Einvernehmen im geschäftsführenden, aber auch im großen Präsidium entscheiden wollen. Wobei ich einen Unterschied dann doch noch festgestellt habe.

 

Und der wäre?

Die Wahrnehmung von außen ist eine andere. Wenn ich jetzt zu Veranstaltungen komme, dann kommt der Präsident, und das stellt beispielsweise für unsere Vereine noch einmal eine erhöhte Wertschätzung dar. Insgesamt war das aber ein softer Einstieg in das neue Amt und sicher kein Sprung ins kalte Wasser.

Blicken wir zurück auf den Verbandstag. Dort haben Sie drei Leitpunkte formuliert. So betonten Sie, nicht alles über den Haufen werfen zu wollen, aber durchaus für Veränderungen offen zu sein.

Exakt so habe ich es auch bei meinen Wechseln im beruflichen Kontext immer gehalten. Im SWFV ist vieles gut so, wie es ist. Da wurden in der Vergangenheit viele vernünftige Entscheidungen getroffen. Das lag sicher auch an der Amtsführung meines Vorgängers Hans-Dieter Drewitz, den ich sehr schätze. Das Gute zu bewahren, ist mir wichtig. Ich bin absolut kein Freund von Aktionismus.

Aber auch Sie haben den Antrag aus dem Kreis Bad Kreuznach unterstützt, der dem Präsidium den Auftrag erteilt, sich Gedanken über seine Strukturen zu machen.

Natürlich, denn wir müssen uns bewegen. Dass wir in 10, 15 Jahren in Sachen Spieler- und Mannschaftszahlen anders aufgestellt sein werden, lässt sich doch jetzt bereits erkennen. Wenn ich auf die Zahlen bei den A-Junioren schaue, sehe ich, dass diese Entwicklung bereits in vollem Gang ist.

 

Umfragen gestartet

Welche Schritte sind bereits eingeleitet worden?

Als ersten Pflock haben wir zwei Umfragen gestartet. Eine allgemeine, an der sich alle beteiligen durften, neben Spielern und Funktionären auch Fans. Und eine unter Jugendleitern. Die Sichtung der Antworten läuft auf Hochtouren. Mit den Ergebnissen werden wir dann auf die Vereine zugehen. Im Februar planen wir fünf Regionalkonferenzen, bei denen wir die Maßnahmen mit den Klubs diskutieren wollen.

 

Die Einbindung der Vereine ist Ihnen also wichtig?

Absolut, zumal wir ja auch auf regionale Besonderheiten eingehen müssen. Wir haben Großstädte im Portfolio, aber auch Wegzugsgebiete. Es gibt Vereine auf kommunalen Plätzen und Klubs mit eigenen Anlagen. Doch bereits jetzt sollte klar sein, dass wir nicht alle Wünsche erfüllen können und es auch nicht allen Vereinen recht machen können. Es wird auch darum gehen, dass alle Seiten Kompromisse eingehen und mittragen.

 

Streben Sie auch eine Veränderung des rund 35 Jahre alten Ligensystems an?

Da denken wir zurzeit noch nicht dran, da möchten wir den Ergebnissen der Umfrage und dem folgenden dynamischen Prozess nicht vorgreifen. Eines ist mir aber ganz wichtig, und das ist Verlässlichkeit. Wenn wir etwas ändern, dann nicht als Versuchsballon für zwei Jahre, sondern auf Jahre hinaus haltbar.

 

Frauen im Fußball

Ein zweiter Wunsch in Ihrer Antrittsrede war die Förderung von Frauen im Fußball.

Ich bin ein großer Freund von gemischten Teams in Gremien und Vorständen. Männer und Frauen, Alt und Jung, die Ausgewogenheit bringt alle nach vorne. Und Frauen haben für vieles einen anderen Blick. Frauen tun dem Fußball gut. Wie auf dem Spielfeld brauchen wir da auch Vorbilder. Wenn sich eine Frau in einem Vorstand engagiert, folgen ihr meist weitere. Und da sich der Verband auf vielen Ebenen aus Funktionären aus Vereinen speist, wird sich das dann auch im Verband bemerkbar machen. Auch im SWFV haben wir nun drei Frauen im Präsidium. Das ist ein Anfang dieser guten Entwicklung.

 

Auffällig war die Betonung des Frauen- und Mädchenbereichs auch bei der Jubiläumsveranstaltung in Neustadt. Eine bewusste Akzentuierung?

Ja, wir wollten sehr deutlich hervorheben, wie wichtig Frauen für den Verband sind. Ich persönlich sehe speziell im Mädchenbereich auch noch ein Riesenpotenzial.

 

Ihre dritte und letzte Betonung lag auf guten Beziehungen nach außen. Thomas Bergmann als Außenminister?

Aus dem beruflichen und dem privaten Bereich weiß doch jeder von uns, dass etwas besser läuft, wenn es auf persönlichen Beziehungen fußt. Und die möchten wir deshalb pflegen, zur Politik, zum DFB, zu den Sportbünden, zu weiteren Partnern. Vor allem in Krisen zahlen sich solche Kontakte aus.

 

Das gilt sicher auch mit Blick auf die Profivereine im Südwesten?

Absolut. Wir haben als kleiner Verband das große Plus, in Mainz 05 und dem 1. FC Kaiserslautern zwei sehr starke Profivereine zu haben. Das gemeinsame Geschenk bei unserer Jubiläumsveranstaltung, ein kombiniertes Trikot, war einfach sensationell, ein einzigartiges Präsent. Es hat eine besondere Wertschätzung dem Verband gegenüber gezeigt und war deshalb sehr besonders, einfach eine tolle Geste. Schon an dem Abend wurde unter unseren Hauptamtlichen diskutiert, wo wir das Geschenk hinhängen.

 

Toleranz und Vielfalt

Sie haben am Verbandstag auch ein sehr flammendes Plädoyer für Toleranz und Vielfalt gehalten. Ist das im Jahr 2024 noch oder gerade notwendig?

Gerade. Wir leben in einer politischen Zeit, in der es Menschen gibt, die Toleranz ablehnen. Wir Fußballer setzen da ein Gegenstück und zeigen Haltung. Schließlich wissen wir doch am besten, wie gut Integration über den Sport funktioniert. Übrigens setzen wir damit nur das um, was in unserer Satzung steht. Die dort verankerten Werte gilt es im Alltag zu leben.

 

Sie haben es ganz am Anfang angedeutet, in Ihre Startphase als Präsident sind die Jubiläumsfeierlichkeiten des SWFV gefallen. Eine besondere Freude für Sie?

Absolut. Ich habe Hans-Dieter Drewitz bedauert, dass er nicht mehr in den Genuss kam, das Jubiläum als Präsident zu feiern. Umso schöner war es, dass er in Neustadt auch vor Ort war und zu Wort kam. Ich fand es auch sehr schön, dass wir die Feierlichkeiten nicht in einem geschlossenen Rahmen gefeiert haben, sondern geöffnet und mit allen Vereinen.

 

Trotzdem waren einige Stühle im Saalbau leergeblieben.

Uns haben unmittelbar vor der Veranstaltung 70 Personen abgesagt, das hat natürlich Lücken gerissen. Aber das Risiko besteht bei einer Veranstaltung im November, wenn Krankheiten die Runde machen. Alle, die da waren, haben es aber nicht bereut. Es war ein toller Abend. Ich habe ausschließlich positive Rückmeldungen bekommen. Das lag sicher an Tom Bartels, unserem tollen Moderator, aber auch an dem, was unser Organisationsteam auf die Beine gestellt hat. Da wurde mal wieder unter Beweis gestellt, wie professionell wir in diesem Bereich aufgestellt sind. Der Finaltag der Amateure oder der Verbandstag sind weitere Beispiele dafür. Dass alles so gut funktioniert hat, hat mal wieder die Stärke unseres Verbandes dokumentiert.

 

Was meinen Sie damit genau?

Das abwechslungsreiche und unterhaltsame Programm wurde größtenteils von unseren eigenen Leuten gestemmt und von Menschen bereichert, die in unserem Verband groß geworden sind, wenn ich da beispielsweise an Tobias Wrezinski von den DFB-Stiftungen denke. Auch die Festschrift ist ein richtig schönes Ding geworden, die von mehreren Autoren gestaltet wurde. Das alles steht für Teamwork. Teamwork, das uns Fußballer auszeichnet und das mir wichtig ist.

 

Teamwork bestimmt auch die Arbeit des Präsidiums, das immer größer wird. Ist dieses Modell noch zeitgemäß?

Der DFB hat 21 Landesverbände, und jeder hat ein anderes Modell. Unser Präsidium ist groß, ja, aber ich halte es für einen unschätzbaren Wert, dass die Durchlässigkeit gegeben ist. An jeder wichtigen Entscheidung sind die Kreisvorsitzenden und damit die Basis beteiligt. Das funktioniert, und das möchte ich nicht ändern. Diese Mitbestimmung der Basis ist ein demokratisches Gut.

 

Die gesellschaftliche Verantwortung hat nun ein eigenes Ressort im geschäftsführenden Präsidium. Warum?

Wir sind ein Fußballverband, und deshalb müssen Fußballthemen immer an oberster Stelle stehen. Den Anspruch haben wir an uns. Doch sich nur auf den Fußball zu konzentrieren, wäre zu kurz gedacht. Schließlich geht es auch im Fußball nur über das Ehrenamt, und das möchten wir über Aktionen der gesellschaftlichen Verantwortung fördern und attraktiver machen. Die DFB-Uhr oder die Fußballhelden sind da klasse Aktionen, auch das Sichtbarmachen von Fair-Play-Verhalten gehört dazu. Am Herzen liegt mir auch die Inklusion, da kann der Fußball so viel bewegen. Erst vor Kurzem hat eine Studie ergeben, dass der Wert der ehrenamtlichen Arbeit im Amateurfußball in die Milliarden geht.

 

Da denken Sie sicher auch an die Arbeit im Nachwuchsbereich.

Selbstverständlich. Dass jeden Abend in ganz Deutschland Tausende von Kindern in Vereinen ehrenamtlich betreut werden, ist doch fantastisch. Nicht zu vergessen, dass in den Vereinen auch Dinge vermittelt werden, die ein Elternhaus nur schwer vermitteln kann, der Umgang miteinander und untereinander in einer größeren Gruppe beispielsweise. Der Fußball lehrt fürs Leben. Was da geleistet wird, sollten alle wertschätzen, und darauf können alle im Fußball tätigen Menschen auch stolz sein. Eine wahnsinnig hohe Anzahl an Menschen tut über und mit dem Fußball Gutes für die Gesellschaft.

Sonstiges
"Das alles steht für Teamwork"
Der fünfte Präsident des SWFV in 75 Jahren heißt Thomas Bergmann. Beim Verbandstag im Juli 2024 in der Sportschule in Edenkoben wurde der 59-Jährige einstimmig zum Nachfolger von Hans-Dieter Drewitz gewählt. Im großen Interview nimmt Thomas Bergmann zu aktuellen Themen Stellung und skizziert seine Sichtweise auf den Fußball und die Arbeit des ...
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"Das alles steht für Teamwork"

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Der fünfte Präsident des SWFV in 75 Jahren heißt Thomas Bergmann. Beim Verbandstag im Juli 2024 in der Sportschule in Edenkoben wurde der 59-Jährige einstimmig zum Nachfolger von Hans-Dieter Drewitz gewählt. Im großen Interview nimmt Thomas Bergmann zu aktuellen Themen Stellung und skizziert seine Sichtweise auf den Fußball und die Arbeit des Verbandes.

Das Interview ist erschienen im SÜDWEST FUSSBALL in der Ausgabe 3/2024. Das Interview führte Olaf Paare. 

 

SWFV-Präsident Thomas Bergmann im Interview

Herr Bergmann, die ersten 100 Tage als Präsident des SWFV liegen hinter Ihnen. Wie haben Sie die Zeit empfunden?

Auf der einen Seite durchaus spannend aufgrund der Feierlichkeiten zum 75. Bestehen unseres Verbandes, auf der anderen Seite habe ich gar keine so große Veränderung gespürt.

 

Woran liegt das?

Vor allem daran, dass ich in den acht Jahren zuvor als Vizepräsident vieles schon mitgestaltet und Entscheidungen mitgetragen habe. So wird das auch in Zukunft sein, dass wir viele Dinge mit großem Einvernehmen im geschäftsführenden, aber auch im großen Präsidium entscheiden wollen. Wobei ich einen Unterschied dann doch noch festgestellt habe.

 

Und der wäre?

Die Wahrnehmung von außen ist eine andere. Wenn ich jetzt zu Veranstaltungen komme, dann kommt der Präsident, und das stellt beispielsweise für unsere Vereine noch einmal eine erhöhte Wertschätzung dar. Insgesamt war das aber ein softer Einstieg in das neue Amt und sicher kein Sprung ins kalte Wasser.

Blicken wir zurück auf den Verbandstag. Dort haben Sie drei Leitpunkte formuliert. So betonten Sie, nicht alles über den Haufen werfen zu wollen, aber durchaus für Veränderungen offen zu sein.

Exakt so habe ich es auch bei meinen Wechseln im beruflichen Kontext immer gehalten. Im SWFV ist vieles gut so, wie es ist. Da wurden in der Vergangenheit viele vernünftige Entscheidungen getroffen. Das lag sicher auch an der Amtsführung meines Vorgängers Hans-Dieter Drewitz, den ich sehr schätze. Das Gute zu bewahren, ist mir wichtig. Ich bin absolut kein Freund von Aktionismus.

Aber auch Sie haben den Antrag aus dem Kreis Bad Kreuznach unterstützt, der dem Präsidium den Auftrag erteilt, sich Gedanken über seine Strukturen zu machen.

Natürlich, denn wir müssen uns bewegen. Dass wir in 10, 15 Jahren in Sachen Spieler- und Mannschaftszahlen anders aufgestellt sein werden, lässt sich doch jetzt bereits erkennen. Wenn ich auf die Zahlen bei den A-Junioren schaue, sehe ich, dass diese Entwicklung bereits in vollem Gang ist.

 

Umfragen gestartet

Welche Schritte sind bereits eingeleitet worden?

Als ersten Pflock haben wir zwei Umfragen gestartet. Eine allgemeine, an der sich alle beteiligen durften, neben Spielern und Funktionären auch Fans. Und eine unter Jugendleitern. Die Sichtung der Antworten läuft auf Hochtouren. Mit den Ergebnissen werden wir dann auf die Vereine zugehen. Im Februar planen wir fünf Regionalkonferenzen, bei denen wir die Maßnahmen mit den Klubs diskutieren wollen.

 

Die Einbindung der Vereine ist Ihnen also wichtig?

Absolut, zumal wir ja auch auf regionale Besonderheiten eingehen müssen. Wir haben Großstädte im Portfolio, aber auch Wegzugsgebiete. Es gibt Vereine auf kommunalen Plätzen und Klubs mit eigenen Anlagen. Doch bereits jetzt sollte klar sein, dass wir nicht alle Wünsche erfüllen können und es auch nicht allen Vereinen recht machen können. Es wird auch darum gehen, dass alle Seiten Kompromisse eingehen und mittragen.

 

Streben Sie auch eine Veränderung des rund 35 Jahre alten Ligensystems an?

Da denken wir zurzeit noch nicht dran, da möchten wir den Ergebnissen der Umfrage und dem folgenden dynamischen Prozess nicht vorgreifen. Eines ist mir aber ganz wichtig, und das ist Verlässlichkeit. Wenn wir etwas ändern, dann nicht als Versuchsballon für zwei Jahre, sondern auf Jahre hinaus haltbar.

 

Frauen im Fußball

Ein zweiter Wunsch in Ihrer Antrittsrede war die Förderung von Frauen im Fußball.

Ich bin ein großer Freund von gemischten Teams in Gremien und Vorständen. Männer und Frauen, Alt und Jung, die Ausgewogenheit bringt alle nach vorne. Und Frauen haben für vieles einen anderen Blick. Frauen tun dem Fußball gut. Wie auf dem Spielfeld brauchen wir da auch Vorbilder. Wenn sich eine Frau in einem Vorstand engagiert, folgen ihr meist weitere. Und da sich der Verband auf vielen Ebenen aus Funktionären aus Vereinen speist, wird sich das dann auch im Verband bemerkbar machen. Auch im SWFV haben wir nun drei Frauen im Präsidium. Das ist ein Anfang dieser guten Entwicklung.

 

Auffällig war die Betonung des Frauen- und Mädchenbereichs auch bei der Jubiläumsveranstaltung in Neustadt. Eine bewusste Akzentuierung?

Ja, wir wollten sehr deutlich hervorheben, wie wichtig Frauen für den Verband sind. Ich persönlich sehe speziell im Mädchenbereich auch noch ein Riesenpotenzial.

 

Ihre dritte und letzte Betonung lag auf guten Beziehungen nach außen. Thomas Bergmann als Außenminister?

Aus dem beruflichen und dem privaten Bereich weiß doch jeder von uns, dass etwas besser läuft, wenn es auf persönlichen Beziehungen fußt. Und die möchten wir deshalb pflegen, zur Politik, zum DFB, zu den Sportbünden, zu weiteren Partnern. Vor allem in Krisen zahlen sich solche Kontakte aus.

 

Das gilt sicher auch mit Blick auf die Profivereine im Südwesten?

Absolut. Wir haben als kleiner Verband das große Plus, in Mainz 05 und dem 1. FC Kaiserslautern zwei sehr starke Profivereine zu haben. Das gemeinsame Geschenk bei unserer Jubiläumsveranstaltung, ein kombiniertes Trikot, war einfach sensationell, ein einzigartiges Präsent. Es hat eine besondere Wertschätzung dem Verband gegenüber gezeigt und war deshalb sehr besonders, einfach eine tolle Geste. Schon an dem Abend wurde unter unseren Hauptamtlichen diskutiert, wo wir das Geschenk hinhängen.

 

Toleranz und Vielfalt

Sie haben am Verbandstag auch ein sehr flammendes Plädoyer für Toleranz und Vielfalt gehalten. Ist das im Jahr 2024 noch oder gerade notwendig?

Gerade. Wir leben in einer politischen Zeit, in der es Menschen gibt, die Toleranz ablehnen. Wir Fußballer setzen da ein Gegenstück und zeigen Haltung. Schließlich wissen wir doch am besten, wie gut Integration über den Sport funktioniert. Übrigens setzen wir damit nur das um, was in unserer Satzung steht. Die dort verankerten Werte gilt es im Alltag zu leben.

 

Sie haben es ganz am Anfang angedeutet, in Ihre Startphase als Präsident sind die Jubiläumsfeierlichkeiten des SWFV gefallen. Eine besondere Freude für Sie?

Absolut. Ich habe Hans-Dieter Drewitz bedauert, dass er nicht mehr in den Genuss kam, das Jubiläum als Präsident zu feiern. Umso schöner war es, dass er in Neustadt auch vor Ort war und zu Wort kam. Ich fand es auch sehr schön, dass wir die Feierlichkeiten nicht in einem geschlossenen Rahmen gefeiert haben, sondern geöffnet und mit allen Vereinen.

 

Trotzdem waren einige Stühle im Saalbau leergeblieben.

Uns haben unmittelbar vor der Veranstaltung 70 Personen abgesagt, das hat natürlich Lücken gerissen. Aber das Risiko besteht bei einer Veranstaltung im November, wenn Krankheiten die Runde machen. Alle, die da waren, haben es aber nicht bereut. Es war ein toller Abend. Ich habe ausschließlich positive Rückmeldungen bekommen. Das lag sicher an Tom Bartels, unserem tollen Moderator, aber auch an dem, was unser Organisationsteam auf die Beine gestellt hat. Da wurde mal wieder unter Beweis gestellt, wie professionell wir in diesem Bereich aufgestellt sind. Der Finaltag der Amateure oder der Verbandstag sind weitere Beispiele dafür. Dass alles so gut funktioniert hat, hat mal wieder die Stärke unseres Verbandes dokumentiert.

 

Was meinen Sie damit genau?

Das abwechslungsreiche und unterhaltsame Programm wurde größtenteils von unseren eigenen Leuten gestemmt und von Menschen bereichert, die in unserem Verband groß geworden sind, wenn ich da beispielsweise an Tobias Wrezinski von den DFB-Stiftungen denke. Auch die Festschrift ist ein richtig schönes Ding geworden, die von mehreren Autoren gestaltet wurde. Das alles steht für Teamwork. Teamwork, das uns Fußballer auszeichnet und das mir wichtig ist.

 

Teamwork bestimmt auch die Arbeit des Präsidiums, das immer größer wird. Ist dieses Modell noch zeitgemäß?

Der DFB hat 21 Landesverbände, und jeder hat ein anderes Modell. Unser Präsidium ist groß, ja, aber ich halte es für einen unschätzbaren Wert, dass die Durchlässigkeit gegeben ist. An jeder wichtigen Entscheidung sind die Kreisvorsitzenden und damit die Basis beteiligt. Das funktioniert, und das möchte ich nicht ändern. Diese Mitbestimmung der Basis ist ein demokratisches Gut.

 

Die gesellschaftliche Verantwortung hat nun ein eigenes Ressort im geschäftsführenden Präsidium. Warum?

Wir sind ein Fußballverband, und deshalb müssen Fußballthemen immer an oberster Stelle stehen. Den Anspruch haben wir an uns. Doch sich nur auf den Fußball zu konzentrieren, wäre zu kurz gedacht. Schließlich geht es auch im Fußball nur über das Ehrenamt, und das möchten wir über Aktionen der gesellschaftlichen Verantwortung fördern und attraktiver machen. Die DFB-Uhr oder die Fußballhelden sind da klasse Aktionen, auch das Sichtbarmachen von Fair-Play-Verhalten gehört dazu. Am Herzen liegt mir auch die Inklusion, da kann der Fußball so viel bewegen. Erst vor Kurzem hat eine Studie ergeben, dass der Wert der ehrenamtlichen Arbeit im Amateurfußball in die Milliarden geht.

 

Da denken Sie sicher auch an die Arbeit im Nachwuchsbereich.

Selbstverständlich. Dass jeden Abend in ganz Deutschland Tausende von Kindern in Vereinen ehrenamtlich betreut werden, ist doch fantastisch. Nicht zu vergessen, dass in den Vereinen auch Dinge vermittelt werden, die ein Elternhaus nur schwer vermitteln kann, der Umgang miteinander und untereinander in einer größeren Gruppe beispielsweise. Der Fußball lehrt fürs Leben. Was da geleistet wird, sollten alle wertschätzen, und darauf können alle im Fußball tätigen Menschen auch stolz sein. Eine wahnsinnig hohe Anzahl an Menschen tut über und mit dem Fußball Gutes für die Gesellschaft.

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Wertschätzung ehrenamtlicher Helden im SWFV

Ehrenamt

Im Jahresverlauf 2024 fanden an mehreren Orten im SWFV feierliche Ehrungen für Mitglieder des „Club 100“ statt, einem exklusiven Kreis herausragender Ehrenamtlicher. Die Veranstaltungen würdigten die unermüdliche Arbeit von Menschen, die durch ihren Einsatz das Fundament des Amateurfußballs bilden.

 

Ehrungen in den Kreisen

Uwe Hofmann wurde beim ASV Birkenheide im Fußballkreis Rhein-Pfalz in einem familiären Rahmen geehrt. Die Feier begann mit einer Laudatio von Axel Rolland, dem SWFV-Vizepräsidenten für gesellschaftliche Verantwortung. Rolland betonte, dass Vereinsarbeit nur im Team erfolgreich sein kann und lobte Hofmanns Engagement als Jugendleiter.

 

Leonie Fischer wurde vor dem Heimspiel der B-Juniorinnen des 1. FFC Kaiserslautern gegen Bayer Leverkusen ausgezeichnet. Als Trainerin führte sie die in die Bundesliga und war maßgeblich am Umbau der Vereinsumkleiden beteiligt. Axel Rolland und weitere Funktionäre überreichten ihr zwei Minitore, einen Ballsack sowie die Club-100-Plakette. Fischer zeigte sich überwältigt und freute sich über die Einladung zu besonderen DFB-Feierlichkeiten und einem Länderspiel.

 

Oliver Samsel, Jugendleiter des SV Lemberg, wurde in einer feierlichen Zeremonie für seine langjährige Arbeit ausgezeichnet. Der DFB schenkte dem Verein ebenfalls zwei Minitore und fünf Bälle. Axel Rolland lobte Samsel für seine nachhaltige Prägung des Vereins.

 

Auch Markus Degen wurde als Mitglied des „Club 100“ geehrt. Die Veranstaltung fand während der Halbzeitpause des Landesligaspiels zwischen TSV Fortuna Billigheim-Ingenheim und FC Fortuna Mombach statt. Vor rund 150 Zuschauern bedankte sich der SWFV für Degens Engagement und wünschte dem Verein weiterhin sportlichen Erfolg.

 

Die Ehrungsveranstaltungen zeigten eindrucksvoll, wie wichtig das Ehrenamt für den Fußball ist. Axel Rolland unterstrich in seinen Reden, dass es die Arbeit dieser engagierten Menschen sei, die den Amateurfußball lebendig und erfolgreich mache. Mit den Ehrungen setzte der SWFV ein Zeichen der Wertschätzung und ermutigte alle Beteiligten, sich weiterhin für Fairness und Teamgeist im Fußball einzusetzen.

 

Degen
Lemberg
Hoffmann

Artikel erschienen im SÜDWEST FUSSBALL 3/2024 von Timm Ritterböck. 

Ehrenamt
Wertschätzung ehrenamtlicher Helden im SWFV
Im Jahresverlauf 2024 fanden an mehreren Orten im SWFV feierliche Ehrungen für Mitglieder des „Club 100“ statt, einem exklusiven Kreis herausragender Ehrenamtlicher. Die Veranstaltungen würdigten die unermüdliche Arbeit von Menschen, die durch ihren Einsatz das Fundament des Amateurfußballs bilden.   Ehrungen in den Kreisen Uwe Hofmann wurde beim ...
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Wertschätzung ehrenamtlicher Helden im SWFV

Ehrenamt

Im Jahresverlauf 2024 fanden an mehreren Orten im SWFV feierliche Ehrungen für Mitglieder des „Club 100“ statt, einem exklusiven Kreis herausragender Ehrenamtlicher. Die Veranstaltungen würdigten die unermüdliche Arbeit von Menschen, die durch ihren Einsatz das Fundament des Amateurfußballs bilden.

 

Ehrungen in den Kreisen

Uwe Hofmann wurde beim ASV Birkenheide im Fußballkreis Rhein-Pfalz in einem familiären Rahmen geehrt. Die Feier begann mit einer Laudatio von Axel Rolland, dem SWFV-Vizepräsidenten für gesellschaftliche Verantwortung. Rolland betonte, dass Vereinsarbeit nur im Team erfolgreich sein kann und lobte Hofmanns Engagement als Jugendleiter.

 

Leonie Fischer wurde vor dem Heimspiel der B-Juniorinnen des 1. FFC Kaiserslautern gegen Bayer Leverkusen ausgezeichnet. Als Trainerin führte sie die in die Bundesliga und war maßgeblich am Umbau der Vereinsumkleiden beteiligt. Axel Rolland und weitere Funktionäre überreichten ihr zwei Minitore, einen Ballsack sowie die Club-100-Plakette. Fischer zeigte sich überwältigt und freute sich über die Einladung zu besonderen DFB-Feierlichkeiten und einem Länderspiel.

 

Oliver Samsel, Jugendleiter des SV Lemberg, wurde in einer feierlichen Zeremonie für seine langjährige Arbeit ausgezeichnet. Der DFB schenkte dem Verein ebenfalls zwei Minitore und fünf Bälle. Axel Rolland lobte Samsel für seine nachhaltige Prägung des Vereins.

 

Auch Markus Degen wurde als Mitglied des „Club 100“ geehrt. Die Veranstaltung fand während der Halbzeitpause des Landesligaspiels zwischen TSV Fortuna Billigheim-Ingenheim und FC Fortuna Mombach statt. Vor rund 150 Zuschauern bedankte sich der SWFV für Degens Engagement und wünschte dem Verein weiterhin sportlichen Erfolg.

 

Die Ehrungsveranstaltungen zeigten eindrucksvoll, wie wichtig das Ehrenamt für den Fußball ist. Axel Rolland unterstrich in seinen Reden, dass es die Arbeit dieser engagierten Menschen sei, die den Amateurfußball lebendig und erfolgreich mache. Mit den Ehrungen setzte der SWFV ein Zeichen der Wertschätzung und ermutigte alle Beteiligten, sich weiterhin für Fairness und Teamgeist im Fußball einzusetzen.

 

Degen
Lemberg
Hoffmann

Artikel erschienen im SÜDWEST FUSSBALL 3/2024 von Timm Ritterböck. 

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Würdigung und Bundesliga-Feeling - Tag des Ehrenamts 2024

Ehrenamt

Wie jedes Jahr lud der Südwestdeutsche Fußballverband seine 21 Ehrenamtspreisträger aus den Fußballkreisen zum Tag des Ehrenamts in die Sportschule Edenkoben ein. Diese besondere Veranstaltung würdigt die ehrenamtliche Arbeit im Amateurfußball.

 

Die Preisträgern setzen sich zusammen aus den Kreissiegern in den Kategorien „Ehrenamt“ und „Fußballhelden“ sowie einer Sonderpreisträgerin im Mädchenfußball. Die Ehrungen sind Teil der DFB-Initiative „Aktion Ehrenamt“, die seit über 25 Jahren im Amateurfußball verankert ist.

 

Ein Höhepunkt des diesjährigen Events war der Besuch des Bundesligaspiels zwischen dem 1. FSV Mainz 05 und dem VfL Bochum. Die Ehrenamtlichen erlebten nicht nur den Heimsieg der Mainzer, sondern wurden auch im Stadion-TV gewürdigt. Nach diesem besonderen Erlebnis ging es zurück nach Edenkoben, wo ein gemeinsames Abendessen und die Live-Übertragung des Spiels 1. FC Kaiserslautern gegen Hannover 96 den Tag abrundeten.

 

Festlicher Abschluss in Edenkoben

Am nächsten Tag fand die offizielle Ehrung in der Sportschule statt. Ein weiteres Highlight war ein Gewinnspiel, organisiert in Zusammenarbeit mit Adidas. Die Fußballhelden und Heldinnen konnten dabei das Ergebnis des Bundesliga-Spiels tippen, der Gewinner erhielt ein Paar Adidas Predator Fußballschuhe. Für die kulinarische Unterstützung sorgte das Deutsche Weintor mit alkoholfreiem Secco und regionalem Wein.

 

Fußballheldinnen 2024:

BeckerLuisSV Winterbach
ClemensJulianSV Mölschbach
DauthElianeSV 1970 Obersülzen
DinkelmannMirjam1. FFC Kaiserslautern
ErikGroßFV Haßloch
FlörschSimonVfL Gundersheim
HeberleTimASV Lug/Dimbach
LochFelixSpVgg Hochwald
MengesLeopoldFSV Saulheim
PfeiferMichelleSG Thaleischweiler-Fröschen
ScherneNoahSV Kottweiler-Schwanden

 

DFB-Ehrenamtspreisträgerinnen 2024:

BertholdBleisingerSC Kirn-Sulzbach
AlexanderThomasVfL Rüdesheim
BerndFehrFG 08 Mutterstadt
KarlWeinkauffVfB Reichenbach
Karl-HeinzRuppVfL Gundersheim
LeonieFischer1. FFC Kaiserslautern
MarkusDegenTSV Fortuna Billigheim-Ingenheim
OliverSamselSV Lemberg
ThomasWitzaVfL Frei-Weinheim
UweHofmannASV Birkenheide

Fett = Club 100 Mitglieder 2024

 

Bericht erschienen im SÜDWEST FUSSBALL 3/2024 von Timm Ritterböck.

Ehrenamt
Würdigung und Bundesliga-Feeling - Tag des Ehrenamts 2024
Wie jedes Jahr lud der Südwestdeutsche Fußballverband seine 21 Ehrenamtspreisträger aus den Fußballkreisen zum Tag des Ehrenamts in die Sportschule Edenkoben ein. Diese besondere Veranstaltung würdigt die ehrenamtliche Arbeit im Amateurfußball.   Die Preisträgern setzen sich zusammen aus den Kreissiegern in den Kategorien „Ehrenamt“ und ...
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Würdigung und Bundesliga-Feeling - Tag des Ehrenamts 2024

Ehrenamt

Wie jedes Jahr lud der Südwestdeutsche Fußballverband seine 21 Ehrenamtspreisträger aus den Fußballkreisen zum Tag des Ehrenamts in die Sportschule Edenkoben ein. Diese besondere Veranstaltung würdigt die ehrenamtliche Arbeit im Amateurfußball.

 

Die Preisträgern setzen sich zusammen aus den Kreissiegern in den Kategorien „Ehrenamt“ und „Fußballhelden“ sowie einer Sonderpreisträgerin im Mädchenfußball. Die Ehrungen sind Teil der DFB-Initiative „Aktion Ehrenamt“, die seit über 25 Jahren im Amateurfußball verankert ist.

 

Ein Höhepunkt des diesjährigen Events war der Besuch des Bundesligaspiels zwischen dem 1. FSV Mainz 05 und dem VfL Bochum. Die Ehrenamtlichen erlebten nicht nur den Heimsieg der Mainzer, sondern wurden auch im Stadion-TV gewürdigt. Nach diesem besonderen Erlebnis ging es zurück nach Edenkoben, wo ein gemeinsames Abendessen und die Live-Übertragung des Spiels 1. FC Kaiserslautern gegen Hannover 96 den Tag abrundeten.

 

Festlicher Abschluss in Edenkoben

Am nächsten Tag fand die offizielle Ehrung in der Sportschule statt. Ein weiteres Highlight war ein Gewinnspiel, organisiert in Zusammenarbeit mit Adidas. Die Fußballhelden und Heldinnen konnten dabei das Ergebnis des Bundesliga-Spiels tippen, der Gewinner erhielt ein Paar Adidas Predator Fußballschuhe. Für die kulinarische Unterstützung sorgte das Deutsche Weintor mit alkoholfreiem Secco und regionalem Wein.

 

Fußballheldinnen 2024:

BeckerLuisSV Winterbach
ClemensJulianSV Mölschbach
DauthElianeSV 1970 Obersülzen
DinkelmannMirjam1. FFC Kaiserslautern
ErikGroßFV Haßloch
FlörschSimonVfL Gundersheim
HeberleTimASV Lug/Dimbach
LochFelixSpVgg Hochwald
MengesLeopoldFSV Saulheim
PfeiferMichelleSG Thaleischweiler-Fröschen
ScherneNoahSV Kottweiler-Schwanden

 

DFB-Ehrenamtspreisträgerinnen 2024:

BertholdBleisingerSC Kirn-Sulzbach
AlexanderThomasVfL Rüdesheim
BerndFehrFG 08 Mutterstadt
KarlWeinkauffVfB Reichenbach
Karl-HeinzRuppVfL Gundersheim
LeonieFischer1. FFC Kaiserslautern
MarkusDegenTSV Fortuna Billigheim-Ingenheim
OliverSamselSV Lemberg
ThomasWitzaVfL Frei-Weinheim
UweHofmannASV Birkenheide

Fett = Club 100 Mitglieder 2024

 

Bericht erschienen im SÜDWEST FUSSBALL 3/2024 von Timm Ritterböck.

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